Hallo an Alle,
ich ziehe seit einiger Zeit in Erwägung, meinen Beruf zu wechseln und Lehrer für Mathematik und Informatik zu werden. Ich würde mich gerne für den Vorbeitungsdienst zum Sommer 2010 bewerben. Aber je mehr ich mich mit dem Thema auseinandersetze, desto mehr kommen mir Zweifel, ob das Referendariat für mich überhaupt zeitlich zu schaffen ist.
Ich habe ein Diplom in Wirtschaftsmathematik und arbeitet seit 12 Jahren in der Software-Entwicklung. Zur Zeit bekleide ich eine Teilzeitstelle und arbeite ca. 30 Wochenstunden oder mehr. Meine Jungs sind 11 und 15 Jahre alt. Es ist nicht der Arbeitsdruck, dem ich entfliehen möchte. Zur Zeit arbeite ich in Kundenprojekten unter ständigem Termindruck. Halte aber auch Schulungen für Erwachsene. Über diese Schiene habe ich die Erfahrung gemacht, dass es mir viel Freude bereitet, mein Wissen weiterzugeben und ich würde gern mehr mit Menschen zu tun haben. Aber ist das Referendariat - auch noch mit 45 - und als alleinerziehende überhaupt zu bewältigen?
Vielen Dank für Euren Rat!