Kündigung als verbeamteter Lehrer

  • Nö, hab´ ich auch noch nie gehört, dass es das nicht mehr geben soll
    Ist doch auch eine bequeme Lösung für´s Ministerium. Die Kollegen können sich die Köpfe drüber einschlagen, wer nun wieviel arbeiten soll, und das Ministerium ist fein raus ;) Meines Wissens muss, sobald auch nur ein Kollege den Antrag stellt auf Einführung des Bandbreitenmodells, das als Tagesordnungspunkt bei der nächsten Konferenz thematisiert werden. Ich weiß von Schulen, die sich Referenten dazu eingeladen haben, die dann über die Mummert & Partner-Studie referiert haben (Studie zur Belastung von Lehrern, von 1999, glaub´ich). Es ist aber wirklich schwierig so etwas durchzusetzen, da muss man schon auf ein sehr soziales Kollegium treffen und vor allem auf einen Schulleiter, der das unterstützt.

  • Mir leutet nur immer noch nicht ein, warum man in diesen Fächern so viel schreiben MUSS?


    (Wenn ich schriftliche Aufgaben stelle, gebe ich mitunter ein Wortlimit an, um Geschwafel zu vermeiden.)

    Die Wälder wären sehr still, wenn nur die begabtesten Vögel sängen - HEnRy vAn dyKe

  • Ach so, ich trainiere die Schüler also besser 12 bzw. 11 Jahre darauf, möglichst wenig zu schreiben, damit sie dann in der 5-stündigen Abi-Klausur nach 2 Stunden abgeben können?! Das ist ja ein super Lösungsvorschlag.... alle Achtung.

  • Man kann Zeit statt mit Schreiben auch mit Nachdenken verbringen.


    Je nach Unterrichtsgang...

    Die Wälder wären sehr still, wenn nur die begabtesten Vögel sängen - HEnRy vAn dyKe

  • das sind immer so die "lustigen Argumente". Das ist dasselbe wie "Du hast dir die Fächer ja ausgesucht!!!" usw. Trotzdem gibt es eine Stunenplanung, die gerecht sein sollte etc.


    Ein Schüler schreibt nunmal so viel, die Zeit und Aufgaben sind darauf angelegt - und die Komplexität auch. Außerdem schreibt ein Schüler "in Panik" eher MEHR als dass er MEHR nachdenkt - egal wie oft man diesen Tipp gibt.

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