Beiträge von Conni

    Das erinnert mich an das Schreiben kreativer Geschichten im Jahrgang 5 (Reizwortgeschichte). In ganz vielen Burgen und Schlössern gibt es spuckende Gespenster.

    Vielleicht ist an denen ein Alpaka verloren gegangen?

    Ich kann nur von einer Erfahrung sprechen: Ein Kollege ist aus diesem Grund nicht mehr im Schuldienst, obwohl seine Unschuld vor Gericht festgestellt wurde. Das ist grad 2-3 Jahre her und hat den Kollegen übelst psychisch belastet. Bis heute.

    Ehemaliger Kommilitone wurde an der Nachbarschule meiner ehemaligen Schule bezichtigt. Obwohl die Schülerinnen zugaben, dass es frei erfunden war, musste er die Schule wechseln. Immerhin ist er noch im Schuldienst und es ging demgegenüber "glimpflich" aus.

    Was genau wundert dich? Dass der Konrektor etwas weiß, obwohl die Senatsverwaltung mit dir einen Vertrag machen soll? Dass es im Mai keinen Vertrag geben soll?

    Eine ausführliche Beratung kannst du bei deinem Bezirkspersonalrat bekommen.

    Bitte lass dich von der Schwerbehindertenvertretung beraten und versuche, sie mit in das Teilhabegespräch zu nehmen. Wenn die Schulleitung nicht überall den Durchblick hat, sollte die Abteilungsleitung ebenfalls teilnehmen. Bei Konferenzen an unterrichtsfreien Tagen geht es bei dir ja nicht nur darum, dass du erschöpft bist, sondern dass die Unfallgefahr (Unaufmerksamkeit, längere Reaktionszeit, Sekundenschlaf) durch die Fatigue erheblich erhöht ist. Eine gute Schwerbehindertenvertretung kann das vor der Schulleitung so darlegen.

    Zusätzlich gibt es Integrationsfachdienste, die einen wohl auch unterstützen können und auch zu so einem Gespräch mitkommen können. Gibt es einen IFD in deiner Nähe, an den du dich wenden kannst?

    Hattest du Kontakt mit Betriebsärztin oder Betriebspsychologin (fall es sowas bei euch gibt)? Die können ggf. auch zu einem Gespräch mitkommen oder etwas Schriftliches zur Vorlage bei Schulleitung / Abteilungsleitung zuarbeiten.

    Die Schüler durften selbstständig die Reihenfolge wählen und bearbeiten - deshalb sollte ich eher (bitte) den Begriff Lerntheke. Die damalige Seminarleitung meinte, beim Stationenlernen wird nach und nach abgearbeitet und die Reihenfolge ist fest.

    Endlich weiß ich, was eine Lerntheke ist.

    Also in meinem Referendariat hieß das, was bei euch Stationenlernen heißt geschlossene Stationsarbeit und das, was bei euch Lerntheke heißt, offene Stationsarbeit. Ich habe letzteres gemacht in der Lehrprobe.

    Habe ich oft keine Lust mehr dazu und lasse die Sachen wie sie sind.

    Das war ein Spaß aus dem Elefantenthread. Ich laminiere auch viel weniger als früher. Stattdessen lese ich dann hier im Lehrerforum von laminierten Elefanten. (Und stricke.)

    Ich habe meine Prüfung in einer 1. Klasse gemacht, 6 Wochen nach Einschulung. Ich habe ein Stationslernen zu einem bereits eingeführten Buchstaben gezeigt. (Buchstaben kneten, mit Pfeifenreiniger biegen, Fühlbuchstaben, schreiben, Anlaute hören - Einführung mit Erklären der Stationen, Stationsarbeit - Auswertung mit Schwerpunkt an ein oder 2 Stationen und Selbsteinschätzung der Abläufe / Konzentriertheit)

    Das ist aber gut 20 Jahre her, die Klasse hatte wenige Schüler:innen (22 glaube ich) und waren alle hervorragend im Umgang mit Regeln. Die Klassenlehrerin und ich haben gezielt in den ersten Wochen Stationslernen eingeführt und geübt, sodass die Klasse die Abläufe und Aufgaben grundlegend kannte.

    Ich weiß nicht, ob das heute noch funktionieren würde und didaktisch noch prüfungstauglich ist.

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