Beiträge von strelizie

    Frag doch einfach mal bei der örtlichen Polizei. Ich weiß nicht, wie groß dein Ort ist, aber ich denke, bei der Schülerzahl bestimmt nicht sehr klein. Bei den Polizeidirektionen gibt es meistens besondere Ansprechpartner für Drogenprävention, die dir weiterhelfen können. Die Landeskriminalämter machen auch ganz unterschiedliche Angebote, z.B. Drogendiscos. Vielleicht könnte man so etwas mal an einer Schule machen?

    Geschichte in der Mittelstufe ?( ? Weiß ich nichts mehr drüber. Aber in der Oberstufe war es toll (lag am Lehrer). Hätte es zu meiner Zeit schon LKs gegeben, wäre Geschichte dabei gewesen.


    Ich geb Dejana Recht: Wichtig sind vor allem die Zusammenhänge! Wenn man mal feststellt, wie die ganzen Geschichtssachen aufeinanderaufbauen wird es viel interessanter.


    Was mich am Geschichtsunterricht damals ganz arg störte: wir hörten immer kurz vor Hitler auf. Nachkriegszeit gab es nicht. War das damals noch ein Tabuthema? Ist das heute anders?

    Hallole Meike,
    Also ich weiß nicht, ob dir das weiterhilft - bei meiner Tochter, ebenfalls 5. Klasse, wird auch "Methodentraining", über fast alle Fächer verteilt, unterrichtet. In Bio mussten sie z.B einen Steckbrief über ein Tier erstellen oder ein Plakat zu einem bestimmten Thema. Hier kann man v.a. das Konzentrieren von Informationen lernen oder auch einiges über äußere Formen. Das ist zwar nicht unbedingt Bio-spezifisch, man kann das auch für andere Fächer gebrauchen, aber für 5.Klässler bieten sich die Bio-Themen gerade an. Wichtig finde ich vor allem, das Wesentliche möglichst kurz zusammenzufassen (Stichwort: Spickzettel).


    Zu Mathe hat meine Tochter lerntechnisch eigentlich nichts besonderes gemacht. Mir persönlich ist aber aufgefallen, dass es durchaus von Vorteil ist, wenn man sich in den Grundrechenarten, vor allem im 1x1 wirklich gut auskennt und sich dort sehr sicher ist. Dazu haben wir eine Weile lang intensiv mit der "Hamsterkiste" geübt. Alle 1x1-Aufgaben rechnen, aber gegen die Zeit. Das schafft Sicherheit.

    Zitat

    Herr Rau schrieb am 17.03.2006 20:05:
    die bayerische Ausgabe von Green Line 1

    ´


    dazu fällt mir noch ein: in dem neuen Buch ist gar kein Bundesland aufgeführt; es gibt aber einige Zusatzkapitelchen (ich weiß grad nicht, wie die dort genannt werden), die für die Schüler und Schülerinnen freiwillig sind, nur für die Kinder in Hessen sind sie vorgeschrieben.

    Hallole miteinander!


    Ich hänge mich mal mit meiner Frage dran:
    Meine Tochter (5. Klasse Gym) arbeitet bisher mit G2000. Heute haben sie Green Line 1, die gaaaaanz neue Ausgabe, zum testen bekommen. Beim Durchblättern (ich bin ja schließlich neugierig ;) ) habe ich ganz vorne folgenden Satz entdeckt:


    Green Line 1 für Klasse 5 an Gymnasien und gemäß den Bildungsstandards Klasse 6.


    So und jetzt meine Frage: Was bedeutet das?
    Heißt das, dass schon der Stoff der 6. Klasse unterrichtet wird? Oder dass das Buch bis Ende 6. Klasse reicht? Oder bezieht sich das auf die vergleichenden Arbeiten, die in der 6. Klasse durchgeführt werden? Oder heißt es etwas ganz anderes? Ich bin etwas verwirrt ?( und wäre für Aufklärung sehr dankbar.

    Jetzt wird mir einiges klarer:
    ich wunderte mich immer, dass meine Tochter (in der 5. Klasse) "have got" lernt (I have got a book)), wir lernten damals nur "have" (I have a book) - irgendwie war ich der Meinung, ich hätte da im Laufe der Zeit doch einiges vergessen. Jetzt bin ich aber getröstet, dass es nicht an mir liegt ;)

    Mal ganz dumm gefragt: warum verlieren die Mädchen eigentlich immer? Beim Tischtennis kommt es ja nicht gerade auf die typisch männlichen Eigenschaften wie Schnelligkeit, Kraft und so an sondern auch auf Taktik und so. Meine Tochter spielt Tischtennis und in dieser Altersgruppe sind die Mannschaften ja oft gemischt. Da habe ich des öfteren schon beobachtet, dass die Mädchen die Jungs von der Platte fegen....


