...kennt ihr das?! Da liest man ein Buch, dass einen völlig in seinen Bann zieht....und dann seid ihr auf der letzten Seite angelangt und könntet heulen dass es nicht weiter geht! Schluss. Einfach so. Es ist vermutlich so, wie Michael Ende einst schrieb: "Wer niemals ganze Nachmittage lang mit glühenden Ohren und verstrubbeltem Haar über einem Buch saß und las und las und die Welt um sich her vergaß, nicht mehr merkte daß er hungrig wurde oder fror [...] Wer niemals offen oder oder im geheimen bitterliche Tränen vergossen hat, weil eine wunderbare Geschichte zu Ende ging und man Abschied nehmen mußte von den Gestalten, mit denen man gemeinsam so viel Abenteuer erlebt hatte, die man liebte und bewunderte, um die man gebangt und für die man gehofft hatte, und ohne deren Gesellschaft einem das Leben leer und sinnlos erschien- Wer nichts von alledem auseigener Erfahrung kennt, nun, der wird wahrscheinlich nicht begreifen können......" (Die unendliche Geschichte) Was mach ich denn jetzt?! Das ist soooo entsetzlich. Jedes mal wenn mir sowas passiert habe ich erstmal keine Lust mehr zu lesen. Schrecklich. Aber diese Bücher sind doch meist die schönsten. Egal wie traurig man hinterher ist. Daher Frage ich: Habt Ihr Empfehlungen für die Zeit, nachdem ich meine Trauer überwunden habe? Mein Tip: Das Trapez von Marion Zimmer Bradley. (Nein...kein Phantasy) Wehmütige Grüße von einer Sinfini, die drauf und dran ist das Buch nocheinmal zu lesen.
