B. Eng. in E-Technik -> M. Sc. in Technik Pädagogik

  • Sehr geehrte Lehrer, Studenten und angehende Studenten,


    mein Name ist Philipp, 24 Jahre alt, ich habe 2007-2010 ein DHBW Studium in der Fachrichtung Elektrotechnik abgeschlossen.
    Danach habe ich noch 1 Jahr als Ingenieur bei meinem dualen Partner gearbeitet.
    Während des Studiums, intensiver dann während der Arbeit habe ich immer wieder festgestellt, das mir eine gewisse Komponente in dieser Arbeit fehlt. Sie macht mir Spaß aber irgendwie fehlt mir in gewisser Weise der Sinn meiner Tätigkeit.


    So bin ich 2011 in ein freiwillig soziales Jahr nach Israel aufgebrochen um objektiven Abstand von der Arbeit als Ingenieur und Erfahrungen im sozialen Sektor zu sammeln.
    Nun Arbeite ich abwechselnd in einem Kinderheim und einem Mediencenter. In beiden Fällen habe ich für mich viele überraschende Fähigkeiten entdeckt und so hatte ich die Idee mein technisches Wissen und die Arbeit mit Menschen zu verbinden. Wobei zu aller erst der Mensch und dann die Technik kommt.


    Um so weiter ich mich über die verschiedenen Arbeitsstellen als Lehrer informiert habe, umso mehr hat mich die Vielfalt an Berufsschulen fasziniert. Ich sehe in dem wechselnden Kontext aus dem die SuS kommen eine Herausforderung wie auch eine Abwechslung. Als Fächerkombination, wäre für mich als Hauptfach Elektrotechnik und als Wahlfach ein fach aus den Geisteswissenschaften interessant. Ich selbst wohne in Baden Württemberg, finde aber die Bayrische Forderung nach nicht affinen Fächerkombinationen sinnvoll, da sie einem Möglichkeit gibt immer wieder sein Interesse zwischen verschiedenen Wissensbereichen schwanken zu lassen.


    Nun stehe ich gerade vor der Entscheidung an welcher Universität ich das Master Studium aufnehmen soll.
    In Baden Württemberg ist z.B. der Quereinstieg aus einer Ingenieurswissenschaft in einem Studienprofil sauber abgebildet.


    Kennt jemand andere Universitäten, welche diese Möglichkeit bieten?


    Soweit ich informiert bin, gibt es heutzutage abgesehen von affinen Fächerkombinationen keine Probleme das Studium in einem anderen Bundesland als dem der zukünftigen Arbeitsstelle zu absolvieren. Inwieweit würdet ihr die Beziehung, die man in den Schulpraktikas sammelt, für die spätere Stellensuche als Relevant ansehen?
    Gibt es Gründe welche eurer Meinung nach für ein Studium in einem anderen Bundesland sprechen?


    Zudem hatte ich den Traum nach Abschluss des Studiums noch einmal für einen überschaubaren Rahmen (1-2Jahre) als Lehrkraft im Ausland zu arbeiten. Hat jemand in dieser Hinsicht Erfahrungen? Sprachliche Qualifikation über z.B. TOEFL Test ist logisch, wo gibt es hier noch weitere Hürden?



    Liebe Grüße Philipp

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