Beiträge von FrauBounty

    Ich bin mir nicht ganz sicher, ob ichs richtgi verstanden habe ;) aber ich versuche mein Glück mal.
    Wie ausführlich du die unterrichtsreihe schilderst, hängt mE von der genauen Themenformulierung ab. Formulierst du z.B. Konzeptentwicklung zur Vermittlung des Themenkomplexes Feuer in der Steinzeit im Primarstufenbereich kannst du das ganze allgemeiner halten, mehr Theorie mit einbringen. Benennst du die Arbeit konkret nach der Unterrichtsreihe, die du durchgeführt hast, musst du auch konkreter auf die Lernsituation in der Klasse eingehen, da du das Thema ja nur exemplarisch udn nicht eher allgemeingültig bearbeitest.
    Klar, was ich meine? ;)

    Ja, ich mache das. Wenn ich denn mal ans Arbeiten komme :rolleyes: ich habe in meiner Gliederung - haha - ein extrakapitel, wie sich das von mir behandelte Thema auf die Lehrerfunktion auswirkt. Laut OVP ist die Arbeit sogar dann als nicht ausreichend zu bewerten, wenn man sich nur auf eine Lehrerfunktion bezieht. Wobei ich dazu sagen muss, ich hab noch die alte OVP von 2001. Ich denke aber mal, das ist für euch genauso zutreffend.
    Frohes Schaffen 8)

    Keine blöde Frage ;) LB bedeutet Lernbehinderung.


    Schwer zu beantworten, ohne mehr zu wissen. Ad hoc bin ich aber der Meinung, dass du vorerst nichts zu 'befürchten' hast aufgrund eines isolierten Testergebnisses. Eben aus dem Grund, was ich auch schon zu der Eingangsfrage geschrieben habe.
    So schnell geht das nicht mit Konsequenzen. Was sind deine Befürchtungen? Bei der Ermittlung eines wie auch immer gearteten Förderbedarfs müssen schon gravierende Auffälligkeiten vorhanden sein. Außerdem wird sich ein sehr komplexes Bild von dem betreffenden Kind gemacht. Du sagst ja auch selber, seine Leistungen in der Schule sind in Ordnung.


    Dir auch frohe Ostern :)

    Hallo Jutta,


    den Zareki-Test kenne ich nicht persönlich. Es ist ein Verfahren zur Feststellung von Dyskalkulie, stimmts? Kaufmann-ABC kenne ich sehr gut, wir arbeiten bei uns an der Schule beim VO-SF auch damit, eigentlich auch relativ zuverlässig?
    Welcher Test wurde denn vorher gemacht? War es auch K-ABC? CFT? Eventuell ein sprachfreier Test?
    Bei einem IQ-Test sollte man aber immer bedenken, dass es eigentlich nur eine Momentaufnahme ist, die dargestellt werden kann, da die momentane psychische Verfassung des Kindes eine ganz große Rolle spielt. Von daher ist ein isoliertes Testergebnis wenig aussagekräftig. Wie hat sich dein Kind denn in der Testsituation verhalten? Welche Aufgaben waren schwierig, welche problemlos lösbar?
    Woraus ergab sich denn dein Verdacht auf LRS bzw Dyskalkulie? Kannst du die Schwierigkeiten näher beschreiben? Was sagte die Grundschullehrerin zu deinem Verdacht?
    Wäre, wie du schreibst, alles hoffnungslos, könnten wir Sonderpädagogen einpacken. Durch eine konsequente Förderung kann man ganz viel erreichen. Ich finde es toll, wie du dich einsetzt - das ist sehr viel wwert und eine große unterstützung für dein kind, unabhängig von irgendwelchen Testergebnissen :)
    So, Fragen über Fragen ;) vielleicht magst du sie ja beantworten.
    Liebe Grüße...

    Ist mir zwar was peinlich, aber könnte mir bitte jemand sagen, was ich bei der Berechnung der Seitenzahl alles berücksichtigen muss? Zählt das Deckblatt mit? Das Inhaltsverzeichnis? Das Literaturverzeichnis? Letzteres doch eher nicht, oder?


    Liebe Grüße von Frau Bounty mit Watte im Kopf...

    Ferien? Unsere Tagesmutter macht Urlaub für die zeit der schulferien - ich hoffe, die Ferien sind bald zuende... :P


    nein, im Ernst - ich hoffe, ich werde einfach etwas mehr Zeit mit meinem Sohn verbringen können. Ein großartiges Ferienprogramm gibts nicht. Na ja, nebenher möchte ich die Staatsarbeit fertig bekommen (die Hälfte hab ich schon und noch Zeit bis Mai)


    und Schreibtisch aufräumen wäre, wenn ich mich hier so umschaue, auch nicht das Verkehrteste :rolleyes:


    Euch auf jeden Fall einen schönen sonnigen ersten Ferientag :)


    Sonnige Grüße vom Niederrhein...