    Geht es euch nur um "richtige Spiele" - also mit Gewinner? Sonst gibt es hier ein paar Ideen:
    http://www.sportunterricht.de/tischtennis/koorditipps.htm
    http://www.tt-tools.de/tips_koordination.htm

    Flexi, ich stimme dir im Prinzip zu.


    ABER: ich kenne auch Eltern, die sich fürchterlich aufregen, wenn ein Lehrer (oder jemand anderes, ein Nachbar, eine andere Mutter etc.) es wagt, IHR Kind zu bestrafen.
    - mein Kind soll den Müll von anderen aufheben? Welch eine Zumutung!
    - mein Kind soll für die anderen die Stühle hochstellen - das kann doch nicht sein!
    - und so weiter und so fort.


    Ich denke, das war früher (zumindest in meiner Kindheit - ist aber auch schon eine Weile her) doch anders. Wenn man beim Nachbar etwas angestellt hat, hat der auch die Strafpredigt gehalten (bzw. gleich gestraft) und wenn man sich daheim beschwert hat hieß es bloß: Recht hat er gehabt!

    Toll, jetzt weiß ich, was Lehrer in der Fortbildung so machen - Plätzchen essen :D .


    Aber es hat sich jede Minute gelohnt, wenigstens für uns Leser!


    liebe Strubbelsuse für deine tollen Berichte. Ich warte auch sehnsüchtig auf das Buch .....

    Zitat

    Herr Rau schrieb am 08.03.2006 19:23:
    Aber diese Marotte teilen viele Schreib-, Sprach- und Lesefreudige, auch wenn sie nicht Lehrer sind.


    Jawoll, ich auch.


    Das Problem gibt es übrigens nicht nur im Internet. Es ärgert mich höllisch, wenn man in (meist nicht ganz billigen) Wissenschafts-Zeitschriften vor lauter "Effekt" den eigentlichen Text nicht mehr lesen kann. Wenn Hochglanzseiten so sehr spiegeln, dass man eine Sonnenbrille zum Lesen braucht. Wenn der Text schwarz gedruckt auf dunklem Hintergrund (gerne interessante Fotos) kaum noch zu erkennen ist. Und dann meistens noch ziemlich klein gedruckt (wegen der hohen Druckpreise). Ich lese gerne abends im Bett und da ist die Beleuchtung eben nicht einwandfrei.
    Einer meiner Lieblingsschriftsteller, James A. Michener, hat einmal ein Buch darüber geschrieben, wie er Bücher schreibt. Mit welcher Sorgfalt die Schrift des Buches ausgesucht wird, wie breit der Rand auf den Seiten sein muss und so weiter. Guten Büchern merkt man diese Mühen deshalb auch an, wenn auch meistens unbewusst. Ich mag eigentlich die seriefenlosen Schriften (Comic Sans MS z. Bsp.), aber eine Seriefenschrift ist doch lesbarer.


    Um wieder auf's Netz zurückzukommen: ich finde auch professionelle Seiten schlecht, die vor lauter "Guck-was-ich-alles-kann"-Design ewig lange brauchen, bis sie aufgebaut sind, die unübersichtlich sind. Und zwar deshalb, weil ich das Gefühl habe, auf mich als (potentiellen) Kunden wird keine Rücksicht genommen.


    Etwas anders empfinde ich aber z.B. in einem Chat. Hier würde ich auf Groß- und Kleinschreibung keinen Wert legen. Hier kommt es doch mehr auf Schnelligkeit an.
    Und SMSs schreibe ich grundsätzlich klein - ich hab die Umschalttaste bis jetzt noch nicht gefunden :D

    Auch ein sehr vielseitiges Rezept:


    Mayonnaise (ich kann mich an Majonäse einfach nicht gewöhnen :D ) und ganz normalen Joghurt miteinander verrühren (je nach Geschmack), eine Prise Zucker, etwas Salz und Pfeffer sowie einen Spritzer Zitronensaft mischen. Daraus entsteht dann folgendes:


    - Wenn man gelbe Rüben reinraspelt gibt es Möhrenrohkost
    - gelbe Rüben und Sellerie (evtl. etwas Gewürzgurke), ebenfalls geraspelt -> Farmersalat
    - Sellerie (natürlich geraspelt) und Ananas (oder Apfel), vielleicht noch ein paar Walnüsschen -> Waldorfsalat
    - man kann auch Scheiben von hartgekochten Eiern und Champignons (aus der Dose) dekorativ anrichten, Soße drüber, voilà Eiersalat!


    Geht bestimmt mit noch mehr Sachen (rote Beete könnte ich mir auch gut vorstellen, hab ich allerdings noch nicht probiert, das ist immer so eine Matscherei).


