Beiträge von len-a


    Ich habe noch einmal den Eingangsthread analysiert. Die TE macht mir nicht den Eindruck, dass sie eine Lehrerin ist. Viele Formulierungen klingen mir zu spezifisch muttermäßig. 8)

    ...gsnz genau, weil ich Mutter bin und Sie vermutlich nicht. Warum klicken Sie nicht einfach weg, Sie stören mich - als Mutter und Lehrerin UND Threaderöffnerin!!!
    Interessanterweise lasssen sich hier Autoren über "Hospitieren im Unterricht", über durchgeknallte Eltern, etc aus, anstatt mal zum Wesentlichen Stellung zunehmen: Was macht man mit Lehrern, die Kinder beleidigen! Das ist doch das Thema, nicht der ganze andere unwichtige Mist. Wenn Ihr über EURE Themen reden wollt, dann eröffnet doch einen eigenen Thread. Aber das hier ist gerade meiner, weil ich sehr besorgt bin und nach Hilfe frage und nicht nach Belehrungen, Schulmeisterei und moralischen Wertungen.


    zurück zum Thema:
    a) Dass Eltern bei dieser Lehrerin assistierten, war lange vor den Vorfällen.
    b) Ja, ich kenne die Lehrerin. Sie hatte sich am ersten Elternabend wie alle Lehrer vorgestellt und machte nicht nur auf mich einen negativen Eindruck. Ich persönlich hatte den Eindruck, dass sie krank war. Sie sprach sehr sehr langsam, ihre Bewegungen waren sehr sehr langsam, so als ob sie Schmerzen gehabt hätte. Dass sie uns zum Schluss ihre Telefonnummer anbot, fand ich positiv. Ich habe mir dann keine weiteren Gedanken gemacht, bis meine Tochter mehrmals meinte, sie würde überhaupt nichts bei dieser Lehrerin verstehen. Arbeitsauftrag war ein Plakat zu gestalten, das mit einem Thema zu tun hatte. Dies Art der Projektarbeit hatte die Klasse jedoch vorher noch nicht gemacht, daher verstanden alle wohl nur Bahnhof. Daraufhin rief ich die Lehrerin mal an und sie erklärte mir ganz freundlich, wie der Arbeitsauftrag zu verstehen sei. Sie meinte auch noch, dass sie wohl zu viel vorausgestzt habe und dass die Klasse noch nicht so weit sei. Das wars und dann hörte ich erstmal vier Wochen nichts von meiner Tochter (aber sie erzählt auch nicht immer alles).
    Beim letzten Elternabend vor einer Woche war ich dann wirklich ganz überrascht, dass wirklich sehr viele Eltern (und so hatte ich die Gruppe noch nie erlebt)
    sehr aufgeregt waren. Ich war es sogar, die alle eher beruhigte und versuchte zu vermitteln und die Lehrerin sogar noch verteidigte, weil ich genau dieses neurotische Elterngedöns und Rumgehacke auf Lehrern verhindern wollte.


    Den Höhepunkt hatte ich anfangs beschrieben.


    DANKE übrigens Piksieben und Jersey!
    und danke für diese Gedanken, denn genausso isses:


    Als Lehrerin weiß ich natürlich ein bisschen mehr über Schule als
    andere Eltern. Trotzdem habe ich einen Lehrerinnen- und einen
    Muttermodus. Und im Muttermodus stehe ich natürlich auf der Seite
    meines Kindes und stärke ihm den Rücken. Und sage ihm, dass es im Leben
    noch öfter mit schwierigen Situationen und Menschen zu tun haben wird
    und überlege, wie man in einzelnen Situationen reagieren könnte. Und
    versuche dem Kind klarzumachen, dass man Lehrern nicht zu viel Macht
    über sich einräumen darf - sie sind Menschen mit Macken wie alle
    anderen auch. Andererseits weiß ich natürlich auch, dass das Kind eine
    andere Sicht hat als die Lehrkraft und als ich.

