Beiträge von Christine2011

    Unsere Tochter ist siebzehn Monate alt. Und die grundsätzlichen Entscheidungen sind bereits getroffen. Sie wird vier Tage in der Kita sein und am fünften Tag bleibt mein Mann zu Hause und es gibt einen Papa-Kind-Tag. Und am Wochenende möchte ich möglichst nicht am Schreibtisch sitzen. Wahrscheinlich wird es Ausnahmen geben, aber generell soll es schon Familienzeit sein.


    Leider lässt sich der Vorbereitungsdienst nicht in Teilzeit absolvieren. Wäre ich bereits fertig, würde ich jetzt keine volle Stelle antreten. Von daher wird die Kleine an den vier Tagen schon lange in der Kita sein, da ich die Unterrichtsvorbereitung tatsächlich nachmittags machen möchte. Ich bin abends zu erschöpft, um mich noch konzentriert an den Schreibtisch zu setzen.


    Wie haben denn eure Kinder den Wiedereinstieg erlebt? Lief das gut oder hat man ihnen die Umstellung schon angemerkt, indem sie vielleicht auch angespannter waren, da ihr als Elternteil beruflich wieder eingebunden wart?


    Leider bin ich nicht so gut im pragmatischen Arbeiten und kann Fünfe nicht so gut gerade sein lassen. Habt ihr einen Tipp, wie man die Arbeit ruhen lassen kann, selbst wenn noch nicht alles hunderprozentig ist?



    PeterKa: Da habt ihr aber Glück mit zehn Krankheitstagen in NRW. Ich hab mich heut morgen auch nochmal informiert und in Hessen liegt der Anspruch auf Dienstbefreiung "unstrittig" bei vier Arbeitstagen für jedes Kind, darüber hinaus liegt es in der Entscheidung des Dienstherren.

    Hallo,


    ich würde gerne wissen, ob ihr als LehrerInnen/LiV`s mit Kind Tipps zur Vereinbarung von Schule bzw. Vorbereitungsdienst mit Kind habt. Ich werde jetzt meinen Vorbereitungsdienst fortsetzen. Unser Kind kann ich bis spätnachmittags in der Kita lassen. Diese Zeit möchte ich dann für die Unterrichtsvorbereitung nutzen. Ich weiß aber, dass es zum Teil dennoch stressig wird und ich möchte vermeiden, dass unsere Kleine zu viel von meiner Anspannung abbekommt. Aus diesem Grund wollte ich gerne von anderen Eltern, die beides schon länger miteinander vereinbaren, ein paar Tipps wissen, wann und wie man sich entspannen sollte, was man für das Kind berücksichtigen sollte, wie eure Kinder eure Berufstätigkeit erleben, ob sie z.B. sehr angespannt waren, als ihr nach der Elternzeit wieder eingestiegen seid etc. Vielleicht macht ihr ja extra auch am Wochenende oder in eurer Freizeit ein besonders schönes Programm mit euren Kindern, oder verzichtet bewusst am Wochenende auf die Unterrichtsvorbereitung und habt diese auf die Nachmittag oder die Abende unter der Woche gelegt.


    Sicher haben sich ja einige ähnliche Gedanken gemacht und im Laufe ihrer beruflichen Erfahrung mit Kind etwas verändert, von dem ich mir als "Anfängerin" auf diesem Gebiet etwas abgucken könnte.


    Könnt ihr mir außerdem sagen, wie viele Krankheitstage ich als Beamtin im Jahr fürs Kind habe? Als Angestellte (mit Partner) hat man ja zehn Tage pro Jahr und Elternteil. Ich habe allerdings gehört, dass das als Beamtin weniger sind.


    Viele Grüße
    Christine

    Hallo, ich wollte euch noch mitteilen, wie alles ausgegangen ist. Also, der Schulwechsel hat geklappt. Ich hatte nochmal beim Studienseminar nachgefragt und konnte mir dann eine neue Schule aussuchen. Die liegt jetzt zwei Straßen von unserer Wohnung entfernt und damit im gleichen Stadtteil wie unsere Kita. Das Studienseminar hat sich gleich sehr kooperativ verhalten. Also, für alle, die mal in eine ähnliche Lage kommen: Nachfragen lohnt sich!


