Handlungsorientierung und Judenverfolgung?

  • Folgendes: Mein FL mag im Geschichtsunterricht besonders gern handlungsorientiertes Arbeiten, Rollenspiele und ähnliches. Nun ist es aber so, dass unser nächstes Thema die Judenverfolgung im 3. Reich ist: Und genau in diese UE fallen zwei UB!!!!
    Hat jemand ganz generell eine Idee, wie man in bestimmten Stunden Handlungsorientierung und Judenverfolgung verbinden kann, ohne dass es moralisch betrachtet unmöglich wirkt?

  • Hi Anja,
    um welche Stufe, Schulform usw. geht es denn - wenn gleich zwei UB-Termine in diese Reihe fallen, vermute ich es ist die Oberstufe, vielleicht sogar LK? Ansonsten hat man ja nur ganz wenige Stunden dafür...
    Grüße,
    JJ

  • Hallo!
    So in etwa hatten wir das Thema schon mal:


    http://www.lehrerforen.de/oldforum.php?topic=100683033410


    Da geht's zwar drum, wie man's wohl besser NICHT macht, aber vielleicht ist das ja auch ein Gedankenanstoß...


    Gruß, ph.


    P.S. Vielleicht könntest du dem FL doch sogar mit diesem 'Beispiel' beibiegen, daß du bei dem Thema etwas Bedenken im Hinblick auf Rollenspiele hast? (Jedenfalls lese ich das ein wenig aus deiner Frage heraus.)

  • Hallo Anja,


    wir nehmen in Deutsch gerade "Damals war es Friedrich" durch, daher kann ich dir evtl. ein paar (allerdings stark schreiborientierte) Tipps geben:


    - Wie wäre es mit dem Verfassen von Briefen aus der Perspektive der jeweiligen Personengruppen? Man könnte das auch wunderbar kontrastieren.


    - Alternativ könnte man die Sus auch Berichte (Zeitungsberichte oder andere Berichte, z.B. über ein ganz konkretes Ereignis) aus beiden Perspektiven schreiben lassen.


    Liebe Grüße,
    Carla-Emilia

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