Prognosen möglich?

  • Hallo,


    momentan befinde ich mich in meiner Ausbildung zum Bankkaufmann. Im Herbst nächsten Jahres möchte ich in Kassel (Hessen) ein Studium der Wirtschaftspädagogik aufnehmen (Bachelor of Education), um anschließend an Berufsschulen zu unterrichten. Als Nebenfach würde ich am liebsten Spanisch wählen. Wenn ich den Master of Education in der Regelstudienzeit abschließe, werde ich 29 Jahre alt sein.


    Meine Frage lautet nun, ob meine Fächerkombination sinnvoll ist. Lohnt es sich überhaupt noch Wirtschaft auf Lehramt zu studieren? Ein technisches Fach möchte ich nicht wählen, da mir diese schlicht keinen Spaß machen. Eine Überlegung wert wäre jedoch ein Bachlor of Arts in Beruflicher Bildung Fachrichtung Agrarwirtschaft oder Ernährung an der Uni Gießen. Sind diese Fächer gesuchter?


    Gruß Frank

    • Offizieller Beitrag

    Bei aller politischen Unsicherheit: Ja, das ist eine gute Kombination. Falls Du auf Nord- oder Mittelhessen kommst, richte dich aber mal darauf ein, dass die meisten Stellen im Rhein-Main-Gebiet sind.

  • Vielen Dank für die Antwort.
    Nee ganz im Gegenteil, ich komme aus Darmstadt, würde auch am liebsten hier in der Umgebung studieren, habe aber leider nur eine Fachhochschulreife (diese aber zum Glück mit sehr gutem Schnitt) und kann deshalb nur in Kassel studieren :)


    Ich habe nur die Befürchtung, dass bei dem momentanen Akademisierungswahn kaufmännische Ausbildungen bis zu meinem Studienabschluss obsolet geworden sind, ich also direkt in die Arbeitslosigkeit studiere. Aber selbst in diesem Fall könnte ich dann noch eine Anstellung als Spanischlehrer bekommen, die ja laut den Prognosen der Bundesländer auch gefragt sind, wenn ich das richtig sehe?

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