Beiträge von sirius

    Hallo,
    so richtig ausgereifte Ideen hab`ich grade nicht, aber vielleicht könntest du ein Gedicht zum Thema "Wetter" machen, z.B. "Der Wind" von Josef Guggenmos.
    Eine andere Möglichkeit wäre etwas zum Thema "Bauernregeln" zu machen, dass sich die Menschen früher, als es noch keinen Wetterbericht gab dadurch zu helfen versuchten, dass sie Erfahrungen, die sie in jedem Jahr mit dem Wetter machten, zu Hilfe nahmen...
    Vielleicht kannst du damit was anfangen, viele Grüße, sirius

    Hallo,
    hab auch keine ausgereifte Stunde, ich hatte nur die Idee, dass du vielleicht was zum Thema "Adjektive" machen könntest...


    Zum Beispiel:


    -Ergänzen lassen: Im Frühling scheint die Sonne....... (warm, kräftig, hell usw)
    Die Vögel singen ...... (laut, fröhlich usw)
    Die Blumen duften (herrlich, süß usw)


    -Zusammengesetzte Adjektive: Himmel + blau = himmelblau
    Sonne + gelb = sonnengelb
    Frühling + frisch = frühlingsfrisch usw


    -Frühblüher beschreiben lassen: z.B. : Maiglöckchen haben weiße Blüten, der Stengel ist glatt...
    oder aus Beschreibungen die Adjektive herausschreiben lassen


    -Eine Vielzahl von Adjektiven anbieten (sonnig, schön, windig, rau, trist, fröhlich, hell...) und die Kinder sollen die Adjektive raussuchen, die ihrer Meinung nach nicht zum Frühling passen und das auch begründen. Kann man auch in Partnerarbeit machen lassen, dann kommen die Kids miteinander ins Gespräch.


    So, das ist mir auf die Schnelle eingefallen, ich hoffe du kannst mit diesem Wirrwarr was anfangen, viele Grüße, sirius

    Hallo, mir fällt da spontan das Gedicht "Frühling" von Christine Nöstlinger ein. Da wird beschrieben, wie die Mitglieder einer Familie den Beginn des Frühlings erleben und wahrnehmen. Dabei spielen die Sinne eine zentrale Rolle. Vielleicht könnte man daraus etwas Nettes machen, z.B. wie die Schüler selbst den Frühling wahrnehmen, wo sie ihn sehen, fühlen riechen können usw... Viele Grüße, sirius

    Da muss ich leppy recht geben, da könnten dann Kommentare kommen wie :"XY wiegt ja allein schon eine Tonne..." oder ähnliches. Für manche Kinder könnte es unangenehm sein, vor den Klassenkameraden gewogen zu werden.
    Eventuell könnte man durch "anonymes " Wiegen die Sache entschärfen. Die Lehrerin könnte einen Schüler nach dem anderen zu sich holen, wiegen und das Gewicht ohne Namen auf einem Kärtchen notieren. Die anderen Kids könnten so lange Schätzaufgaben machen, wieviel wiegt ein Elefant, was ist schwerer -ein Flugzeug oder ein Schiff- oder ähnliches.
    Wenn alle gewogen sind könnte man die Kärtchen an die Tafel heften und zusammenrechnen.
    Eine andere Idee hab ich grad nicht, vielleicht fällt jemand anders noch was ein...
    Viele Grüße, sirius ?(

    Habe grade anhand des Datums von alias`Beitrag festgestellt, dass der Ub schon ein ganzes Stück zurück liegen dürfte :D
    Den link finde ich trotzdem ganz gut...
    Viele Grüße nochmals, sirius :rolleyes:

    Mal ganz ehrlich: Wenn eine Person deines Vertrauens ganz private und intime Dinge über dich öffentlich in einem Forum breittreten würde, wie würdest du dich dabei fühlen? Ich glaube nicht, dass erfreut wärst, oder?
    Für mich ist das ein massiver und rücksichtsloser Eingriff in die Rechte der Person und die Privatssphäre.
    Es ist doch was anderes, ob ich über meine ureigensten Probleme schreibe oder die eines dritten ohne dessen Wissen! Wenn ich mich öffentlich über meine Beziehung, mein Leben oder sonstiges auslassen will ist mir das ja freigestellt, aber nicht über private Dinge anderer Leute!
    Dass über schulische Fragen hier diskutiert wird halte ich für was gänzlich anderes: dieses Forum ist meines Wissens ja dazu da, sich über Fragen, Probleme usw den Schulalltag betreffend auszutauschen, und zu diesem gehören nun mal auch zwingend die Schüler, Kollegen, Eltern usw. Fragen wie "Was würdet ihr tun, wenn sich Schüler xy so und so verhält?" oder "Mir ist aufgefallen, dass sich Schüler xy in letzter Zeit so und so verändert hat, was kann ich tun?" haben etwas mit unserer Profession als Lehrer zu tun.
    Viele Grüße, sirius

