Beiträge von Conni

    Diffamierung (vgl. Zigeuner ▶ Rechtschreibung, Bedeutung, Definition, Herkunft | Duden) als "andere Meinung" zu verkaufen und dann bei Kritik oder Sanktionen sich über vermeintliche Beschneidung der Meinungsfreiheit oder der Demokratie zu beschweren, ist die klassische Taktik der AfD und zeugt von einem pervertierten Demokratieverständnis.


    Ich empfehle hier die Lektüre von Art. 5 Abs. 2 GG und möchte darauf hinweisen, dass es kein Recht auf Diffamierung Dritter gibt.

    Dem möchte ich mich anschließen und hier noch einen Lesetipp geben:

    https://www.antidiskriminierun…uner_diskriminierend.html

    Wie läuft das Verfahren bei euch ab?

    Was wurde euch in der Weiterbildungsreihe dazu gesagt?

    Müsst ihr eine Stunde anschauen und beurteilen?

    Müsst ihr eine Selbstprästentation vorbereiten?

    Zumindest diese grundlegende Struktur solltest du herausfinden.

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    Ohne in Brandenburg zu sein, alleine von den Aufgaben, die Schulleitungen haben, käme ich auf folgende Ideen:


    - deine Motivation, Schulleiter werden zu wollen und was dich besonders dazu befähigt,

    - deine Motivation, genau diese Schule leiten zu wollen,

    - rechtliche Fragen in speziell deinem Verantwortungsbereich,

    - Fähigkeit zur sachlichen, offenen und empathischen Kommunikation,

    - Fürsorgepflicht, Unterstützung, Beratung

    Ich hab mich noch nicht durchgeklickt, aber so ganz grundsätzlich habe ich schon Emotionen beim Bewerten. Seid ihr da so distanziert?

    Ich erarbeite etwas über einen längeren Zeitraum und ein Kind versteht es einfach nicht. Es tut mir leid für das Kind, ...

    Eben. "Es tut mir leid für das Kind..." hätte ich sofort angekreuzt. Gab es aber nicht als Option. Es gab Wut, Enttäuschung, Angst. Das spüre ich aber alles nicht, es tut mir halt leid für das Kind.

    Ganz selten bin ich vielleicht mal ganz schwach enttäuscht, so wie Palim es beschreibt . Aber nicht generell - und die Fragen in der Umfrage waren sehr generalisiert gestellt.

    Ja, und "gar nicht" konnte man nicht ankreuzen, das kommt noch dazu.


    Es tut gut, wenn der Arzt/Therapeut weiß, dass Endometriose nicht psychisch ist und ich es mir nicht einbilde.
    Okay, ich merke beim Schreiben, wie lächerlich mittlerweile meine Erwartungen an Ärzte sind.

    Ich schließe mich Caro07s Tipp der antientzündlichen Ernährung an. Das Leben ist dann durchaus weniger lustig, aber es kann helfen. (Jetzt mein eigenes Gemeckere: ich bin seit drei Tagen vor Schmerzen geplagt und gekrümmt, ich weiß nicht, was ich gegessen / gemacht / nicht gemacht habe, aber GENERELL hat es mir auch sehr geholfen und hält mich wesentlich stabiler.)

    Ähm, genau. Von Unterleibsschmerzen und "bluten wie geschlachtet" möchte ich nicht anfangen. Bei mir wurde nie das Wort Endometriose erwähnt und als ich sagte, dass ich Tampons benutze, wurde ich unterbrochen und mir gesagt, dass die Blutung nicht zu stark ist. Dass das der stärkste Tampon war und der nur 45 bis 60 min hielt und ich dann rennen oder noch nen halbes Paket Watte einpacken musste, interessierte keinen. Es wunderten sich halt alle über die Eisenmangelanämie.

    Ich habe das Glück, dass die Blutungen bei mir während der Wechseljahre besser wurden, d.h. seit Ende 30 sind Schmerzen und Blutungen weniger geworden, manchmal bin ich sogar ohne Schmerzmittel klargekommen.


    Ich wünsche dir gute Besserung, vielleicht ist es ein Magen-Darm-Infekt oder eine Unverträglichkeit? (Ich habe übrigens ein Reizdarmsyndrom mit FODMAP-Intoleranz. Wurde von meinem Psychosomatiker damals zielsicher als "psychosomatisch" diagnostiziert und kennt heute kaum ein Arzt oder Ernährungsberater, manchmal vielleicht vom Wort her, aber nicht von den Folgen.)



    Es sind ja auch Psychotherapeut*innen und sie können genau das selbe anbieten (und abrechnen), sie haben halt einen anderen Ausbildungshintergrund.
    Ich drücke dir die Daumen, dass es so eine Person in deiner Nähe gibt, aber grundsätzlich, dass deine Wartelisten schnell kürzer werden.

    Ich möchte noch hinzufügen, dass es eine gar nicht so neue Ausbildungsrichtung ist und man immer hinterfragen sollte, ob das wirklich richtig ist, was der Mensch einem erzählt. Leider wird gerade bei Frauen viel zu häufig die Psychosomatik-Karte gezogen und dann nicht mehr vernünftig untersucht und alles auf die Psyche geschoben.

    Ich empfehle Jan Böhmermanns Sendung zum #frauenticket.

    Alternativ möchte ich noch die Freundin mit dem über Jahrzehnte bestehenden "diagnostizierten psychosomatischen Husten" erwähnen, bei der ich nach längerer Zeit dann mal fallen ließ: "Das klingt wie mein Asthma nach einem Infekt." Dann war sie beim Lungenfacharzt und es stellte sich heraus: Sie hat Asthma, inzwischen ziemlich stark und mit einer inzwischen sehr starken Hyperreagibilität der Bronchialschleimhaut. Rechtzeitige, fachgerechte Diagnostik und Behandlung hätte den Krankheitsverlauf im besten Fall verzlangsamen können.

    Also bitte Psychosomatik erst, wenn alles, wirklich alles Körperliche ausgeschlossen wurde und auch aus der Sicht ME/CFS und LongCovid mal raufgeschaut wurde. Ein gedämpftes Immunsystem und ständige Infektionen sind eines der typischen Symptome, daher kann das nicht ausgeschlossen werden.

    Mir selbst wurde bei diagnostizierten "psychosomatischen Stressreaktionen" (Umkippen in den Sekundenschlaf im Stehen während des Sprechens, ständig krank und andere Dinge, die ich hier nicht ausführen möchte) von einer Nährstoffmedizinerin geholfen. Ich hatte überall heftige Mängel. Ist eine Privatärztin, kostet mich viel Geld, aber hilft.

    Sie hat 2 gute Bücher geschrieben, mit denen man sich auch selbst etwas weiterhelfen kann. Bei Interesse empfehle ich die Gerne.

    Ich bin nicht ganz im richtigen Thread, es wäre eher was für "Absurdes vom Bauamt", momentan lache ich noch:


    Bei Schulbauprojekten in meinem Bezirk gab es in den letzten Monaten Wasserrohrbrüche. Bei unserem Container wurde dem vorgebeugt: Man hat einfach vergessen, eine Wasserleitung zu legen.


    "Heinrich besteht darauf, dass Anton weiterhin neben Derya sitzt, damit er nicht mehr kommt, denn Anton hat Heinrich in seinem Leben schon 37mal den Stinkefinger gezeigt (Heinrich ist Gedächtnisgenie) und er will das auf keinen Fall ein 38. Mal erleben. "

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