Pragmatische Medienphilosophie

  • Meine (nicht eben hohe) Meinung von diesem Buch habe ich hier ausführlich in einer Rezension dargelegt. (Ich gebe den Text hier nicht komplett wieder, um mir Ärger mit dem Online-Magazin zu ersparen, für die ich die Rez. geschrieben habe.)


    Der Tenor: Insgesamt ist zu konstatieren, daß Sandbothe mit seiner Internetphilosophie an der säkularen Heilsgeschichte der Neuen Medien, wie flotte Schreiber (z.B. Peter Struck) sie seit geraumer Zeit verbreiten, mitschreibt. Gerade der Teil zum pädagogischen Einsatz neuer Medien ist mindestens 10 Jahre hinter der erziehungswissenschaftlichen Diskussion zurück - einfach nur peinlich für einen aktuellen Beitrag zur wissenschaftlichen Diskussion.



    Wenn ich das Buch verreiße, warum lege ich dazu dann eigentlich einen Beitrag in der Buchecke an? Nun: ganz einfach: Ich finde zu einer anständigen Buchecke gehören auch Verisse. (Zwar ist es dann eher unwahrscheinlich, daß das betreffende Buch hier über nen Amazon-Referer gekauft wird, aber vielleicht fühlt sich ja jemand berufen, sich eine eigene Meinung - womöglich eine Gegenmeinung - zu bilden und hier kundzutun.)

    Einmal editiert, zuletzt von philosophus ()

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