Find deinen Beitrag ganz schön frech - das müsste sie alle and. kol. aber auch - und wir müssten den sl ja auch ertragen. bis zur rente denk ich aber nicht - man kann sich doch versetzen lassen - und da SL idR nicht die Jüngsten sind, werden sie wohl auch nicht bis zum Sanktnimmerleins-Tag da ausharren.
Beiträge von Sonnenkönigin
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Damit meine ich alle, die ein Urteil über die "Zustände" an den Hauptschulen abgeben, obwohl sie nur vom Hörensagen davon "wissen".
Die Kinder an den Hauptschulen sind besser als ihr Ruf. Auch die pädagogische Arbeit an den Hauptschulen ist nicht so viel nervenaufreibender als in anderen Schularten. Dass die Arbeit mit pubertierenden Kindern andere "Qualitäten" hat als die Arbeit mit Grundschulkindern ist unbestritten. Aber diese "Qualitäten" sind an allen Schularten der Sek 1 vorhanden.
Leider werden zu viele abwertende Urteile über die Hauptschule von Leuten in die Welt gesetzt, die keine Ahnung haben, wovon sie überhaupt reden...
.. aber das kennen wir ja von den Urteilen, die über uns Lehrer abgegeben werden.
zudem fängt die pubertät heute schon bei 4tklässlern an, so dass die grundschullehrer durchaus auch schon mit pubertierenden konfrontiert sind.
trotzdem ist es für das selbstwertgefühl der kinder natürlich ätzend "am unteren Ende der Fahnenstange" zu sein, und das ist schon ein Riesenunterschied zur Grundschule!
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Nein.
Man kann überall in NRW ( und NUR in NRW versetzt werden ), weil man keine Lehrbefähigung hat, sondern nur eine Unterrichtsgenehmigung
WEIL man keine Lehrbefähigung hat? Das dürfte den Wechsel eher schwierig machen, weil jeder SL, wenn er die Wahl hat, natürlich lieber den Kandidaten mit 2. Staatsex. nimmt. Und außerdem ist man nach der PE erst mal 3 Jahre an die Schule gebunden - und ob einem Versetzungsantrag entsprochen wird, ist die Frage (s.o.)
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also lehrer kannst du ja werden, nur kein sportlehrer - aber sport scheint auch nicht zu deinen fächern zu gehören!
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Solche Dinge kommen leider vor. Herr Strauß-Kahn und einige andere Prominente können ein Lied davon singen. Das scheint ein allenfalls im Promille-Bereich liegendes "Lebensrisiko" zu sein.
Gruß
Bolzboldherr strauß-kahn, der widerliche alte sack, war nun wirklich kein unschuldslamm. ich hoffe, dass der gemeine (sport)lehrer mit den verhaltensweisen des vorgenannte nichts gemein hat.
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Bei mir als Schulleiter hätte es dafür Ordnungsmaßnahmen gehagelt!
die schüler fanden es am ende lustig.. und etwas "haften" geblieben ist irgendwie doch...
weil ich keine ungerechtigkeiten leiden kann - egal ob bei mann oder frau - das ist ja mobbing par excellence. und die reaktion des sl bestätigt leider meine vermutung, dass in dieser position unglaublich viele pfeifen anzutreffen sind, die überhaupt nicht wissen, wie man mit so was umgeht. der lehrer muss sich versetzen lassen, weil ein paar tussies hysterisch werden? Ist ja unglaublich!!!! Ich hätte die allesamt von der Schule geschmissen - das ist Rufmord!
Dann ist es im zweifelsfall - glaub ich- noch besser, sich ein paar blöde bemerkungen von den jungs gefallen zu lassen als sowas! da bin ich doch mal wieder froh, dass ich kein mann bin - sexuelle belästigung wird frauen ja idR nicht vorgeworfen - kann aber alles noch kommen.
