Versetzungsantrag in der Schwangerschaft

  • Hallo zusammen,


    ich brauche etwas Rat.
    Ich habe bereits im Forum recherchiert und auch zu diesem Thema etwas gefunden (Versetzungsantrag und geplante Schwangerschaft), allerdings hilft mir das in meinem speziellen Fall auch nicht weiter...


    Es geht darum, dass ich einen Versetzungsantrag von der Privatschule zum Staat gestellt habe (zum Schuljahr 2015/2016). Ich war die letzten Jahr an einer Privatschule im Dienst und für die Zeit vom Saat (BW) beurlaubt. Ich bin ganz normal verbeamtet (Lebenszeit). Nun möchte ich näher an meinen Wohnort zurückkehren und lasse mich daher versetzten. Der Antrag läuft bereits und ich weiß, dass mir definitiv eine Stelle beim Staat zusteht und ich auch in der Nähe zugeordnet werde.



    Mein Problem ist nun, dass mein Mann und ich uns entschieden haben mit der Familienplanung zu beginnen. So könnte es also sein, dass ich im laufenden Schuljahr noch schwanger werde. Meine Frage ist nun, ob mir dann meine Stelle beim Staat trotzdem zusteht. Oder könnte es sein, dass mir dann meine Stelle genommen wird? Ich muss ja eigentlich als Beamter auf Lebenszeit irgendwo zugeordnet werden. Wie ist das überhaupt, bekomme ich eine Bestätigung wohin ich versetzt werde (RP oder Schulamt)? Und vor allem wann kann ich in etwa damit rechnen? Kann ich mich dann darauf verlassen dass ich an dieser Schule unterrichte?
    Was wäre, wenn ich nun im Laufe dieses Schuljahres noch schwanger werden würde? Ich müsste dies ja auch bei der neuen Stelle melden. Wäre dies ein Grund mir die Stelle zu verweigern? Oder kann ich ohne Probleme meinen Mutterschutzantrag stellen und noch solange dort unterrichten, bis es soweit ist?
    Ich weiß, dass es moralisch nicht so toll ist die Familienplanung trotz Versetzung anzugehen, aber es ist aus verschiedene Gründen nicht anders möglich.


    Was sagt ihr dazu? Sollte ich deswegen die Familienplanung wieder hinten anstellen?

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