    Das Problem in solchen Fällen ist häufiger Hepatitis B als HIV. Je nach Schultyp wird die Impfung auch empfohlen, z.B. Schule für Geistigbehinderte. Uns wurde das schulintern auch nahe gelegt (SfE)
    Ich würde auch bei der Schulleitung nachfragen, ob etwas bekannt ist. Meldepflichtig ist es meines Wissens nach nicht. Im Zweifelsfall ruf die Oma an und frag sie.
    Ich denke aber nicht, dass du dir wegen HIV große Sorgen machen musst. Selbst wenn es theoretisch möglich wäre - auch du hättest eine offene Wunde haben müssen.
    Für die Zukunft - Handschuhe verwenden, auch beim Versorgen von Wunden. Die Dinger sind nicht teuer. Ebenso sollte Sterilium (Desinfektionsmittel für die Hände) vorhanden sein, erhältlich in der Apotheke und ebenfalls nicht teuer.
    Na ja, und ich würde je nach Schulform bzw Einzugsgebiet eben noch die Hep B Impfung empfehlen.

    Ich habe geschrieben, dass ich im Ref bin an einer Schule für Erziehungshilfe, sozialer Brennpunkt und so... und gefragt, ob man mir nicht ein paar Produktproben zusenden könne. Heute kam dann das Paket - Wachs-, Bunt- und Filzstifte, Bleistifte, Zirkelsets, Malblöcke, dunkles Tonpapier, Radierer, Spitzer... Wahnsinn! Ich hab bestimmt noch was vergessen ;) ach ja, der Entschuldigungsbrief...
    Die Bleistifte und tagtäglichen Schreibutensilien werde ich nach Bedarf austeilen, da die Kids zum Großteil ohne Schreibmaterial kommen. Den rest hebe ich auf für Geburtstage (oder für meinen Abschied :( )


    danke für den Tipp!!!!!

    Bei uns findet das Seminar auch an einem Tag in der Woche statt. Bei den SekII-Referendaren am gleichen Seminarort verteilt auf zwei Nachmittage. Eine einheitliche regelung gibt es nichtmal am gleichen Seminarort.
    Ich habe einen Tag in der woche frei. Meine Schulleiterin legt zwar wert drauf, dass die LAAs jeden tag in der schule sind, aufgrund persönlcihe Umstände hat sie bei mir aber eine Ausnahme gemacht. Fragen schadet meines Erachtens nicht. Musst es halt nur gut begründen können, damit es vor der Schulleitung nicht blöd rüber kommt.

    Ja, bei uns sind die Seminarfahrten auch Pflichtprogramm. Dankenswerterweise findet unsere zweite pädagogische Woche ;) eine Woche vor meiner UPP statt. Zu allem Überfluss werde ich meinen Sohn mitnehmen müssen. Wird bestimmt ganz toll :rolleyes:


    Meine erste Seminarfahrt war aber sehr schön, hatte etwas von Klassenfahrt früher 8)

    leicht provokative Überschrift, ich weiß ;) ich meine jedoch ein Buch von Uwe Britten. Ich lese es momentan mit meiner Abschlussklasse. Nun wies mich heute beim UB ein Fachleiter darauf hin, es gebe dazu Unterrichtsmaterial. Nur leider finde ich im Netz rein gar nichts... außer dem kleinen Lehrerbegleitheft des Palette Verlages.
    Kann jemand helfen? Kennt jemand das Buch oder das Begleitmaterial?

    Hallo Musikmaus,


    ich kann mich meinen Vorrednerinnen nur anschließen.
    Ab der 30. Woche war ich krank geschrieben von meiner Frauenärztin aus, weil ich durch den ganzen Stress im Ref heftige Kreislaufprobleme bekommen habe. Richtig bewusst ist mir das geworden, als ich den viel zu schnellen Herzschlag von meinem Kind am CTG gesehen habe.


    Einen rat habe ich aber auch nicht - ich musste auch zwangsweise aus dem Verkehr gezogen werden...


    Gönn dir und deinem Baby Zeit für euch - die zeit geht so schnell vorbei...


