Prüfung---!

  • Hallo!
    Wollte mal hören, wie ihr euch auf das Kolloquium der 2. Stex vorbereitet. Oberflächlich, ziemlich genau? Themen dürfen wir uns nicht aussuchen. Pauschal alles. Aber am PSK orientieren. Reicht da gesunder Menschenverstand? Habe noch 2.5 Wochen. Dann ist alles überstanden!

  • Hallo MYlonith ,


    wir haben uns in der Gruppe vorbereitet. Das hatte den Vorteil, dass wir Themen untereinander aufteilen konnte; jeder hat dann ein kurzes Script erstellt, den anderen vorgetragen und kopiert. Außerdem haben wir ständig miteinander Kolloquium geübt, d.h., viel über den Stoff geredet, uns gegenseitig Fragen gestellt und Zusammenhänge erklärt, damit wir verbal fit waren.


    Die Vorbereitung war dennoch deutlich oberflächlicher als für eine mündliche Prüfung an der Uni. In erster Linie wollten die Prüfer die Verknüpfung des theoretischen Wissens mit der Praxis sehen. Du fährst gut damit, wenn du dir eine Reihe Fallbeispiele aus deinen bisherigen Unterrichtserfahrungen notierst und dazu vertiefende Informationen in der pädagogischen und didaktischen Fachliteratur nachschlägst.


    Viel Glück für die Prüfung!


    LG
    Eva

    Nemo: "Ich habe aber eine kaputte Flosse!"
    Kahn: "Ich auch. Das hat mich niemals von irgendetwas abgehalten."

  • Wir hatten auch ne Lerngruppe, was im Nachhinein ziemlich effektiv war. Wir haben sehr früh angefangen (schon mit den Sommerferien, der Prüfungszeitraum begann nach den Herbstferien) und zunächst jede Woche ein Thema intensiv vorbereitet und besprochen. Dann haben wir noch versucht, die Themen miteinander zu vernetzen, uns mögliche Fragestellungen und die Antworten dazu zu überlegen etc. Vor allem die Gespräche über die Themen haben uns immer weiter gebracht, von daher waren wir eher noch besser vorbereitet als für das 1. Examen. Aber wie gesagt, das ging nur, weil wir so früh angefangen haben und uns dann wirklich konsequent jede Woche getroffen haben.


    Gruß
    Britta

  • Ich bereite mich auf mein PSK im Wesentlichen vor. Und dann die Sachen, die ich in den beiden Stunden zeige, intensiver. Unterm Strich ist das meiste sowieso ähnlich. Problem-/HO/Schülerorientiert.... Und dann halt den allgemeinen Krams, den man entweder auswendig lernen kann (Gesetze....) oder den man nach Gefühl macht. Aber ich denke, einige Beispiele zu meinem Unterricht kann ich auch nennen. Und was hinter HO oder Projekt, Kooperatives LErnen steckt, kann man auch fast ohne Fachliteratur erzählen. Aber besser mit.
    Naja, als Naturwissenschaftler ist das lange Gerede eher hinderlich. Mir sind Fakten lieber... Aber man kann ja nicht alles haben. Wie wäre es mit "Differenzieren"... ;)
    Und mit anderen Lernen ist dann das Problem, dass wir über ein riesiges Gebiet verstreut sind. Geht von knapp Oberhausen bis an die holl. Grenze. Das sind dann schon gut und gerne 150km.


    Aber morgen in 2 Wochen ist dann auch alles vorbei. Solange der Schnitt besser ist als 2.4 bin ich zufrieden. Damit sollte man auch noch ohne Probleme einen Job bekommen. Letzten Jahr wurden Lehrer mit 3.5 noch ohne Probs eingestellt.



    Bis denne

Werbung