und um dem ganzen affentheater vorzubeugen, sollte man die kiddies einfach aber der pubertät trennen und die mädels bei ner lehrerin unterricht haben lassen. punkt. geht aber wahrscheinlich nicht, weil nicht genug lehrer da sind. also zu meiner schulzeit gab's das - ab der 6 oder 7 waren wir getrennt und da war ich auch ganz froh drüber. in der oberstufe hatten wir wieder gemeinsam sport, und dadrüber war ich auch wiederum froh, weil ich mich dann in einen reinen jungs-kurs einbuchen konnte (basketball oder so was) und den Zickenkursen (gymnasik, volleyball) entkommen konnte. -
als "betroffene" ehemalige Freikirchlerein muss ich dir da energisch widersprechen -sie sind nicht in sich ruhend oder zufrieden - durch die brutale Unterdrückung und Angstmacherei sind sie lediglich ruhiggestellt - das hat Nele schon richtig dargestellt. Und das patriachalische Unterdrückungssystem hat nichts mit Werten zu tun, sondern dient dem Ausleben von Machtgelüsten einiger Herren, die z. B. den Töchtern Berufs- und Partnerwahl vorschreiben. Ist natürlich nicht bei allen Freikirchen so - aber einige haben schon Kontrollmechanismen, die scientology-mäßig sind. Und das die Herren da Unternehmen gründen, liegt am calvinistischen Glauben, dass Gott einen durch materiellen Reichtum segnen würde.
Solange die SUS nur brav in deinem Unterricht sitzen, bekommst du davon natürlich nichts mit - aber dahinter brodelt es! -
aus welchem Jahrhundert stammst du? Das ist ja wirklich hanebüchen, was du da von dir gibst. und es den müttern in die schuhe zu schieben, dass es keine oder kaum männliche rollenvorbilder mehr gibt, ist ja noch abenteuerlicher. da solltest du schon mal von der eigenen haustür kehren - ich meine, bei lehrern wie dir wundert es nicht, wenn die jungs frauenfeindliches gedankengut übernehmen.
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Eine ähnliche Gruppen von Jungen hatten ich auch mal - allerdings, man höre und staune auf dem Gymnasium. Da war ein Asi dabei (kann ihn wirklich nicht anders bezeichnen), der kam schon morgens rein und meinte "bah, was stinkt hier so nach V...." - ich fands widerlich, auch wenn ers nicht direkt zu mir gesagt hat. Ich habe davon im Kol. erzählt, eine Kol meinte, ich hätte erwidern sollen "es stinkt hier gleich nach Blut" - ein älterer Lehrer, der ihn schon länger kennt, hat dann mit ihm geredet und auch der SL hat ihm mal den Kopf gewaschen. Ich glaube, solche Jungs wollen ganz bewusst provozieren und deine Reaktion testen - wenn du nen frechen Spruch drauf hast, ist das gut - aber das hat man nicht immer. Ansonsten einfach drauf ansprechen "was meintest du gerade?" "Welches Wort war das noch mal?" - es ist ihnen nämlich peinlich, wenn sie das dann darlegen müssen. Auf jeden Fall nicht einschüchtern lassen - darauf warten die nur.
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Oha, du Ärmster, da kommst du ja mal richtig ans Arbeiten, du alter Schulstuben-Hase!
Und irgendwann schneien dann diese Kolleginnen stolz mit ihrem Baby im Arm ins Lehrerzimmer herein, das Kollegium (außer mir natürlich) mit "Putti! Putti!" um die junge Mutti herum, diese dann noch völlig verzückt "Hi, wollt mal sehen, wie es Euch geht !" äußernd, während uns alten Schulstuben-Hasen der Schweiß von der Stirn herunterrint, der durch die eingebrockte Mehrarbeit entstanden ist.
Hast du dir schon mal überlegt, dass du ohne die besagten Damen (die jetzt zwr auch nicht meine persönl. Favoritinnen sind) irgend wann mal arbeitslos sein würdest, einfach weil es keinen Nachwuchs mehr gibt? Ich mein, wer soll denn in D noch für Nachwuchs sorgen, wenn nicht die in alle Richtungen abgesicherten Beamtinnen-Jung-Ladies?
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Nun ja, aber wenn man auch nur ein bisschen etwas für Kinder übrig hat, wird man sich bei einer Klasse, "die einen nervt", fragen, woran das liegt und wie man das Lehrer-Schüler-Verhältnis hier verbessern kann, damit die Situation nicht nur für sich selbst, sondern auch für die SuS und ihren Lernforschritt erträglicher wird.
