Beiträge von tina40

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    Natürlich ist es für das Vorankommen der besten Schüler schlecht, wenn ganz viele schwache Schüler anwesend sind.

    Und auf der Haupt - äh Mittelschule kommt es uns dann so vor, als hätte man sich kaum um die schwachen Schüler gekümmert. 8|

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    Nein, die Politik will eine inklusive Schule einführen, also eine Schule für alle! Bzw. sie will nicht, sie muss, weil sie sich dazu in der UN-Konvention verpflichtet hat!


    Also das hat das bayrische KM wohl nicht vor:




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    Der Kultusminister unterstrich: „Das differenzierte Schulwesen kann für die Schülerinnen und Schüler die Teilhabe- und Chancen- gerechtigkeit bestmöglich gewährleisten. Wir setzen deshalb auf individuelle Förderung der jungen Menschen statt auf Einheitsschule.“

    Siehe da: http://www.km.bayern.de/allgemein/meldung/216.html

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    Das wäre schade, wenn dem bei dir so wäre, denn ein Inklusionskind (wie du es nennst) kann ein Hochbegabter sein, ein Migrant, ein Jude oder oder oder und deshalb soll er etwas anderes tun?


    Hm - die Mirgranten unserer Stadt gehen scharenweise an die höheren Schulen uns sind bereits sowas von inkludiert. Momentan erreicht unserer Schule - aus welchen Gründen auch immer - eine Welle älterer Schüler ohne Deutschkenntnisse. Für diese findet nächstes Jahr ein Deutschkurs in den ersten vier Stunden statt und daneben eine Beschulung in der Regelklasse in Fächern wie Sport und Kunst, wo sie nicht mitkommen wird differenziert.


    Finde ich jetzt sinnvoller, als diese Kinder direkt ins Gymnasium zu setzen, oder?

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    Ich verfolge da eben andere Ansätze als viele Lehrer. Mein Aufmerksamkeit gilt überproportional den fachlich guten Schülern, aber auch den fachlich schwachen aber gleichzeitig motivierten Schülern.
    Fachlich schwache und gleichzeitig unmotivierte Schüler empfinde ich nicht als mein Betätigungsfeld und empfinde es als schlecht genutzte Aufmerksamkeit, dort viel Zeit und Kraft zu investieren.


    Ich bin inzwischen auch zu dem Schluss gekommen, dass es sich nicht lohnt, sich ewig an einem Schüler abzuarbeiten, der einfach nicht will und dessen Eltern auch nicht wollen bzw. aufgegeben haben. Damit kann ich besser leben als mit dem schlechten Gewissen den willigen Schülern gegenüber. Damit wir uns nicht missverstehen - ich ziehe alle möglichen Maßnahmen durch - von Differenzierungsangebot, Elterngespräch über Jugendsozialarbeit, Beratungslehrer, MSD etc. Es gibt die Möglichkeit der offenen Ganztagsschule bei uns, der Hausaufgabenbetreuung, die teilweise noch vom Amt übernommen wird, Bildungsgutschein ...


    Wenn dabei von Schüler - und Elternseite sich null bewegt, dann lasse ich mir irgendwann unterschreiben, dass ich Versuche x.y und z unternommen habe und A und B eingeschaltet habe - und dass ab jetzt von meiner Seite die Bemühung zu Ende ist. Meist liest man ja in der Akte, dass sämtliche Klassenlehrer davor schon das gleiche Programm gefahren haben. Und dann setze ich meine Energie dort ein, wo sie sinnvoller ist.


    Wobei ich das vermutlich in der GS nicht so sehen würde - aber irgendwann dreht sich alles trostlos im Kreis.

    Das weiß ich nicht, warum dir das abwertend vorkommt.


    http://bidok.uibk.ac.at/librar…er-inklusiv.html#id791482


    Hab´s jetzt nicht soo intensiv gelesen, aber doch interessant - da steht NICHT, dass Inklusion ohne Veränderung von Rahmenbedingungen aufgesetzt werden kann/soll.


    Jetzt sage ich mir halt, wenn es bisher mein Auftrag war, Schüler von 7 bis 9 zum Abschluss und zur Ausbildungsfähigkeit zu führen - und das schon ein Job für sich war - darf man sich da nicht etwas unwohl fühlen, wenn man nicht weiß, was da noch auf einen zukommen soll?

    Bin zwar nicht Susannea, aber hier ein Link, in dem Hinz und Sander erwähnt werden.


    http://www.zedis.uni-hamburg.d…klusion_gisela_hermes.pdf


    Ich denke das Problem ist auch, dass man auf verschiedenen Ebenen diskutiert. Theoretisch kann ich dem Artikel absolut etwas abgewinnen. Praktisch nützt das mir für meine Unterrichtsvorbereitung nichts. Und irgendwie kam jetzt auch auf 21 Seiten mir noch nicht die Erleuchtung, wie ein schlüssiges Konzept aussehen kann, mit dem man effektiv für alle Schüler arbeitet.


