Was, wenn man das 2. Staatsexamen GHS nicht schafft?

  • Sers zusammen,


    bin neu im Forum und grüsse Euch alle......


    Habe folgendes Problem:


    Meine Freundin hat das 2. Staatsexamen GHS (Fächer D/HUS) in BadenWürttemberg nicht gepackt und hängt deshalb jetzt ganz schön in der Luft.


    Kennt jemand Infostellen oder Möglichkeiten was sie jetzt tun kann. Gibt es Möglichkeiten trotz Prüfungssperre in BW in anderen Bundesländern od. Ländern (zB Österreich od. Schweiz) Prüfungen abzulegen, mit denen man auch den Beamtenstatus in BW bekommen kann?


    Welche anderen Studien od. Ausbildungswege gibt es, bei denen das 1. Staatsexamen event. angerechnet werden kann?


    Welche Möglichekeiten gibt es ohne 2.Staatsexamen ein einigermaßen normales Lehramt (hinsichtlich Aufgaben u. Bezahlung) zu bekommen?


    Es würde auch schon helfen, wenn sich ein paar Leute melden, denen es eben so gegangen ist und die berichten könnten wie es bei Ihnen weiter gegangen ist.


    Danke schon mal


    Zitat:
    Mit dem Leben ist das wie mit Zügen,
    entscheident ist nicht in welche Richtung man fährt,
    sondern dass man einsteigt. ;)

  • Zitat

    igorle2001 schrieb am 10.01.2005 20:04:
    Habe folgendes Problem:


    Meine Freundin hat das 2. Staatsexamen GHS (Fächer D/HUS) in BadenWürttemberg nicht gepackt und hängt deshalb jetzt ganz schön in der Luft.


    Die Arme! War es das erste Mal, dass sie die Prüfung nicht bestanden hat oder gibt es in BaWü gar keine Wiederholungsversuche?



    Leider, leider gab es auch in diesem Forum schon Grund zur Diskussion dieses Themas :rolleyes: Daher wirst du wahrscheinlich über die Suchfunktion (oben rechts: "Suche") fündig.


    Wenn du nach "Anschlussstudiengängen" suchst - ich habe (aus anderen Gründen) nach meinem 1. Staatsexamen Dipl.-Erziehungswissenschaft draufgesattelt. Das Studium hat mir sehr viel Freude bereitet und mir Inhalte nahegebracht, die ich im Grundschullehramtsstudium vermisst habe. Insofern, evt. was für deine Freundin? Dann hat sie zumindest eine abgeschlossene Ausbildung! Bei mir wurde es als Aufbaustudium mit 4 Semestern veranschlagt. Ich brauchte wesentlich mehr (Arbeiten, Praktika, studentenimmanente Faulheit :D ...)


    Im Zug der Einführung von neuen Masterstudiengängen könnte doch auch etwas für deine Freundin dabeisein? (Achtet auf die Problematik der Studiengebühren bei Zweitstudiengängen!)


    LG, das_kaddl.

  • Danke Kaddl für die Antwort,


    leider hat sie die Wiederholungsprüfung schon hinter sich.


    Was für Schwerpunkte hattest Du in Dipl.-Erziehungswissenschaften? Wäre auch interresant ob man da auch noch mal ein Ref macht und ob da dann schuleigene Mentoren oder Fremdprüfer die Prüfung machen.


    Aber ich vermute fast das das ein ganz normales Studium ist, bei dem man am Ende ne Diplomarbeit schreibt. Wenn das so ist, worüber hast du die Dipl. Arbeit geschrieben?


    Danke für den Tipp mirt den Ansschlussstudiengängern.. werde da mal suchen......


    Gruss Igorle2001

  • Ich nochmal....


    hab leider in diesem Forum nichts zu Anschlussstudiengängen ans 1.Staatsexsamen gefunden. Kannst du mir da weiter helfen. Bin event. zu doof zum suchen.... CU :D

  • Zitat

    igorle2001 schrieb am 11.01.2005 09:25:
    Danke Kaddl für die Antwort,
    Was für Schwerpunkte hattest Du in Dipl.-Erziehungswissenschaften? Wäre auch interresant ob man da auch noch mal ein Ref macht und ob da dann schuleigene Mentoren oder Fremdprüfer die Prüfung machen.


    Meine Studienrichtung war "Bildungsplanung/Bildungsmanagement/Bildungsorganisation", außerdem Erwachsenenbildung, und Nebenfach Soziologie. Große Teile nahmen die Statistik-Sachen ein, das aber wegen der Studienrichtung.


    Aber
    das Studium Diplom-Erziehungswissenschaft ist kein Studium, was für eine Tätigkeit in der Schule vorbereitet. Weder inhaltlich, noch gibt es m.E. momentan "Sonderprogramme für Diplom-Pädagogen ohne Fachrichtung". Ich weiß nicht, wie es mit Berufsschulen aussieht, aber Grund/Haupt/Realschule ist nicht drin.


    Es handelt sich um ein ganz "stinknormales" Studium, nach welchem man - in meiner Studienrichtung - auf dem Arbeitsmarkt mit Sozialpädagogen, Psychologen, BWLern, Juristen (möchte man in den Personalentwicklungsbereich gehen) und einer großen Anzahl div. Magister-Absolventen konkurriert. Wie du ja auch schon schreibst:


    Zitat

    Aber ich vermute fast das das ein ganz normales Studium ist, bei dem man am Ende ne Diplomarbeit schreibt. Wenn das so ist, worüber hast du die Dipl. Arbeit geschrieben?


    Ich habe neben dem Studium bei einer Stiftung in BaWü mitgearbeitet und dort einen Schulentwicklungsversuch empirisch begleitet. Letztlich lautete der Titel meiner Arbeit "Zur Übertragbarkeit von Service-Learning auf allgemein bildende Schulen in Deutschland".


    Endgültig enttarnt, ;)
    das_kaddl

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