Muss man eigentlich noch Rechtschreib- oder Grammatikfehler korrigieren, wenn doch alles Sprachwandel ist?
Beiträge von SwinginPhone
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Ich finde ihn schlimm, wenn er zu weniger Vielfalt, zur Einheitlichkeit und dadurch zum Verlust führt.
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Natürlich gibt es einen Unterschied zwischen Umgangs- und Bildungssprache. Und meiner Meinung nach, sollten sich Arbeitsblätter (zumindest am Gymnasium) der Bildungssprache bedienen.
Denn wenn sich dem Menschen, der die Bewerbungsmappe liest, die Fußnägel hochrollen und man daher keinen Ausbildungsplatz bekommt, hat dieser vermeintlich harmlose Trend schon deutliche Konsequenzen.
(Wobei ich auch schon gehört habe, dass man bei einer Firma, die Wert auf solche Details legt, gar nicht angestellt sein möchte.)
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Dass starke Verben immer häufiger zu schwachen Verben werden, ist ein Trend im Deutschen (und auch Englischen): backen -> ich
bukbackte. Von daher finde ich das persönlich nicht so schlimm.Du findest es nicht schlimm, weil es ein Trend ist?
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Variante 3 nutze ich und weise auch SuS darauf hin, dass sie bitte diese wählen sollten, Variante 2 zur Not, Nr. 1 finde ich völlig abwegig und klingt in meinen Ohren völlig falsch.
Ich durfte mal einem befreundeten „Personalverantwortlichen“ beim Auswählen von Bewerbungsmappen über die Schulter schauen. Er hatte etwa die zehnfache Menge an Bewerbungen für die Ausbildungsplätze. Da flogen dann etliche Mappen nach einem flüchtigen Blick auf das Anschreiben auf den „Müll“-Stapel. Wenn die Adresse, die Anrede, die Zeichensetzung (dazu gehören auch Leerzeichen), das Schriftbild, die Seitenränder etc. nicht stimmten, wurde kein Blick auf Lebenslauf und Zeugnisse geworfen.
Daran muss ich immer denken, wenn ich Arbeitsblätter in Comic Sans, die mit „Lese den Text“ beginnen, aus dem Kopierer fische.
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Nachtrag: Die "Tanz der Teufel"-Reihe wurde bei ihrem Erscheinen in Deutschland indiziert. Vor ein paar Jahren wurden sie zur Bewertung neu eingereicht und siehe da, sie wurden FSK 18. Hier lohnte es sich, da der nun mögliche Videoverkauf eine Menge Geld abwarf.
FSK 16!
Wobei die sich auf die Filmmusik bezogen durchaus lohnenswert im Unterricht einsetzen lassen ...

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So?
„Blablabla hat die Blablabla-Empfehlung (siehe die Empfehlung auf der nächsten Seite).“
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Richtig, der Begriff „Lehrer“ wird geschlechtsneutral verwendet. Die „Gruppe der Lehrer“ kann männliche und weibliche Personen beinhalten.
Es gibt keine Ausdrücke für große oder braunhaarige Lehrpersonen, für weibliche aber schon. Und deswegen ist es paradox, eine weibliche Einzelperson oder die Gruppe der weiblichen Lehrpersonen als „Lehrer“ zu bezeichnen.
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"Lehrperson" ist in Deutschland, im Gegensatz zur Schweiz, nicht gängig.
Du nutzt also lieber ein geradezu paradoxes Konstrukt („weiblicher Lehrer“) als einen Begriff („Lehrperson“), der angeblich nicht gängig, aber eindeutig und verständlich ist?
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Geh in ein Musikfachgeschäft und streiche mal über 5 Konzertgitarren.
Wenn du keinen Unterschied hörst, geh' zum Ohrenarzt
Um diese Unterschiede wahrnehmen zu können, muss das Gehör erst einmal geschult werden. Das geht nur mit Erfahrung.
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Oft überlege ich mir auch vorher, auf welche 4-5 SuS ich mich in der Folgestunde besonders konzentrieren möchte.
Das finde ich immer schwierig, da ich ja die Tagesform der SuS so zu sehr berücksichtige. Im Extremfall arbeitet ein SoS in 80% der Stunden super mit, die Leistung wird aber nicht aufgezeichnet.
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„Baby, it's Cold Outside“ wurde auch in letzter Zeit diskutiert.
Gibt's auch von Lady Gaga.
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Na so wie bei den Schnelltest im Zentrum am Anfang, bevor es die Tests für die Nasenspitze gab.
Da wurde bei mir nur die Rückseite der Nasenhöhle erreicht. Bis zum Rachen wären es doch noch ein paar Zentimeter mehr.
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Durch die Nase bis in den Rachen?

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Würde davon ausgehen, dass die Schnelltests genauer als die Selbsttests sind.
Es gibt Unterschiede bei den Tests von Apotheken, Schulen und Drogeriemärkten?
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In NRW erhalten wir diese immer postalisch an unsere Wohnadresse, [...]
Wer ist „wir“? Unser Kollegium erhält die auch immer über die Fächer im Lehrerzimmer; seit ein paar Jahren jeden Monat, egal, ob sich etwas geändert hat.
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... und dann noch die Unfähigkeit, e, E und ε auseinanderzuhalten.
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In NRW wird ja meist dahingehend beurteilt, dass nur der Teil der Arbeit, in dem die Täuschung begangen wurde, mit ungenügend bewertet werden darf. Wenn also ein Spickzettel zum Thema A gefunden wird, muss der Teil zum Thema B normal bewertet werden. Dementsprechend dürfte man nur den Teil, der „bearbeitet“ wurde, mit ungenügend bewerten und der Rest muss so bleiben.
Wahrscheinlich würde aber auch hier so argumentiert, dass die Leistung ja vor der Täuschung erbracht und bewertet wurde, so dass die Note nicht verändert werden darf. Eine Ordnungsmaßnahme schließt das aber nicht aus. Oder man einigt sich auf eine „schöne“ Nachschreibeklausur.
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Und durch den Wechselunterricht hatte man ja deutlich weniger Unterrichtsvorbereitung.
Wie das? Ich finde Wechselunterricht am vorbereitungsintensivsten.
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