Bestimmung des Metrums eines Gedichts

  • Ich frage mich im Moment, wie ich das Metrum bestimme. Genauer gesagt, wenn ich einen Vers habe kann ich wunderbar (naja, mehr oder weniger) die Hebungen und Senkungen bestimmen und zeichne dann auch die Striche ein, so dass ich hinterher Jambus und Co dort stehen habe. Das mache ich aber "intuitiv", sprich ich kenne die Regel nicht mehr. Ich fange von hinten an beim Einzeichnen der Striche, daran kann ich mich noch erinnern. Habt ihr vielleicht eine Stelle, wo man das nachlesen kann?

    • Offizieller Beitrag

    Da gibts REGELN für????? Ich hab das immer so gemacht, wie ichs geprochen hab und mit dem Thema Gedichtinterpretation und -vergleich ne 1 im LK-ABi geschrieben..... 8o8o8o

    SCHOKOEIS!


    Ich lese und schreibe nach dem Paretoprinzip.

  • Das würde ich auch sagen, feste Metren gibts, soviel ich weiß, nur im Lateinischen und in manchen Elegien, die aus dem Lateinischen abkupfern.
    Ich habe meinen SS erstmal klar gemacht, dass Wörter einen natürlichen Wortakzent haben, und dass man sie eben nicht mehr versteht, wenn man diesen wechselt. ALs Beispiel habe ich ihnen diesen alten Witz mit der Blumentopferde zitiert. Wenn man da denn Akzent auf das /e/ von Blumen legt, werden "Blumento-Pferde" draus. Als sie das kapiert hatten, wars gar nicht mehr soooo schwer, mit ihnen Metrik und Rhythmus zu bestimmen...

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