Beiträge von rotherstein

    Voraussetzungen für einen zielgleichen Unterricht ist die Aufhebung des sonderpäd. Förderbedarfs, erst dann wird es Noten geben. Dieser Antrag muss für Grundschulkindern beim Schulamt gestellt, für Sek.1 bei der zuständigen Bezirksregierung . Wenn ihr den Eindruck habt, dass kein Förderbedarfs mehr besteht, könnte man einen solchen stellen. Soweit ich weiß, können das auch die Eltern tun.

    Ich habe meinen Kids eine Liste gemacht, bei der sie nachschauen können, was wohin kommt. Die Fragen stehen immer dabei. Obwohl ich an einer Schule L arbeite, schleift sich die Verwendung so langsam ein. Die Fragen sind hier wirklich immer wichtig. Man muss wirklich sehr lange und zäh am Ball bleiben, dann klappt es meist. Zudem habe ich die Fälle immer in der gleichen Farbe markiert, so dass die Kids wissen z.B Dativ= rot. Die Fälle hängen an meiner großen Filztafel, so, dass ich immer darauf verweisen kann. Wir tauschen dann nur einfach aus. Z.B statt Nomen Personalpronomen usw. Das hat auch den Vorteil, dass wir die Kärtchen immer abnehmen und sie spielerisch wieder an die richtige Stelle hängen können. Dazu gibt es jede Menge Arbeitsblätter, die das Thema aufgreifen.


    https://de.islcollective.com/r…onomen-grundstufe-a2/4465


    Hier gibt es die Regeln und auch Übungen:
    http://deutsch-als-fremdsprach…matik.de/DaF/pronomen.pdf

    Also bei uns ist es so, dass in allen Klassen individuell zusammgestellte Vertretungsmappen zur Verfügung stehen: Deutsch und Matheaufgaben möglichst mit Lösungen, damit die Kids die Selbstkontrolle haben. Bei uns in der Förderschule sind das die Fächer, bei denen der größter Förderbedarf vorhanden ist. Wiederholung des Gelernten kann also nicht schaden. Ansonsten nehmen wir mit den fehlenden Kollegen Kontakt auf und Fragen nach, was im Vertretungsunterricht sinnvoll wäre. In einem so kleinen System wie dem unseren ist das sicherlich viel einfacher als im Regelschulsystem Das läuft eigentlich ganz gut. Ein Vertretungskonzept müsste also her. Das könnte man ja auch an dieser Schule anregen. Wir haben eine Liste auf der steht, wo die Vertretungsmappen im Klassenraum stehen. Die hat jeder zur Verfügung. Zudem hängt noch eine am schwarzen Brett. So kann man wenigsten einigermaßen sinnvoll den Vertretungsunterricht gestalten. Ein Vorteil für alle Beteiligten. :aufgepasst:

    hier findest du viele Printmaterialien und auch Onlineübugen und auch Eistufungstests


    http://www.vtsplettenberg.de/l…deutsch-als-fremdsprache/


    http://www.schubert-verlag.de/…_a1/a1_uebungen_index.htm


    Unendlich viele Wortschatzübungen; Oben rechts auf Onlineübungen und dann auf Deutsch klicken:
    http://www.allgemeinbildung.ch/home.htm


    http://www.vtsplettenberg.de/s…ks-zum-lernen/wortschatz/


    Viel Glück beim Sprung ins kalte Wasser


    :aufgepasst:

    http://www.google.de/imgres?im…IusqSl7OexwIVZilyCh1BGwe5


    Die Tafel ist magnetisch. Die Smileys haben zwei Seiten, einen lächlnden und einen bösen Smiley. Du hast verschiedene Möglichkeiten: Smiley bei "schlimmen Vorfällen" auf den Startpunkt zurücksetzen oder einfach einen Schritt lächenld oder böse zurück usw. Beim Erreichen der Ziellinie gibt es Urkunden( oder was anderes). Ich schicke dir mal die Beschreibung per PN.
    So, habe die Sachen gerade hochgeladen und dir per PN zugeschickt.
    :top:

    Irgendwie finde ich es eher traurig, dass es nötig ist, sich vor Unruhe zu schützen. Das Erziehungsziel sollte doch lauten:" Ich benehme mich so, dass ich keinen anderen im Unterericht störe. Ich weiß aus Erfahrung wie schwer das ist und jeder Tag ist ein neuer Anfang. Ich glaube nicht, dass ich in meiner Klassen Gehörschutz einführen würde. Aber wer weiß, wenn es so exterm wird, ist das vlt. der einzige Weg.