    Hallo,
    ich schreibe hier als betroffenes Elternteil. Meine Tochter besucht die 3. Klasse in der Grundschule und hat seit diesem Jahr eine Fachlehrerin, die sich von Schulbeginn an über das schwache Leistungsniveau, die Disziplin, und überhaupt über alles in der Klasse beschwerte. Die Klassenlehrerin und alle anderen Fachlehrer sagen seltsamerweise genau das Gegenteil.


    Mehrmals waren Eltern im Unterricht, um beispielsweise zu helfen und bestätigten, dass die Kinder tatsächlich sehr unruhig seien, ständig durch den Raum laufen, würden etc. Sie meinten aber, dass es an der mangelnden Durchsetzungskraft und der chaotischen Wissensvermittlung der Lehrerin liegen würde.
    Erst nachdem z.B. eine Mutter den Kindern zum Thema "Apfel" etwas erklärte, verstanden es wohl die Kinder.


    Eltern wie Kinder bestätigten, dass der Lehrerin wohl alles zu viel sei und sie sehr chaotisch wäre -manchmal richtig abwesend (so wie in Trance, also nicht ansprechbar). Nach einer Projektarbeit sollten sich die Kinder selber einschätzen, ok, das ist ja noch in Ordnung, aber dann sollten sie durch die anderen bewertet werden. So musste jedes Kind mit seinem Plakat nach vorne kommen und sich der Bewertung der anderen 8-Jährigen stellen.
    Ganz konfuse Noten kamen so zustande. Nennt man sowas in der Pädagogik nicht Kreuzbewertung? Ist das nicht verboten?


    Weiter gehts: Kurz vor der Klassenarbeit sagte sie, dass wer weniger als eine Seite schreibe, eine 6 bekäme. Die Kinder gingen schon mit Angst in die Prüfung.
    Am nächsten Tag meinte sie zu einem Jungen, er hätte eine 6, weil es so faul sei.Dieser weinte natürlich in der Pause. Überhaupt sei die Arbeit mit 6 x5ern schlecht ausgefallen.


    Als sich meine Tochter ein paar Tage später mal mündlich meldete und den Herbst wohl aus Versehen mit dem Frühling verwechselte, sagte sie zu allen in der Klasse: Seid íhr denn alle bescheuert?
    Mehrere Eltern beschwerten sich mittlerweile immer wieder und sie fragte dann die Klasse, ob sie wirklich so furchtbar sei. Daraufhin meldete sich meine Tochter mutig und sagte wohl: "Ich finde es nicht gut, dass du so böse Worte zu uns sagst" Daraufhin bestitt sie dies, doch die Kinder bestätigten es.


    Die Situation hat sich mittlerweile zugespitzt: Am Freitag hatte der Elternbeirat einen Termin mit ihr, wo sie alles bestritt, sich nur verteidigte und keine Kritik an sich heran ließ. Zusätzlich sagte sie, dass meine Tochter lügen würde und sie dafür ein Akteneintrag bekommen würde. Die Elternbeirätin meinte, sie sei außerdem eine Freundin der Direktorin (die übrigens im Fachunterricht auch schon zu den Kindern Ähnliches gesagt hat), was Beschwerden eventuell erschweren würde.


    Ich habe mich bis jetzt aus der ganzen Diskussion herausgehalten, weil ich als Lehrer nicht unbedingt groß in Erscheinung treten möchte. Jetzt sehe ich aber Handlungsbedarf. Ich bin ehrlich gesagt ziemlich geladen und telefoniere morgen Nachmittag mit der Klassenlehrerin, die übrigens auf der Seite der Eltern steht, und die Kollegin auch etwas merkwürdig findet. Unter uns Eltern ist noch eine Lehrerin als Mutter, die sogar an dieser Schule arbeitet. So bat sie die genannte Lehrerin, also ihre Kollegin um eine Einschätzung ihres Sohnes. Als Antwort bekam sie: "Du musst dir schon wie alle Eltern einen Termin bei mir geben lassen". Ähmmmm, so was wäre bei uns an der Schule undenkbar unter Kollegen.
    Die Elternbeirätin meint, dass alle Eltern einen Brief mit Unterschriften verfassen würden und diesen z.B. ans Schulamt schicken würden.


