Ich kann dir nix Substantielles sagen, es würde mich aber gerade in NRW nicht wundern, wenn das unzulässig wäre.
Versuch es mal nebenan, da kriegst du vielleicht etwas begründetere Antworten.
Ich kann dir nix Substantielles sagen, es würde mich aber gerade in NRW nicht wundern, wenn das unzulässig wäre.
Versuch es mal nebenan, da kriegst du vielleicht etwas begründetere Antworten.
http://www.sueddeutsche.de/politik/tarifv…lkuel-1.1620872
[...] Das Äußerste, das wären Streiks - nicht tage-, sondern wochenlang. In den nächsten vier Wochen wären Lehrerstreiks aber ins Leere gelaufen. Die Osterferien stehen an. Und danach beginnt die Zeit der Abitur- und anderen Abschlussprüfungen. Wer da als Lehrer streikt, müsste schon mit dem Mut von Tataren ausgestattet sein. [...]
Ich versuche mir gerade vorzustellen, wo z.B. Piloten, Fluglotsen oder Bahnangestellt wären, wenn sie immer brav außerhalb der Ferienzeiten gestreikt hätten.....
http://www.news4teachers.de/2013/03/bayern…e-lander-nicht/
[...]Auch dem Deutschen Beamtenbund (DBB) in Nordrhein-Westfalen schwant Ungemach. Er will durch den „Flurfunk” erfahren haben, dass die rot-grüne Landesregierung massive Einschnitte bei den Beamten erwägt. Einem Bericht der „Rheinischen Post“ zufolge gehören dazu eine oder mehrere Null-Runden ebenso wie die Aufstockung der Wochenarbeitszeit, die restlose Beseitigung des (ohnehin bis auf kümmerliche Reste gekappten) Weihnachtsgeldes und Kürzungen bei den Pensionen. All das seien Spekulationen, kontert die Landesregierung, doch ein hartes Dementi klinge anders, schreibt die Zeitung. [...]
also ich bin wirklich gespannt wie es in nrw aussieht bzgl. der übertragung auf die beamten...
Zur Info, könnte ja sein dass das jemand noch nicht über die einschlägigen Kanäle mitbekommen hat.
Ich muss noch einmal fragen: Wenn man Schüler anscheinend nur durch Druck zur Arbeit und zum Lernen motivieren kann - haben wir dann nicht ein viel grundsätzlicheres Problem?
Natürlich. Genau wie wir ein sehr grundsätzliches Problem haben, wenn die Leute z.B. partout keine Steuern zahlen wollen, wenn man sie nicht mit Gesetzen dazu animiert. Dieses Problem heißt umgangssprachlich "Menschliche Natur", und alle bisherigen Versuche, dieses Problem grundsätzlich anzugehen hatten mehr oder weniger katastrophale Ergebnisse.
Insofern mag Druck nur die zweitbeste Lösung sein, aber in abgestimmtem Maß angewandt ist er durchaus brauchbar.
Das ist leider das Problem bei solchen Diskussionen - Studienergebnisse werde selektiv wahrgenommen und multikausale und im wesentlichen unverstandene Wirkzusammenhänge werden auf griffiges Blabla reduziert. Und viele Leuten ignorieren außerdem, dass die diesen Studien zugrundeliegende Disziplin keine Wissenschaft ist, man insofern mit einem "Das ist bewiesen" nur ein grundlegendes Unverständnis von der Aussagekraft solcher Ergebnisse offenbart. Davon, dass üblicherweise Koinzidenz und Kausalität durcheinandergeworfen wird gar nicht zu reden.
Insofern ja: Wenn die Ergebnisse in den weit überwiegenden Fällen meinen realen Erfahrungen und denen meiner Mitmenschen im unmittelbaren Umfeld widersprechen, dann deutet das durchaus auf ein Problem mit den Ergebnissen hin.
