So sehr ich LaTeX für längere Texte schätze, Arbeitsblätter gestalte ich mit Word.
Dass alle einheitlich sind mit entsprechenden Kopfzeilen und dass die Aufgaben innerhalb der Reihe durchnummeriert sind, ist bisher nur einer Praktikantin aufgefallen (zumindest war sie die einzige, die mich bisher darauf angesprochen hat) und wurde von ihr sehr positiv bewertet.
Handgeschriebene Schriften zu drucken, ist auf wenige Ausnahmen beschränkt. Wenn man beispielsweise in einer Aufgabe die Art, wie die SuS die Lösung notieren sollen, verdeutlichen möchte. Aber auch da gibt es bessere Alternativen als Comic Sans...
Es gibt in der Tat Schulen, die Zeugnisse komplett in dieser Schrift setzen... Und auf Mineralwasseretiketten taucht sich auch schon auf.
Times New Roman wurde für schmale Zeitungsspalten konzipiert. Als Alternative nutze ich gerne die Palatino (bei Microsoft: Book Antiqua) oder die Cambria. (Die neuen C-Schriften seit Vista sind eine deutliche Verbesserung.)
An Arial stört vor allem die fehlende echte Kursive, und dass sie die Standardschrift aller Behörden ist.
Und man sollte sparsam mit Auszeichnungen sein: fett oder kursiv oder unterstrichen (wobei man auf Unterstreichungen auch verzichten kann), aber bitte nur in äußersten Ausnahmefällen kombiniert!
Und das Setzen von Leerzeichen an der richtigen Stellen und die Verwendung von korrekten Anführungszeichen und Apostrophen und die Verwendung von ordentlichen Einrückungen und Spalten und die nicht zu häufige Verwendung des Wortes „und“ und ...