    Ich kann nur von mir reden, aber mich würde es extrem und empfindlichst stören, wenn eine nahestehende Person mein Privatleben (noch dazu so im Detail) in der Öffentlichkeit erörtern würde- ganz egal und völlig unabhängig davon, ob mich dabei jemand kennen würde oder nicht.
    Gruß, sirius

    Hi Trine,
    ich kenne das Gefühl sehr gut, auch wenn das Ref bei mir schon `ne ganze Weile her ist. Bei mir war es so, dass ich vor dem 1. Staatsexamen wesentlich mehr Angst hatte, ich bin fast gestorben vor den mündlichen Prüfungen, doch sobald ich im Prüfungszimmer auf dem Stuhl saß und es losging war ich die Ruhe selbst.
    Im Ref habe ich meine Stunden immer mit meinen Mentoren durchgesprochen, denn diese konnten aufgrund ihrer langjährigen Erfahrung Fallstricke und Probleme in der Planung meist gut erkennen.
    Mein Material und die Entwürfe versuchte ich möglichst zeitig fertig zu haben, das Klassenzimmer habe ich (wenn das möglich war) gerne schon am Tag vorher vorbereitet, so dass ich am Prüfungstag nicht mehr gestresst durch die Gegend heitzen musste um fertig zu werden.
    Kurz vor Beginn bin ich in Gedanken die Stunde noch mal durchgegangen, zur Sicherheit hatte ich eine Grobskizze bzw einen Ablauf vorne auf dem Pult liegen. Außerdem habe ich mir für wichtige Stellen des Unterrichtsverlaufs Impulse überlegt, falls der Unterrichtsfluss mal zum Stocken kommen sollte. Am Abend vor der Prüfung empfiehlt es sich meiner Meinung nach, gar nichts mehr für die Schule zu machen sondern sich mit etwas anderem abzulenken (ich weiß, dass das schwer ist).
    Auch in der Vorbereitungszeit solltest du Dir immer mal wieder Auszeiten gönnen um aufzutanken, faulenzen, schlafen, lesen oder was dir sonst Spaß macht.
    Zu guter letzt:lass dich von niemand verunsichern, es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen. Versuch dich auf deine Stärken zu konzentrieren und grüble nicht zu viel über deine "Schwächen" nach. Glaub an Dich, du hast es bis hierher geschafft und der Rest klappt auch noch! Liebe Grüße, sirius :)

    Hi Tina,
    ich glaube, ich würde das Thema ruhen lassen. Wie du schreibst hast du bereits mehrere Anläufe unternommen um die Sache zu klären, daran hat Deine Schwägerin meines Erachtens kein Interesse, sonst wäre sie auf Gesprächsangebote eingegangen.
    Neuerliches Aufwärmen der Geschichte bringt glaube ich niemand was.
    Ich würde ihr freundlich und offen gegenübertreten und falls sie selbst auf das Thema zu sprechen kommt oder irgendwie aggressiv oder wie du sagst sarkastisch wird kannst du ja sagen:" Ich habe meinen Standpunkt zu dieser Geschichte mehrmals dargelegt und ich kenne und respektiere deine Sicht. Wenn ich dich gekränkt habe, tut mir das leid. Ich denke aber, dass es uns nicht weiterbringt, dieses Thema immer wieder durchzukauen." Punkt-aus-und Ende!!! Ich würde mich auf gar keine Diskussion mehr einlassen, so nimmst Du ihr den Wind aus den Segeln. Im übrigen glaube ich nicht (obwohl ich sie nicht kenne), dass sie ihren Anteil an der Geschichte reflektiert bzw in der Lage ist, dies auch zuzugeben. Überlegenswert wäre vielleicht, woher diese plötzliche Sinneswandel kommt wenn ihr euch früher gut verstanden habt. Vielleicht gab es da unabhängig von der Kommunions-Geschichte einen Auslöser und der ganze Aufstand ist nur ein Symptom (alles nur Vermutungen!!!!)?
    Ich würde ihr gleichbleibend freundlich und offen gegenübertreten ohne von meinem Standpunkt abzuweichen, zum Geburtstag gratulieren, an Weihnachten ne Karte schicken usw. Deiner Nichte könntest du statt Geldgeschenken oder spielkranm oder ähnlichem ja auch einen Zoobesuch, einen Tag im Spassbad oder einen tollen Ausflug schenken um ihr zu zeigen, dass es nicht nur drauf ankommt, was ein Geschenk kostet.
    Soweit meine Ideen, Grüße, sirius :)