Sitzenbleiben, heißt es ja, ist sehr teuer. Wenn man es abschafft, dann würden ja - theoretisch - Mittel frei, die man in die individuelle Förderung stecken könnte. Aber ist das geplant?? Hat jemand eine Aussage dazu?
http://www.abgeordnetenwatch.de/sigrid_beer-92…65.html#q371865
http://www.abgeordnetenwatch.de/renate_hendric…67.html#q371867
Frau Hendricks antwortet sogar manchmal.
Förderschulen machen zu. Und dann?
Zitate aus dem Flyer:
[...]
Nein! Eine solche Anordnung wäre eindeutig rechtswidrig und müsste
von den davon betroffenen Beamtinnen und Beamten nicht befolgt
werden!
[...]
trotz eindeutiger Rechtslage
[...]
dass man diese offensichtlich und erkennbar rechtswidrige Weisung nicht befolgen wird
[...]
Zitate Ende
Du möchtest die Stelle angeben, in der die GEW auf die eventuelle Problematik bei der Übertragung des Urteils des BVerfGE eingeht.
Zum Selberlesen:
http://sorminiserv.unibe.ch:8080/tools/ainfo.ex…t&Name=bv088103
@Pausenclown
Damit sind wir bei Beitrag 2 von Bolzbold, der etwas differenzierter ausfällt als die Verlautbarung der GEW, auf die du dich bezogen hast.
Schade, dass man inzwischen auch schon Lehrern das sinnentnehmende Lesen nochmal verschärft nahelegen muss :-(.
Das Urteil des Verfassungsgerichts bezieht sich auf Postbeamte, die erstens Bundesbeamte waren und bei denen es zweitens das Problem der Aufsichtspflicht überhaupt nicht gibt. Dass sich das einfach auf Landesbeamte in pädagogischen Berufen übertragen lässt mag stimmen - es gibt (außerschulische) Stimmen, die das verneinen. Wir bräuchten dann also ein paar Freiwillige, die das mit ihrem jeweiligen Schulministerium mal vor Gericht durchsprechen um eine abschließende Klärung herbeizuführen.
Dass die GEW in ihre Flyer alles reinschreibt ist klar: der Autor geht ja keinerlei persönliches Risiko ein und die Unterstützung in einem Rechtsstreit wird durch die Mitgliedsbeiträge gedeckt. Und natürlich wird eine Interessenvertretung ihren Mitgliedern nicht sagen "Ja, das ist nicht abschließend geklärt", egal wie mager die Grundlagen sind.
Bestenfalls ungeklärt durch die Gerichte.
http://www.recht.de/phpbb/viewtopic.php?f=37&t=239277
Es gibt das Argument, dass bei ausreichend langer Vorwarnzeit die Schüler zu Hause beaufsichtigt werden können, insofern also die Anordnung des "Streikbruchs" durch den Schulleiter nicht rechtes ist. Aber wie oben gesagt, Urteile aus dem Bildungsbereich kenne ich nicht.
Hallo,
was hält das Forum davon, dass Schulen interne Daten veröffentlichen (müssen)?
http://www.tagesspiegel.de/berlin/klage-v…en/7716014.html
Populismus, hilfreiche Orientierung für Eltern, gut, schlecht, egal?
Da mehrere Ländere Informationsfreiheitsgesetze haben dürfte es wohl nur eine Frage der Zeit sein, bis z.B. Elternverbände so etwas einklagen.
Threads über solche Fragen hier würden deutlich an Qualtiät gewinnen, wenn man einfach mal die Rechtsgrundlagen dazu verlinkt.
Es geistern nämlich erstaunlich viele erschreckend substanzlose Meinungen herum, was Schüler, Lehrer, Eltern, Schulleiter etc. dürfen und was nicht.
Damit möchte ich keine der bisherigen Antworten bewerten, denn mir ist kein Paragraph bekannt, weder in der einen noch in der anderen Richtung.
NRW verschiebt gemeinsamen Unterricht
http://www.derwesten.de/politik/nrw-ve…-id7413751.html
Eklat im Inklusionsbeirat
http://www.welt.de/regionales/due…rtsverband.html
Inklusion: Schulen fürchten Lehrermangel
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