    Liebe Grüße

    Kenn ich, kenn ich, ging mir auch so ;)
    ich bin an einer Schule für Erziehungshilfe - was du beschreibst, beherrschen die Schüler in Perfektion, vor allem dieses Grenzen austesten. Wie belastbar ist die Lehrerin? Frage am Rande - stehst du als referendarin den schülern gegenüber? Ich habe gleich klar gestellt - natürlich mit dem Rückhalt meiner Mentorin - ich bin hier ganz normal Lehrerin. Ich habe genauso was zu sagen. So erspar ich mir zumindest die Diskussion.
    Dem Schüler mit dem Walkman würde ich ihn auch einfach wegnehmen. Gegebenenfalls noch nen Spruch drücken, von wegen du könntest auch gern sein Eltern bitten, seine Schultasche zu kontrollieren, wenn er mit dem Walkman nicht angemessen umgehen kann.
    Tipp Nummer 1 von mir - durchatmen. Zeig ihnen nicht, dass dich das ärgert oder verunsichert. Das ist doch die Art von Reaktion, die sie wollen, die das Verhalten nur noch verstärkt.
    Und Tipp Nummer 2 - nett kannst du später sein :P wenn ich neu in eine Klasse komme, bin ich erstmal sehr streng, setze ganz enge Grenzen. Erst möchte ich meine Autorität sicher stellen, dann lass ich die Zügel etwas locker.
    Hm, und zu den blöden Sprüchen - diskutieren würde ich da gar nicht. Da einem ja oft erst hinterher gute Antworten einfallen, haben wir im Seminar mal beratschlagt und gesammelt. Wohl bemerkt für Schüler an Schulen für Erziehungshilfe - da ist der Umgangston ja etwas... nun ja... härter. Gut gefallen hat mir jedoch folgender: "Hast du nicht mehr zu bieten? Ich bekomm ne ganze Menge Geld dafür, dass ich hier stehe und mir das anhöre..."
    Mein Fazit - versuch das alles nicht zu nah an dich ran zu lassen - und trage genau das nach außen.
    Viel Erfolg mit deinen Großen (und ähm *threadübergreifend* herzlichen Glückwunsch :) )
    LG

    *hups* so eine Diskussion wollte ich gar nicht auslösen ?(


    nun, es freut mich dennoch, dass es nicht nur mir so geht... meine Examensarbeit muss im Juni fertig sein - vielleicht kann ich dir ja dann Positives berichten *g*
    ich hab den nächsten UB erst im März, aber muss noch so viele Förderpläne bis dahin schreiben :rolleyes:


    Uta, verrätst du mir, in welchem Seminar du bist? So viele Sonderpädagogen gibts ja nicht. Vielleicht kennen wir uns ja auch :D


    Kaddl - mein Mann arbeitet Vollzeit. Er bringt unseren Sohn morgens zu seiner Tagesmutter, da ich das vor der Schule nicht schaffe. Er kommt abends nicht vor halb 7 zurück, also kümmer ich mich nach der Schule alleine um unseren Sohn. Hinzu komtm, dass mein Mann ab und an geschäftlich ins Ausland muss vor eine Woche - dann bricht hier das Chaos aus. Dienstags, unser Seminartag, kann mein Mann zuhause arbeiten, sodass wir den Kleinen nicht den ganzen tag über weggeben müssen. Nur - meine Unterrichtsvorbereitung kann er mir deswegen ja nicht machen.
    Und essen selber machen kann sich mein Sohn nocht nicht - mit etwas Glück hält er den Löffel selber, ohne dass alles auf dem boden landet ;)
    Zum Finanziellen - ich glaube, im Ref verdienen wir alle recht wenig, oder? Auch wenn mein Mann gut verdient, knapp ist es trotzdem. Allein die Kosten für die Unterbringung und PKV und Arztrechnungen (auch wenn man letzteres irgendwann wiederbekommt :rolleyes: )
    Und um noch was zu den Wochenenden zu sagen - ich möchte mein Kind am Wochenende einfach nicht weggeben. Vor der UPP werde ich ihn sicherlich öfter weggeben müssen, aber bis dahin hat in erster Linie er ein Recht auf meine Aufmerksamkeit. ich hab eher dann ein schlechtes Gewissen, wenn ich tagsüber für die Schule arbeite, anstatt mich um ihn zu kümmern.


    So gesehen hat Uta auch Recht mit den positiven Aspekten, die es mit sich bringt, wenn man ein kind im Ref hat. Die Prioritäten sind einfach anders gesetzt - aber die Noten müssen ja trotzdem stimmen...


    Euch noch einen schönen Sonntag, Katja

    Hallo liebe Kollegen,


    ich suche Leidensgenossen (Männer und Frauen dürfen sich gleichermaßen angesprochen fühlen ;) ). Ich habe im Februar 03 mein Ref begonnen, mein Sohn wurde im September 03 geboren. Seit Juni 04 bin ich wieder im Geschäft und sitze gerade an der Staatsarbeit.
    Wem gehts ähnlich? Wer versucht noch, Kind und Ref unter einen Hut zu bringen? Die Probleme sind doch irgendwie ganz andere als die, die man ohne Kind hat. Da ich ohne Kind mit dem Ref begonnen habe, weiß ich das noch zu gut :P


    Ich bin so ausgepowert. Unterrichtsvorbereitung geht nur abends, wenn mein Sohn im Bett liegt. Elterngespräche, Hausbesuche stellen mich jedes mal vor ein organisatorisches Problem. Und jetzt steht auch noch die pädagogische Woche an. Meine Fachleiterin meint, ich könne meinen Sohn ja mitnehmen. Würdet ihr das machen?


    Ach, ich hör jetzt erstmal auf zu jammer und schau, obs überhaupt jemandem hier ähnlich geht...


    LG, Katja

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