Computer, Internet und Co. im Englischunterricht

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    Autor: Petra Hobrecht (Hrsg.)
    Verlag: Cornelsen Scriptor
    ISBN: 3589216859
    Sprache: deutsch
    Preis: 16,95 �

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  • Und hier meine Kritik (für eine andere Page geschrieben) ...


    Pfingsten ist vorbei und vorbei sind die Tage, an denen man sich in Ruhe intensiv einem Buch widmen konnte. Ich halte es zwar am Liebsten mit unserer Ministerin und bevorzuge Krimilektüre, aber in den letzten Tagen habe ich mich der intensive Lektüre des nachgenannten Buches gewidmet.
    Und das Schöne daran: ich habe mich kaum nach einem Krimi gesehnt!!
    In ihrem Vorwort spricht Petra Hobrecht (Hrsg.) uns allen aus der Seele: man findet tausend Sachen (Bücher und Webseiten) zu Textverarbeitung, HTML und, und, und. Aber wo ist die Literatur zur Frage: Wie helfen und unterstützen uns die Neuen Medien beim Erlernen einer Fremdsprachen?
    Angesichts dieser Einleitung war ich sehr gespannt und schnell zufrieden. Ohne im Detail auf einzelne Unterrichtsprojekte einzugehen, kann man sagen, dass (fast) alle dokumentierten Unterrichtsprojekte m. E. einen Höchstgrad an Praktabilität aufweisen. Ich empfehle dieses Buch allen Englischlehrerinnen und –lehrern und auch allen e-team Moderatoren, die zwar keine Fakultas für das Fach haben, aber trotzdem Schulen in ihrer Medienarbeit unterstützen wollen. Die Beispiele sind kleinschrittig, aber nicht allzu pedantisch dokumentiert. Erfreulich sind auch die vielen nützlichen Tipps und Alternativvorschläge ... manchmal hatte ich das Gefühl, als wenn die Autoren meine Gedanken hätten lesen können, denn schwups – auf der nächsten Seite fand sich ein passender Tipp oder Alternativvorschlag.
    Lediglich die beiden Vorschläge für Berufsschulklassen fallen deutlich aus dem Rahmen. Weder die Vorschläge zur Belohnung mit Gummibärchen, noch die Gliederung der Stunden in Minutenabschnitte lässt bei der Durchführung dieser Einheiten auf ein „neues Lernen mit Medien“ hoffen. Diese Beschreibungen wecken leider nur (unangenehme) Erinnerungen an die Referendar-Schaustunden.
    Aber angesichts der Fülle anderer guter Beispiele lässt sich dieser „Ausfall“ m. E. verkraften. Durchschauen, durchführen, neue Ideen entwickeln!

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