    Mal ganz ehrlich: Wenn ich Deine Zeilen lese vermittelt sich mir das Bild eines Boxers, der sich in seiner Ecke des Rings für den bevorstehenden Kampf warmmacht. Anfangs dachte ich noch, es geht dir wirklich um Beilegung des Konflikts, aber nach dem 2. Posting scheint es mir eher, dass Du diese "Ich-Botschaften" als Mittel einsetzen willst, deine Schwägerin verbal in die Ecke zu drängen und ihr deine Überlegenheit zu zeigen. Du schreibst ja selber, dass du Dich freust, sie damit zu konfrontieren, weil Du weißt, dass sie damit schlecht klarkommen wird. Und so willst du einen Konflikt lösen?
    Deine Schwägerin scheint mir zu der Sorte Mensch zu gehören, die ihr Ego, ihr Selbstwertgefühl stark daran orientieren, dass sie "Wertschätzung" von außen bekommen. Ich habe selbst so eine Tante, die viel Wert auf Etikette und "Einhaltung von Regeln" legt, das heißt, zum Geburtstag immer anruft, sich zu Weihnachten usw nette Kleinigkeiten bzw zumindest Karten schickt und ähnliches . Hält man sich nicht daran, ist sie persönlich beleidigt. Ich spiele einfach ihr Spielchen mit, mir macht es ja nicht viel Mühe, sie anzurufen oder zu schreiben usw und sie ist dann zufrieden und glücklich. Ich akzeptiere einfach, dass sie diese Form der Bestätigung braucht, tut mir ja nicht weh.l
    Ich lese aus Deinem Text eine gewisse unterschwellige Aggression und auch Ablehnung Deiner Schwägerin und ihrer Familie heraus. Ich denke, sie spürt das auch und reagiert deshalb so empfindlich.
    Ziemlich daneben finde ich, wie Du über das Kind schreibst. Es war immerhin der "Ehrentag" (blödes Wort, sorry) des Kindes und ich glaube, dass Deine Nichte (?) sehr wohl gemerkt hat, dass Du nicht da warst. Kinder registrieren viel mehr, als wir denken.
    Und mal ganz ehrlich: Ich fands auch toll, als ich zur Kommunion viele Geschenke bekommen habe! Wir haben auch Listen gemacht, von wem was gekommen ist, damit man sich hinterher mit einer netten Kleinigkeit bei dem Schenker bedanken konnte. Ich finde es ok, dass ein Kind (bei einem Erwachsenen wäre es wirklich unangebracht) sich mit seinen Geschenken beschäftigt und sich überlegt, was es sich damit für Wünsche erfüllen kann. Wäre mir auch langweilig, den ganzen Tag an der Kaffeetafel zu sitzen und den Erwachsenen beim Smalltalk zuzuhören.
    Ich glaube, du kannst das Gespräch einfach getrost vergessen, weil auf diese Art und Weise nix dabei rumkommen wird. Viele Grüße, sirius
    P.S.: Ich finde im übrigen auch, dass der Termin in Hamburg sehr wichtig war, Deine Schwägerin hätte aber meiner Meinung nach keine solchen Probleme damit gehabt, wenn sie nicht unterschwellig Deine ablehnende Haltung ihr gegenüber spüren würde.

    Liebe Musikmaus,
    finde ich toll, dass du dir beim Rektor Hilfe geholt hast, mir waren mein Rektor und die Kollegen auch eine große Hilfe, die mir viel abgenommen haben.
    Du solltest dir jetzt aber keinen neuen Stress machen durch "Wie -wird-das erst wenn..." Gedanken, versuche einen Tag nach dem anderen und Woche für Woche zu meistern, Du wirst sehen, das findet sich alles mit der Zeit.
    Ich hatte diese Gedanken auch (und habe sie natürlich jetzt, wo das zweite Baby kommt), aber meine Erfahrung ist, dass man in alles reinwächst und die Situationen gut gemeistert bekommt, wenn es soweit ist...
    Viele Grüße, sirius :)

