Nach PEF die Schule wechseln?

  • Na, ich weiß nicht? Viele Vorteile? Da bin ich mir nicht so sicher.....
    Als erfolgreicher OBAS kann ich sagen, dass diese ganze Zeit einfach nur tierisch an den Nerven zerrt und man im Laufe der Zeit das Studienseminar (ZfL) mit samt seinen Mitarbeitern einfach nur noch los werden möchte :) Ich habe die Tage runter gezählt. Dieses dauerhafte Kontrolliert werden, dieses dauernde belehrt werden. Am Anfang ja, da lernt man noch viel, versucht alles so weit umzusetzen, aber, irgendwann wiederholt sich alles und die Erkenntnis, dass es die stets geforderte perfekte Stunde eben einfach nicht gibt, festigt sich. Auch die wehrten Damen und Herren Fachleiter bekommen die perfekte Stunde, die sie stets fordern, ebenfalls nicht hin. Weil es sie eben einfach nicht gibt - die perfekte Stunde. Eine zermürbende Zeit, die viel Nerven kostet. Nicht umsonst bricht in der Regel gut 1/3 der Referendare ab.
    Und wenn ich mir nun vorstelle, das ganze Spiel erst als PEF und dann im Anschluss als OBAS zu machen. Oh jemine!

  • natürlich recht. Die Zeit ist wirklich zermürbend - als Pefler ist das Seminar zwar nicht so stressig, aber man ist sehr der Willkür des sl ausg esetzt.Hat halt alles seine vor- und nachteile. ich finde, das ref sollte grundlegegen reformiert werden, so wie es zurzeit läuft, ist es doch wirklich unzumutbar. Sinnvoller fände ich es auch, Leute NACH ihrer prüfung stärker zu überwachen.

    Unser Kopf ist rund, damit das Denken die Richtung wechseln kann.

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