    Guten Appetit!

    hi juliet,


    was mir noch dazu einfällt:
    Geht es nur diesem Schüler so oder haben andere Kinder auch Probleme damit?
    Meine Tochter hat jetzt (5. Klasse Gym) Methodentraining. Immer mal wieder eine Stunde, manchmal auch einen ganzen Tag. Hier wird den Kindern gezeigt, wie sie besser lernen können. Eben "Lernen lernen". Vielleicht könnte man so etwas mit der ganzen Klasse machen?


    Und warum sollte so etwas auf dem Gymnasium nicht machbar sein? Das sind doch genau die gleichen Strategien wie später im Berufsleben. Um sich diese dann anzueignen zahlt man einen Haufen Geld bei IHK oder Volkshochschule. Da läuft das dann unter "Büromanagement" oder "Büroorganisation".
    Ich z.B. hab im Computer eine wunderschöne Liste, die ich jedes Jahr ausdrucke, wenn es an die Steuererklärung geht. Darauf sind alle Unterlagen (und zwar wirklich alle) aufgelistet, die der Steuerberater haben will. Die kommt vorne in einen Ordner und dann wird alles abgehakt, das im Ordner drin ist. Bei mir findet jeder: tolle Organisation. Wieso soll das für einen Schüler, egal ob Grundschüler oder Gymnasiast nicht auch geeignet sein? (Die Idee mit dem Laminieren finde ich übrigens toll, Doris).


    Noch ein Tipp:
    Meine Tochter hat ihre Schulsachen farblich organisiert - die Bücher farbig eingebunden, die Hefte in entsprechende Umschläge, die Schnellhefter und Ordner auch farblich passend. Englisch rot, Deutsch gelb, Mathe blau. Da findet sie die richtigen Sachen schneller. (Im Büro benutzen wir schließlich auch farbige Ordner - Stichwort Farbleitsystem ;) ).


    Für deinen "Problemschüler" könnte ich mir vorstellen, dass du solche Tipps auch direkt der Mutter weitergibst.
    Aber richtig organisieren muss sich der Schüler selbst, wenn möglich mit Unterstützung der Mutter. Schließlich soll das ja nicht nur in deinen Stunden klappen sondern auch bei den anderen Lehrern.


    Ach ja, zu den Hausaufgabenheften:
    die sind zumindest bei uns noch ein wichtiges Thema. Unsere Klassenlehrerin legt sehr großen Wert drauf und sammelt sie auch ab und an ein um zu überprüfen, ob sie auch vollständig geführt werden. Wir hatten auch schon einen Elternabend zu diesem Thema ....
    Zu Martins Vorschlag mit dem Banknachbar:
    sooo schlecht ist die Idee doch gar nicht. Muss ja nicht als Strafe gedacht sein. Vielleicht könnte man da eine Art Partnerschaft mit einem Kameraden eingehen? Wir hatten das in der Grundschule in der vierten Klasse schon mal. Der damalige Klassenlehrer legte auch großen Wert auf Hausaufgabenhefte. DAMIT haben die Schüler dieser Klasse auf dem Gymnasium laut Aussage meiner Tochter keine Probleme ;) .

    Was mir so ganz spontan einfällt:


    Tannenzapfen, ein Stück Stoff (oder kleines Handtuch oder so), Wattebausch, Wollknäuel, Legosteine (die großen, duplo), Schnur oder Seil.

    Hallole miteinander!


    Bei uns in Ba-Wü (und wahrscheinlich nicht nur hier) gibt es gerade massenhaft Diskussionen über die Belastung der G8-Schüler, vor allem im Hinblick auf Hausaufgaben und Klassenarbeiten (bzw. das Lernen auf diese).


    Bei uns (Töchterchen geht in die 5. Klasse) werden in den Hauptfächern pro Halbjahr zwei Arbeiten geschrieben, in den Nebenfächern eine.


    Mich würde mal interessieren, wie das in anderen Bundesländern geregelt ist oder in anderen Schulen in Ba-Wü (ich habe keine Ahnung, ob das nur an unserer Schule, in unserer Stadt oder in ganz Ba-Wü so ist).


    Ich persönlich würde ja gern mehr Arbeiten schreiben (wir mussten pro Hauptfach mind. vier und pro Nebenfach mind. zwei schreiben - aber bei uns war ja eh alles besser ;) ).
    Ich stelle mir halt vor, dass die Arbeitsbelastung dabei sogar geringer wäre - man müsste den Stoff regelmäßiger, dafür in kleineren Portionen lernen. Außerdem wäre die Note nicht nur von einer einzigen Arbeit abhängig, der psychische Stress wäre doch bestimmt geringer.


    Wie seht ihr so die Sache?

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