    Ich habe letzten Schuljahr Das "Smileyrennen" für meine sehr unruhige Klasse angeschafft. Das Gute daran ist, dass man mit den Kids individuelle Ziele vereinbaren kann ( öfter melden, Hausaufgaben, nicht reinrufen usw), die dann täglich durch das Vor- und Rückwärtsschieben der Smileys überprüft werden. Bei erreichten Zielen gibt es verschiedene Urkunden, die auch editierbar sich ( mit Acrobat proffessional). Rückblickend kann ich sagen, dass sich die Investition gelohnt hat. ( ca. 75€)


    http://www.timetex.de/Motivati…cmicvetqubs0bh62lqevau932


    Meine Kids waren in der Klasse 7 und auf die Smileys immer noch "sehr scharf".

    Hallo Klangschale,
    deine Frage ist schon ganz berechtigt. Leider versucht der Personalrat schon seit min. 2 Jahren eine Stellenbeschreibung für Sonderpäd. im gemeinsamen Unterricht vom Land zu bekommen: Bisher vergeblich. Der letzte Stand war: Sie sind dran. Aber wie gesagt, das schon seit 2 Jahren. Die Folge ist, dass jeder fummelt wie er meint. Das ist auch sehr von den Regelschullehrern abhängig was gewünscht wird. In meinem Fall war es soll, dass sich für meine Förderkinder immer individuelle Materialien zur Verfügung gestellt habe, die aber nicht oder nur in einer der Klasse, benutzt wurden. Bei dem einen Lehrer durfte ich die Kinder rausnehmen, um ihnen wenigstens etwas Förderung angedeihen zu lassen. In der anderen Klasse sollte ich im Unterricht dabei sein und den bestbezahlten, unvorbereiteten Nachhilfelehrer spielen. Nach dem Motto: Kannst du nicht mal ....Gerne, wenn mir wenigstens das Thema der Stunde bekannt gewesen wäre. Oder ich habe mich auf ein Thema vorbereitet, das eine Woche später, wenn ich wieder in der Schule war, nicht mehr akutell war. Mene Kollegen , die sich ins Regelschulsystem( Sek1) haben versetzen lassen, werden zum großen Teil als Vertretungskräfte eingesetzt. Von Förderung also keine Spur. Die Förderpläne und Entwicklungsberichte für meine Förderkinder habe ich geschrieben. Das war aber zum Teil sehr schwierig, weil ich mit Ihnen oft nicht arbeiten konnte. Die Förderpläne waren dann zwar da, aber es wurde nicht nach ihnen gearbeitet. Daran hat sich leider, auch wenn ich zum Glück nicht mehr an dieser Schule arbeiten muss, nichts geändert. :thumbdown: Leider musste ich auch erleben, dass mich die Regelschullehrer als Konkurrenz erlebt haben und an einer Teamarbeit nicht wirklich interessiert waren. Wie gesagt, Standards gibt es nicht und es vom Zufall abhängig ob die Kooperation und Teamarbeit funktioniert. Ich habe aber auch erlebt, dass die Sonderpäd. im Unterricht einfach nur dabei saßen und das Förderkind irgendwie unterstützen. Vielleicht habe die schon resigniert? Wer weiß das schon. Eine Stellenbeschreibung wäre wirklich unbedingt notwendig.

    Die Mappen stellen die Klassenlehrer zusammen. Es gibt Übungen, die unsere Förderschüler immer gebrauchen können. Tolle Kopiervorlagen gibt es auch. So hat man einmal die Arbeit des Raussuchens. Die Kopien erstellt bei uns die Druckerei der Stadt kostenlos. Das ist toll. Eigentlich nicht so viel Arbeit. XY muss noch an der Rechtschreibung üben. Ein anderen vielleicht an den schriftlichen Grundrechenarten usw. :)

    Was bedeutet das genau? Dass es Partnerklassen gibt, wo sie dann unterkommen?


    Ja, in den Klassen hängen die Listen mit dem Verteilerschlüssel, so dass auch andere Kolleginnen und Kollegen wissen, was zu tun ist. Die Schüler werden auf die anderen Klassen nach diesem Schlüssel ( z. xy in kKlasse 7) aufgeteilt. Dadurch, dass sie individuelle Arbeitsmaterialien dabei haben, ist es auch unerheblich ob die Klassenstufen stimmen. :aufgepasst:

    Bei uns gibt es einen Verteilungsschlüssel nach dem die Schülerinnen und Schüler auf andere Klassen verteilt werden. Alle haben individuelle Fördermappen in denen sie dann arbeiten können. Das läuft eigentlich ganz gut.

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