    Liebe Musikmaus,
    aus Deinen Beiträgen hört man heraus, wie engagiert und einsatzbereit du Deinen Beruf ausübst, man merkt, dass du Deinen Schülern qualifizierten Unterricht bieten möchtest und auch als Ansprechpartner für sie da sein willst. Dass du damit Erfolg hast zeigt ja die Reaktion Deiner Klasse, die dir diesen lieben Brief geschickt hat. Das finde ich toll! Klar fühlt man sich den Kids da um so mehr verpflichtet und will immer noch mehr tun.
    So ging es mir mit meiner Klasse auch. Wenn ich mal krank war oder sie Probleme hatten klingelte oft bei mir das Telefon, neulich hat sogar ein Schüler nach 1,5 Jahren, die ich jetzt wegen Elternzeit nicht mehr an der Schule bin, bei mir angerufen und wollte einen Rat. Hat mich gefreut, dass da so eine Vertrauensbasis da war.
    Mir ist aber auch klar, dass ich ersetzbar bin. Ich begleite meine Schüler eine Strecke des Weges, versuche das beste mit ihnen zu erreichen, dann gehen sie alleine weiter. Es gibt viele gute und engagierte Lehrer, die ihnen dabei helfen.
    Ich merke das ganz deutlich, wenn ich meiner Schule einen Besuch abstatte, der Laden läuft, auch ohne mein Zutun, die Kids freuen sich, mich zu sehen, aber es geht wie gesagt auch ohne mich.
    Unersetzlich bin ich dagegen für meine Tochter und sie für mich. Für sie brauche ich meine Kraft und meine Zeit, für sie bin ich rund um die Uhr verantwortlich und ihr Wohl liegt mir mehr als alles andere am Herzen. Ich helfe gerne anderen wo ich kann, das habe ich auch in der Schwangerschaft mit meinen Schülern so gehalten, aber sie kommen und gehen während meine Familie immer das Wichtigste sein wird. Nichts ist wichtiger als mein Kind und seine Gesundheit, das ist die ultimative Grenze dessen, wo ich einen Strich ziehe was Belastung und Einsatz für Schule oder ähnliches angeht.
    Du wirst von niemandem einen Orden bekommen, wenn du dich aus falsch verstandenem Pflichtgefühl heraus übernimmst, deine Schüler respektieren dich auch, wenn du jetzt kürzer trittst. Sie werden sich im Gegenteil freuen, wenn es dir und dem Baby gutgeht.
    Ich wünsche dir schöne Momente und viel (Vor-)freude mit dem Baby, Sirius

    Hallo Musikmaus und alle anderen,
    an dieser Stelle möchte ich erst mal Hallo sagen, da dies mein erster Beitrag in diesem Forum ist. Ich arbeite in BaWü an einer Sonderschule für Erziehungshilfe, bin derzeit aber in Elternzeit.
    Liebe Musikmaus,
    ich würde auf jeden Fall den Rat deines Arztes befolgen und versuchen, dich mehr zu schonen. Wie Du schreibst, trittst du ja schulisch gesehen schon kürzer wo es geht, schade finde ich, dass dein Privatleben so ganz ins Hintertreffen gerät. Vielleicht würde es Dir guttun, wenn du zur Musikprobe usw gehen würdest , einfach um abzuschalten und zu entspannen. bei etwas, das dir Freude macht.
    Aus Deinen Zeilen lese ich heraus, dass Du Dich vielleicht unbewusst irgendwie unter Druck setzt oder denkts, zuwenig für die Schule zu tun .So ging es mir während meiner Schwangerschaft auch, aber ich habe mir klargemacht, dass momentan nur mein Kind und dessen Gesundheit zählt und alles andere nachrangig ist. Ich habe versucht, meinen Job so gut wie möglich zu machen, aber immer im Rahmen dessen, was ich leisten konnte.
    Jetzt ist bei mir das zweite Kind unterwegs und ich versuche, mit meinen Kräften zu haushalten und mir timeouts zu gönnen (was natürlich schwierig ist, da meine Tochter nicht zu kurz kommen darf). Mir helfen Spaziergänge, Einfach mal die Füße hochlegen, mit Freundinnen ratschen, lesen, in meinen Bauch hören, Musik hören usw um mich zu entspannen. Am besten entspannt aber die Freude über meine süße Tochter und die Vorfreude auf ihr Geschwisterchen. Dann kan ich im Alltag alles relaxter angehen.Wichtig sind im Moment nur Du und die Gesundheit Deines Babys! Notfalls würde ich mich von meinem Arzt krankschreiben lassen.
    Vielleicht konnte ich Dir helfen, viele liebe Grüße, Sirius

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