    Ach ja - und was mir jetzt noch einfällt - aus meiner Zeit als mobile Reserve vor zwei Jahren - da musste ich für eine Woche in eine Kooperationsklasse - extra woanders abgezogen, da das eine Klasse sei, in den man nicht jeden schicken könne. Sorry, ich war dem auch nicht gewachsen, zwei Schüler mussten täglich nach Hause geschickt werden, da völlig durchgedreht, inklusive über Tische hüpfen, gröhlen etc. Zumindest hatte man mir gleich gesagt, dass das wahrscheinlich so enden würde. Die Stunden waren akribisch vorbereitet - und super durchdacht - aber KL weg, Schüler durch den Wind, wir haben´s halt irgendwie überlebt, rausgekommen ist wenig. Wäre der KL jetzt länger krank gewesen, hätte man also bei fast null wieder angefangen. Schön für die leistungsfähigen, die als Kooperationsopfer da drin saßen. Die hätten bei dem geringen Lernerfolg das daheim wohl schneller geschafft.

    Ich erinnere mich auch noch mit Grausen daran, wie eine erfahrene Grundschullehrerin mit einem Integragionserstklässler, das wie ein Äffchen an ihr Bein klammerte, durch das Schulhaus humpelte, damit er dem Sekretariat zugeführt wird, wo ihn die Eltern dann abholen sollten. Dabei ist es dann auch noch egal, ob dann 15, 20 oder 30 andere allein sind - die sind ohne reguläre Aufsicht und ohne Beschulung. Da schleppt es sich schon länger durch das weitläufige Schulhaus, die Eltern müssen erst mal erreicht werden und dann der Rest nach dem Drama beruhigt - dann ist schon was Zeit weg. Der Lehrerin macht sowas sicherlich gar nichts aus - sie ist ja Profi und sieht das individuell. 8)


    Schön war auch der "Sirenenschüler" - weithin durch das Schulhaus hörbar, bestimmt auch gut in seiner Klasse - wann immer ihm etwas nicht passte oder er etwas nicht konnte. 8|


    Und genau da will ich mein Kind dann sitzen wissen - damit es sozial wird. Hm...


    @ Silicium: Nicht böse gemeint aber warte mal, bis der Nachwuchs da ist - meins lässt sich zumindest nicht so recht erziehen, eher lenken - erstaunlicherweise werden die kleinen Wesen nicht als Blackbox sondern mit sehr eigenen Vorstellungen geboren. Meine Erziehungsvorstellungen musste ich zumindest anpassen. :D

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    Das meine ich mit "passungsschwach". Ich bin von meiner Ausbildung und von meiner bisherigen praktischen Erfahrung nicht in der Lage, Arbeitsmaterialien so auszuwählen, dass sie meinen L-Schüler gerecht werden. Ich bin eigentlich auch nicht ausgebildet, Sportunterricht auf eine Art und Weise zu erteilen, die meinem K-Schüler nicht auf lange Sicht den Gehapparat vollends ruiniert. Trotzdem werde ich dazu quasi zwangsverpflichtet. Wenn die betroffenen Eltern das wüssten, wäre das "Hurra"-Geschrei bzgl. der Regelbeschulung ihrer Kinder vielleicht etwas leiser.


    Wir haben an unserer Schule ein besonderes Modell mit einer Außenklasse der Förderschule L. In diese Klasse kommen Schüler mit guter Prognose, die in den Kernfächern dort unterrichtet werden, in Englisch und Sport mit den Regelklassen. Am Ende der 7. Klasse besprechen dann KL und unterrichtende Lehrer, ob das Kind für die Regelschule geeignet ist, dann wird den Eltern der entsprechende Weg vorgeschlagen bzw. nahegelegt. Der Kollege ist sehr erfolgreich, die Prognosen passen zu nahezu 100% - und die ehemals Förderschüler sind teilweise besser als die Regelschüler - und sehr oft wesentlich erfolgreicher als die, bei denen die Eltern trotz Förderbedarf die Beschulung an der Förderschule verweigert haben.


    Warum wird denn bitteschön nicht zunächst so eine Zwischenlösung versucht? Zumindest für Förderbedarf L ist das ein erfolgreiches Modell.

    Sorry, aber in manchen Fächern möchte ich mir für die Abschlussprüfung keine Lücken erlauben. Ist auch immer wieder schön, Klassen von lückenfreundlichen Lehrern ein Jahr vor der Prüfung zu übernehmen - wobei das Jahr da lang kein ganzes mehr ist - und dann die Lücke mit der Brechstange zu füllen.