    Ich habe überhaupt keine Lust mehr, mich mit so einem Menschen auseinander zu setzen. Was bringt das persönliche Gespräch, wennd diese Frau, ohne mit mir oder meiner Tochter zu sprechen, einen Akteneintrag verteilt?


    Mich interessiert aber eure Einschätzung. Wie gehe ich am besten vor? Kann ich die Akte meiner Tochter einsehen?


    Danke

    "Was nutzt du denn zur Unterstuetzung, damit Schueler in den Bereichen
    besser werden? Ich hab in meiner 5. Klasse (allerdings Primarstufe)
    massenweise Materialien, die sich Schueler entweder selbst holen
    koennen, oder die ich ihnen gebe, wenn sie sich auf einen bestimmten
    Bereich konzentrieren sollen."



    Ich habe auch Materialien und habe die Erfahrung gemacht, dass mir dann 33 Schüler ihre Einleitungen geben oder kurze Personenbeschreibungen.
    Ich kann das nebenbei nicht bewältigen. Ich habe 120 Schüler, die meisten schreiben 3 Klassenarbeiten pro Halbjahr. Ich kann unmöglich zusätzlich Aufsätze korrigieren oder nur kurze Texte....Oder legt Du die Lösungen dazu? Beim freien Schreiben bringt das aber nichts, da es individuelle Lösungen sind.

    Ich habe gerade die 1. Klassenarbeit (Erlbeniserzählung) in meiner 5. Klasse in Deutsch geschrieben und bin überrascht, das sie doch ganz gut ausgefallen ist.
    Es gibt jedoch viele Schüler, die benutzen beispielsweise wenig abwechslungsreiche Verben und Adjektive oder interessante Satzanfänge.
    Auch wiederholen sie sich öfters in ihrer Wortwahl, verwenden wenig wörtliche Rede und achten nicht auf einen sich abwechselnden Satzbau.
    Vielen fehlt auch einfach die Phantasie, eine Geschichte zu erfinden.


    Einige Eltern fragen mich immer wieder, wie sie mit ihren Kindern üben können und warum ausgerechnet ihr Kind "nur" eine 4+ (schlechteste Note) hat. Wie argumentiere ich am besten? Welche Fördermaterialien empfehle ich ?(ich möchte nicht gerade mein Material benennen).
    Gerade dieser Schülerin habe ich empfohlen viele Bücher zu lesen. Nur leider war das der falsche Tipp, denn ihre Mutter erwiderte ganz erbost, dass xxxx fast wöchentlich ein Buch lese....ähm...tia, ich stand dann doof da mit meinem Tipp.


    Versteht Ihr mein Problem? Wie können Eltern die Phantasie ihrer Kinder fördern? Ich kann ja schlecht sagen, schauen Sie weniger fern, etc :love:

    Hallo Peter, ich würde gerne auf Dein Angebot zurückkommen und Dir die Tabelle schicken. Kannst du mir deine Email schicken, oder wie wollen wir es machen?
    Siehe PN


    Vielen Dank
    Lena

    Vielleicht kann mir jemand mit meiner Exeltabelle helfen.
    Ich habe eine super tollte Exeltabelle, die mir je zu 50% mündlich und schrifltich die Note jedes einzelen Schülers erstellt.
    Ich kann quasi beliebig viele Noten in die jeweiligen zwei Untergruppen (münd.+schrifl) einfügen und Exel spuckt mir die Note bzw. die Punkte aus.
    Nur benötige ich aber ein, die mir die schriftliche Note zu 1/3 und die mündliche zu 2/3 umwandelt.
    Hat jemand so eine oder kann jemand so was basteln?
    Liebe Grüße

    Ich bin ein absoluter Encuentros und Apúntate Fan, beides Cornelsen. Es deckt die gesamten Kompetenzen ab und es gibt massig Zusatzmaterial + Test. !!!!