Du hingegen würdest das alles mit großem Zynismus nehmen und der Klasse gegenüber noch abweisender werden (auch wenn du es hier als "professionelle Distanz" oder sonstwas bezeichnest).Aber hm ... Bei den pädagogischen Vorstellungen aus vorhergehenden Jahrhunderten, die in diesem Thread hier noch kursieren ("Menschen zu formen", "Wissen zu vermitteln", ...), muss man sich wohl über nichts wundern.
Das denke ich auch - meiner 10er haben mir auf jeden Fall rückgemeldet, dass sie sich bei einem Lehrer, der zwar fachlich gut, aber menschl. unsympathisch ist und keinen Draht zu ihnen hat, einfach verweigern würden. Die SUS merken sehr wohl, ob man Interesse an ihnen hat oder ob man einfach nur seinen Stoff runterleiern will.
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"Geldverdienen" ist ein legitimes Motiv, wie in JEDEM anderen Beruf auch. Ich bin Wissensvermittlung-Profi und will dafür anständig bezahlt werden, genauso wie ein Profi im medizinischen Bereich (aka "Arzt") oder ein Profi im kaufmännischen Bereich (aka "Betriebswirtschaftler").
Nun gut, aber mein Anspruch ist schon ein höherer, als nur ein Profi in der Stoffvermittlung zu sein.
Die massive Lohndrückerei im öffentlichen Dienst und speziell bei den Lehrkräften in den vergangenen 10 Jahren (wenn man alle Kürzungen/Streichungen wie Sonderzahlungen und bei der Beihilfe einrechnet) wird sonst dazu führen, dass bald wirklich nur noch Personen als Lehrkräfte arbeiten wollen, die sonst wirklich nichts anderes mehr finden. Ob das die Qualität steigert? Oder es wird ein Nebenjob für teilzeitbeschäftigte Ehefrauen (der Mann arbeitet als Ingenieur oder "Geschäftsführer" und bringt das Geld nach Hause, die Frau "verwirklicht" sich als Lehrerin). Bitte nicht böse sein, aber dieses Modell ist zumindest in meinem Kollegium nicht so selten.
Massive Lohdrückerei gibt es in allen Bereichen - nicht nur im ÖD - wenn du Beamter bist, klagst du auf hohem Niveau. Soll ich dir meine Vertretungslehrer-Abrechnungen mal zeigen + die Zeiten, in denen ich ohne Gehalt war, weil das LBV nicht in die Puschen kam oder die Zeiten, in denen ich AL-Geld bekam (natürlich auch wieder mit Verzögerungen), weil ich erst nach den Sommerferien einen neuen Vertrag bekam? Trotzdem für mich als Alleinerziehende noch leichter zu stemmen als die Unternehmensberatung, bei der ich vorher war und Arbeitstage vom 9-22 h keine Seltenheit waren. Selbstverständlich ohne einen Cent für die geleisteten Überstunden. Die Luxus-Ehefrauen kenne ich auch - deshalb ernte ich auch immer erstaunte Blicke, wenn ich trotz 2 Korrekturfächern mehr Stunden haben will/muss - ja, hast du denn keinen Mann, der gut verdient? Nö, hab ich nicht, aber vielleicht ist hier irgendwo ein gut verdienender Manager unterwegs?:)
Gruß !
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Sorry, aber ich kann dir überhaupt nicht zustimmen. Für soziale Berufe sollte man schon ein anderes Motiv haben als reines Geldverdienen. Es gibt (leider) genügend Lehrer, die Kinder und Jugendliche im Grunde hassen oder zumindest nicht mögen und es wie du sagst nur als Möglichkeit zum Gelderwerb betrachten - und du willst mir weismachen, das seien die besseren? Also, meine Erfahrung zeigt das Gegenteil. Wenn du von einer Sache nicht überzeugt bist, solltest du sie bleiben lassen. Wenn du nur rein fachlich arbeiten willst, geh an die Uni, aber nicht an die Schule.