    Und mal ehrlich - der Tenor des Artikels lässt jetzt nicht vermuten, dass sich der Lehrer lediglich vom Lehrbuch gelöst hat und den Stoff halt anders - besser - gewinnbringender aufbereitet hat. Klar geht das - ich habe dieses Jahr das Deutschbuch auch nur zu 10% geschafft - gefällt mir halt nicht und ich mache es anders - aber alle prüfungsrelevanten Lernziele konnten erreicht werden. Übrigens differenziert und individualisiert - aber die Möglichkeit an der Prüfung teilzunehmen hatten alle.

    Wenn jeder individuell auf ein Level kommt, mit dem er einen Abschluss erreicht, dann bin ich sehr glücklich. Wenn aber - wie in dem Artikel beschrieben - alle gemeinsam in Englisch festhängen, dann bin ich nicht zufrieden. Und wenn das dann noch x andere Fächer betrifft, dann bin ich äußerst unzufrieden.

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    Blöde Frage, ich studiere ja auch noch, aber gehören die Zusammenarbeit mit Eltern sowie die Lektüre von Fachliteratur nicht immer zum Berufsbild des Lehrers?


    Kommt auf das Ausmaß an - Hausbesuche weniger, das übernimmt die Jugendsozialarbeit bei uns. Generell läuft es schon noch so, dass die Eltern einen Termin ausmachen und dann in die Sprechstunde kommen bzw. den Elternabend nutzen. Mich persönlich darf man auch abends gerne anrufen, aber in die Wohnzimmer setze ich mich eher nicht.



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    Hierzu hatte ich ja schon geschrieben, dass ich einen gleichschritten, schulbuchorientierten Unterricht nach "Lektionen" generell nicht mehr als zeitgemäß erachte und ich überrascht bin, dass das im Regelschulbereich immer noch Usus zu sein scheint. Individualisierung ist nicht spezifisch sonderpädagogisch, sondern Grundlage eines jeden guten Unterrichts.



    Aber Individualisierung und Differenzierung sind kein Selbstzweck sondern dienen schon dazu, bestimmte Lernziele, die im Lehrplan stehen, zu erreichen. Irgendwann kommt ja auch eine zentrale Abschlussprüfung - da nützt das nichts, wenn alle ganz individuell zwei Jahre zurück sind.

    Aber das ist doch, was wohl alle hier meinen - wenn die Sache Hand und Fuß hat und machbar ist, dann stellt sich doch da kaum jemand dagegen. Die Angst ist doch, dass man "mal irgendwie machen soll" und dann scheitert. Ich musste dieses Jahr extrem kämpfen mit einer ganz schwachen Klasse mit einigen mit attestierten oder faktischem Förderbedarf L und haufenweise ADHS-Kindern - aber trotzdem war es noch so homogen, dass bis auf zwei das Ziel "Abschluss" mit meinen erlernten Mitteln erreichbar war. Ich weiß nicht, obe das jetzt eine Tendenz oder Zufall ist - aber meine letzte Abgangsklasse war wesentlich leichter zu handeln. Und ich muss ehrlich zugeben - wesentlich mehr kann ich nicht mehr leisten - oder man müsste dann eben die disziplinarischen Mittel ausschöpfen und alle entfernen, die Schulzeitverlängerung haben und nicht richtig mitziehen. Die Möglichkeit hätte ich rein rechtlich bei mehreren gehabt.

    Jepp, und ich bin NICHT in der Diagnostik ausgebildet und darf auch nicht diagnostizieren. Teilweise weiß ich mit dem, was bei einer Diagnostik herauskommt erstmal nichts anzufangen und muss mir das Wissen erst aneigenen. Meine kommende Klasse sitzt schon wieder voll mit Förderbedarf L, E und ADHS. Ich würde mich grundsätzlich über Hilfe sehr freuen - die kommt aber nicht, denn bei der kleinen Klassenstärke gibt es keine Differenzierung und die Förderlehrer diagnostizieren nur, dann wird das kurz besprochen und dann sitzt du da mit einem - vermutlich wieder zweiseitigen Gutachten. Auftrag: Differenzieren - fördern.


    Und jetzt fehlt mir das Konkrete: WO soll ich mit dem jeweiligen Kind hin - z.B. Kind hat eigentlich den Level erstes Halbjahr 5. Klasse in Englisch. Bleib ich jetzt auf dem Niveau - und wiederhole endlos? Oder mache ich zu den neuen Themen vereinfachte ABs? Und wie führe ich die Proben durch? Und können die Eltern sich irgendwann beschweren, dass ihr Kind nicht den vollständigen Stoff erlernen konnte? Und was steht dann im Zeugnis?


    Für die "normalen" Regelschüler ist ja alles klar - es gibt den Lehrplan, den vermag ich zu interpretieren - und das Niveau am Ende ist dem Quali entsprechend. Und den Rest differenzierst du dann halt irgendwie, irgendwann und irgendwohin? Das ist doch gruselig!