    Apúntate ab Klasse 6-9, dann Encuentros 1-3 ab Klasse 10-12, dann RAAbits von Raabe!
    Qué pasa von Diesterweg ist auch super, eher was für die Kleinen.


    Leider arbeiten wir mit Linea 1,2+3 (Klett), Rutas Uno (Schönigh) + Raabits, in Ausnahmen, läuft aber jetzt aus mit Vale.
    Das Buch Vale wiegt so viel, wie meine ganze Tasche, finde ich schon deshalb völlig unpraktikabel. Niveau sehr hoch...

    unbefristet


    ok, und wenn nicht "Sehr geehrter Herr xxxx, ...." wie dann?
    Ich frage ja nach den Formulierungen, daher wäre es schön, wenn mir jemand eine solche formulieren könnte.


    Danke

    Ich habe eine ganz simple Frage: Wie kündigt man im ÖD formlos?


    Sehr geehrter Herr....


    hiermit kündige ich mein Arbeitsverhältnis mit Ihnen zum.....xxx


    reicht das?

    Vielen Dank, ihr seid klasse! Ich werde mich auf dem Portal die Tage anmelden, dann allerdings erst nach den Ferien die Umfrage durchführen.
    Hm, und wenn es so ist? Wenn die Schüler wirklich Angst empfinden, wie reagiere ich dann? Wie änder ich mein Verhalten, denn ich möchte nicht, dass meine Schüler Angst haben.

    Ich unterrichte seit zwei Jahren an einem Gymnasium 3x 5. Klässler in Deutsch. Ich bin kein ausgebildeter Lehrer, sondern angestellt aufgrund von Lehrermangel. Vermutlich werde ich mich für den Quereinstieg bewerben, soweit die Voraussetzungen bei mir erfüllt sind.


    Seit etwa zwei Wochen bekomme ich vom Elternsprecher der Klasse Hinweise, dass "viele Eltern verunsichert wären, weil ich so streng sei und die Kinder Angst vor mir hätten". Es fand ein Elternstammtisch statt, bei dem er eine negative Stimmung bemerken konnte.
    Vorgeworfen wurde mir:
    -Strenge, Unberechenbarkeit, zwei Methoden, die ich anwende, um für Ruhe zu sorgen, wurden auch kritisiert


    Kein Kind hat mir bisher signalisiert, dass es Angst habe. Die Klasse ist ansonsten etwas lauter als die anderen, aber nicht auffällig. Die Kinder mosern schon ab und zu z.B. über zuviele Hausaufgaben...dennoch, nichts Außergewöhnliches.


    In den letzten Wochen hatte ich immer mal wieder mit Eltern dieser Klasse Kontakt auf Ausflügen oder beim Abholen, aber nie hat sich jemand diesbezüglich negativ geäußert. Klar, es wird gemosert, dass die Umstellung von Grundschule zum Gymnasium sehr schwer wäre, dass es soviele HA gebe, etc.....aber eben nicht, dass die Kinder Angst hätten. Denn das will ich auf keinen Fall: Respekt ja - Angst nein!


    Ich bin sehr verunsichert jetzt und mein Bauch sagt mir irgendwie, dass der Elternsprecher ein Problem hat und nicht die ganze Elternschaft.


    Ich habe immer mal wieder UB von Kollegen und auch von der mir zugeteilten Mentorin, die mir bestätigen, dass sie mich überhaupt nicht streng empfinden, sondern eher zu lieb, "ich solle mehr druchgreifen und auch mal laut werden".


    Die Kollegen geben eher dahingehend Feedback, dass ich noch zu wenig kindgerecht erkläre und dass dadurch die Kinder evt. den Bildungsinhalt nicht richtig verstehen. Dass sei ein typischer Anfängerfehler, wie man mir sagte.
    Daran arbeite ich und bilde mich ja auch weiter, indem ich UB bei Kollege mache und hoffentlich im Quereinstieg ins Studienseminar komme.


    Es ist irgendwie ganz komisch, aber mich belasten solche Vorwürfe ungemein.
    Vielleicht habt ihr ja einen guten Tipp für mich?

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