Und von einem Arzt erwarte ich auch etwas anderes als das er rein technisch weiß, wie man eine Leber transplantieren kann. Sicherlich sollte er trotzdem die professionelle Distanz wahren - aber wird nicht von den meisten Patienten beklagt, dass das Zwischenmenschliche absolut nicht stimmt, weil die Mediziner dafür offensichtlich nicht ausgebildet sind? Wenn die menschl. Ebene nicht stimmt, such ich mir einen anderen Arzt.
Wer weiß, vielleicht bin ich ja immer noch zu idealistisch, aber ich sehe das vollkommen anders als du. -
Kandidat mit einer ähnlichen Vorerfahrung wie du - er war der Leiter der örtl. Musikschule gewesen und sein SL fand ihn toll. Er hat die PE gemacht und wurde danach übernommen. wenn dein sl nett ist, würde ich nur die pe machen - obas ist elender stress. allerdings bist du mit obas auf der sichereren Seite, falls du dich mal wegbewerben willst und dein SL doch nicht so toll ist.
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genau, was dich ärgert? bist du neueinsteiger, referendar oder schon länger dabei? und wenn du psychisch so strapaziert bist, würde ich mir schon eine auszeit nehmen - andere kol. fehlen wegen geringerer probleme. solange ein arzt dich krankschreibt, kann es dir doch egal sein, was dein sl denkt.
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seit 30 Jahren an ein und derselben schule arbeitet, aber nicht vorstellen, welche Fragen man überhaupt haben kann:) und es ist auch erstaunlich, wieviel Leute nicht wissen, obwohl sie schon seit ewigkeiten da sind. eine kollegin (seit geschätzten 30 Jahren an der Schule) , bei der ich hospitiert habe, wusste z. b. nicht, wie man einen OHP (nun beileibe nicht der letzte Schrei der technik) bedient - als ich sie fragte, wie sie denn bisher immer unterricht gemacht habe, ohne jegl. folien etc. meinte sie nur, sie habe alles an die tafel geschrieben. noch fragen?
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in der DB zum Ende der Probezeit bewährt haben - dann läuft die Ausbildung weiter, ansonsten schmeißt man dich raus - müsste man aber dann 2 Wochen vor der Probezeit machen. Machst du OBAS oder PE?
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aber ich habe das auch schon oft festgestellt, was der Threadsteller schrieb - dass unliebsame Klassen und Kurse gerne an neue, unerfahrene Kollegen abgegeben werden, weil die alten, erfahrenen (ob gut oder nicht gut lassen wir mal dahingestellt sein) sich einfach weigern und die SL auch wissen, dass sie bei ihnen auf Granit beißen. Geht alles schön nach Hackordnung und Hierarchie, Leute, die noch nicht dauerhaft verbeamtet sind, kann man ja noch schön unter Druck setzen, bei allen anderen ist es sinnlos. Die alten Säcke lässt man dann 5er unterrichten, weil es dort vermeintlich weniger Arbeitsaufwand gibt und sich jemand 3 Jahre vor der Pension ja auch bestimmt hervorragend in einen quirligen 5tklässler hineinversetzen kann. Sorry, aber da fehlt mir echt jedes Verständnis.
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Es gab da schon mal einen Thread mit hunderten von Antworten zu diesem Thema. Ich kann die Aufregung jedoch immer noch nicht verstehen. Wenn die Korrekturbelastung zu hoch wird, reduziert man halt die Länge der Klausuren/Aufsätze, die Qualität der Korrekturen (keine Verbesserungen), die Anzahl der Klausuren und die Qualität der Vorbereitung. Ökonomisch gesehen nennt man dies das "Maximumprinzip": Man macht aus der vorhandenen Zeit den bestmöglichen Unterricht. Punkt. Nicht mehr. So kann mir auch niemand erzählen, dass er zuviel arbeitet. Das macht keinen Sinn.
Sorry, aber mit deiner fächerkombi kannst du das wahrscheinlich echt nicht nachvollziehen. Das ist doch Humbug, was du da vorschlägst - du kannst weder die Länge der Klausuren noch die Qualität der Korrekturen herabsetzen. wie willst du die SUS bitteschön dazu bringen, weniger zu schreiben?! Und in der EF ist man dazu angehalten POSITIVKORREKTUREN zu machen und Erwarungshorizonte zu entwickeln - das gibt es nix zu sparen.
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