    Ich würde auch noch warten - du weißt nicht, wie es dir nach der Entbindung geht und wie dein Kleines gestrickt ist. Ich war ein Jahr daheim und hätte bis ca. 9 Monate nach der Geburt gar nicht arbeiten können - meine Freundin saß dagegen schon nach vier Tagen wieder auf dem Pferd und hätte Bäume ausreißen können. Auch konnte sie einfach abpumpen und dann stundenlang weg - während mein Gnom bei Schnuller und Fläschchen hysterische Anfälle bekommen hat und nach Mamas Originalbrust verlangt hat. :cursing:


    Das weiß man halt nicht vorher.

    Zitat von »kleiner gruener frosch«
    Also: hier im Forum und auch im RealLife sagen die wenigsten Lehrer (auch elternschreck, etc. nicht), dass man die heutigen Förderschüler NICHT an die Regelschule lassen soll, solange dies vernünftig unterstützt wird.



    Also Siliciums Beiträge lesen sich da anders, wenn er von "einer Schule für leistungsstarke und leistungswillige" Kinder spricht. Aber vielleicht verstehe ich das nur wieder nicht richtig ... ?


    Nee - du liest das durch deine Brille - jede Schulform ist halt auf ihr Klientel ausgerichtet - und wenn da nun Schüler ingegriert/inkludiert oder sonstwas werden sollen, dann geht das halt nicht ohne Plan und zusätzlichen Aufwand. Bei guter Organisation und Unterstützung ist mir absolut jeder willkommen - aber einfach mal so dazusetzen wird doch keinem gerecht.


    Noch zum Thema Förderschulen - in unseren Abgangsklassen sind dieses Jahr einige Förderschüler (L). Fünf davon waren in der Förderschule - und wurden die letzten Jahre in die Regelschule eingegliedert - mit OK des Lehrers. Davon haben alle den Hauptschulabschluss, vier den Quali und vier eine Lehrstelle. Bei mehr als einer weiteren Handvoll haben die Eltern die Umschulung auf die Förderschule in der GS verweigert, davon hat nun keiner den Quali, keiner eine Lehrstelle und zwei nicht mal den Hauptschulabschluss. Gut - ist jetzt nicht repräsentativ aber ich wage dennoch die These, dass Förderschule auch fördern kann.

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    ja sorry, das heißt ja nicht, dass Frauen das nicht können, es bedeutet nur, dass es ohne Abstriche schwer möglich ist. Wenn Du als SL permanent wegen Krankheit Deiner Kinder fehlst, wird Dein Kollegium entsprechend darauf reagieren und deine Arbeit als SL nimmt Dir auch keiner ab. Dauert dann nicht sehr lange, bis die ersten Fristen ablaufen und das gravierende Folgen für Deine Schule hat. Man kann im Leben nicht alles gleichzeitig haben.


    Danke - genau so habe ich das gemeint.

    Als grundsätzlich feministisch angehauchte Frau finde ich es fast gruselig zuzugeben, dass das im Grunde Posten sind für Männer mit einer sorgenden Hausfrau daheim. 8| Das waren erschreckenderweise in meiner bisherigen Laufbahn die am besten funktionierenden Chefs und Konrektoren - wahlweise noch kinderlose Frauen. :X: Im schlimmsten Fall folgen nach den kleinen Kinder dann die alternden Eltern, oder noch schlimmer, man hat beides simultan. ;(

    Für mich käm´s gar nicht in Frage, da sich der Aufwand mit dem bisschen mehr an Gehalt nicht rechnet. Zwar wurde mir gesagt, ich würde bei der nächsten Beurteilung problemlos in die nötige Stufe steigen, es fehlt nur etwas "Zusätzliches" was ich zu bieten haben müsste - aber meine Visionen kann ich auch in der Klasse unterbringen und ansonsten ist mir das zu viel an Zusatzaufwand, der vom Kind abgezogen werden müsste.


    Meine Freundin (GS) verzichtet auch dankend, obwohl sie schon mehrmals aufgefordert wurde sich zu bewerben, da eben auch Kind im Grundschulalter und auch sie sieht den Aufwand als zu hoch an, als dass sie es ihrem Sohn zumuten möchte.


    Unsere Konrektorin ist kinderlos und ihr Lieblingswort ist "effizient", wahlweise noch "Entlastung", nix mehr Vision o.ä. wie zum Einstieg - weil´s an Aufgaben eben sehr viele sind.


    Wobei es wohl auch viel auf den dazugehörigen Schulleiter ankommt - inwieweit der deligiert oder alles an sich reißt - aber evtl. geht dir schon wesentlich mehr Zeit ab als das jetzt der Fall ist.

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