    Viele Grüße


    Christine

    Und außerdem merke ich gerade, dass ich bisher noch gar nicht die Fahrzeit zur Krippe mit eingeplant habe. Also dann kommen noch mal fünf Kilometer hinzu durch den Berufsverkehr morgens in der Großstadt,Parkplatzsuche oder parken im Parkhaus, dann zehn Kilometer zur Schule und abends dasselbe. Also, ich schätze, dass ich am Tag 1,5 Stunden im Auto sitzen werde. Das find ich mit Kind viel, wenn ich weiß, andere haben es bei uns anders.

    Hallo!


    Also, wenn du es jetzt schon so genau nimmst: Ich habe nicht gesagt, "7 km" sind weit, sondern "10 km" bzw. 30 Minuten Fahrzeit pro Strecke.


    Wir haben hier mehrere Schulen im Stadtteil. Mit dem Rad würde ich die alle in wenigen Minuten erreichen. Und die Bekannten mit "Kind-vor-dem-Vorbereitungsdienst" haben bei uns in der Stadt alle einen Platz ganz nah von sich zu Hause bekommen. Waren alle zu Fuß erreichbar, die Schulen. Und wenn eine solche Begünstigung LiVs mit Kind eigentlich eingeräumt wird (und das sicher aus gutem Grund), dann denk ich schon, dass das zumindest am gleichen Studienseminar allen LiVs zustehen sollte. Für andere Regionen/Studienseminare kann ich nicht sprechen.


    Ich frag mal freundlich nach. Vielleicht hab ich ja Glück!

    Vielen Dank, kroeti für deine Antworten! Nein, also ich muss schon 30 Minuten reine Fahrtzeit einplanen, und das dann eben hin und zurück.


    Aber ich hab Schiss, beim Studienseminar deswegen anzurufen! Das läuft bei uns so wenig verständnisvoll ab, dass mir vor so einem Anruf echt graut.Deswegen find ich die Idee mit dem Personalrat gar nicht so schlecht.


    Tine!

    Ja, da kann ich gar nicht mithalten. Bei mir sind es nur 10 Kilometer. Ich find mit Kind ist das aber schon weit genug! Auf der Strecke ist oft viel Verkehr und dann fährt man doch recht lange. Weisst du, warum sie dir nicht noch eine nähere Schule angeboten haben?, kroeti?


    Wie weit waren denn deine beiden Schule entfernt, pipoca?


    Ich hatte schon mal bei einer Ausbilderin nachgefragt. Die ist zwar nicht direkt zuständig für solche Fälle, aber sie hat mir von einem Schulwechsel abgeraten. Deswegen zöger ich jetzt noch, den Personalrat anzurufen.

    Hallo,


    ich bin beim Recherchieren im Netz auf dieses Forum gestoßen und habe eine Frage. ?(


    Und zwar würde ich gerne die Ausbildungsschule wechseln, weiß aber nicht, ob das geht oder ob man da vom Studienseminar schräg angeguckt wird.

    Ein paar Details:
    Ich habe ein Jahr mein Referendariat an einer Schule gemacht, die nicht ganz in der Nähe von mir liegt. Letztes Jahr im Sommer haben wir ein Kind bekommen und ich mache jetzt ein Jahr Elternzeit. Jetzt würde ich gerne an eine Schule, die in unserem Stadtteil liegt. Alles wäre dann einfacher zu organisieren, wenn ich das Referendariat fortsetze. Bevor ich in Elternzeit bin, hatten wir ein paar Referendarinnen, die schon VOR Beginn der Ausbildung ein Kind hatten und die sind alle an eine Schule ganz in der Nähe ihres Zuhauses gekommen.

    Bevor ich mich jetzt ans Studienseminar wende (hab ich nicht nur gute Erfahrungen mit gemacht), wollte ich mal hören, ob jemand aus oben genanntem Grund die Schule wechseln konnte. Das wäre echt stressfreier für mich mit der kleinen Maus!


    Viele Grüße
    Christine

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