UB Wahrscheinlichkeit Kl.2 Schere-Stein-Papier?!

  • Hallo,


    ich bin Referendarin in Köln und unterrichte Mathe in einer 2.Klasse. Der nächste Unterrichtsbesuch steht an und ich werde mit den Kindern das Spiel Schnick, Schnack, Schnuck spielen. Erst mit drei Zeichen "Stein, Schere und Papier" und in der gezeigten Stunde kommt das Zeichen "Brunnen" hinzu. Die Planung der Stunde steht auch soweit im Kopf, es muss jetzt nur noch auf´s Papier gebracht werden. Mir fällt es schwer, eine geeignete Zielformulierung für die Stunde zu finden und hoffe ihr könnt mir dabei helfen.
    Die Kinder sollen herausfinden, welches Zeichen die größte Gewinnchance hat oder ob die Gewinnchance bei alles gleich ist. Ich bin für jede Formulierung dankbar :)!


    Liebe Grüße,
    sunshine

  • Hab ich auch mal gemacht... so allgemeine Kompetenzen:

    Sachkompetenz (kognitiv)


    · Die Kinder sollen Spielregeln systematisch hinterfragen.

    · Die Kinder sollen ihre Fähigkeit abstrakt zu denken ausbauen.
    ·DieKinder sollen die ihre Ergebnisse in z.B Diagrammen darstellen können
    ·Die Kinder sollen Wortfindungen wie < wahrscheinlich, unwahrscheinlich, Zufall, gleiche Chance,...> verstehen und anwenden.


    [font='&quot']Ziel der Stunde hatte ich so formuliert:
    [/font]
    [font='&quot']Die Kinder sollen das Glücksspiel Schere-Stein-Papier(-Brunnen) mathematisieren, indem sie die Gewinnchancen der verschiedenen Zeichen einschätzen. Sie sollen erkennen, dass durch eine veränderte Bedingung sich die Gewinnverteilung verschiebt. Sie sollen ihre Überlegungen anhand eines Pfeildiagramm darstellen und die Begriffe: < Wahrscheinlichkeit, sicher, wahrscheinlich, unmöglich, immer, häufig, selten, nie > bei der Reflexion verwenden.
    [/font]
    [font='&quot'](Bei mir haben sie das Spiel mit anderen Zeichen erweitern können - als Differenzierung)[/font]



    [font='&quot']lg
    [/font]

  • Hallo!


    Da du nach geeigneten Zielformulierungen fragst, und Piper auf "sollen" Ziele verweist, mein Hinweis auf die häufig diskutierte Tatsache:
    Wenn dein Ziel ist, dass die Kinder darstellen können SOLLEN - dann hast du dein Ziel ja erreicht, wenn sie es sollen. Aber du willst ja, dass sie es können!
    Zumindest manche Prüfer legen auf die Unterschiede wert.


    Mein Vorschlag für deine Zielformulierung:
    Die Kinder erkennen, dass jedes Zeichen gegen ein Zeichen gewinnt, gegen eines verliert und somit die gleiche Gewinnchance hat.


    Im Anhang findest du die Zielformulierungen für meine Lehrprobe - grob: Die SoS lernen die grafische Darstellung eines Sachverhalts. Da liegt also der Schwerpunkt weniger auf der Gewinnchance, etwas mehr auf der Darstellung.


    Ich habe meine Langplanung auf der Konkurrenzseite schule-ratgeber.de zur Verfügung gestellt (hier ) - !


    Viele Grüße
    Uli

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