Beiträge von chemikus08

    nihilist

    Sagen wir mal so, wenn Du bei einer halben Stelle sicherstellst, dass Deine Jahresarbeitszeit 900 Zeitstunden nicht übersteigt (1800 bei voller Stelle l, dann stimmt Deine Work-Life Balance u d Du verkaufst Dich marktgerecht. Erreichst Du hingegen 1000 Arbeitszeitstunden oder mehr, dann mag Deine Work-Life Balance Stimmen. Allerdings verkaufst Du Dich dann unter Marktwert. Wäre für mich ein No Go .

    Das Problem der Über sowie Unterproduktion von Strom muss durch vielerlei Maßnahmen gelöst werden. So müssen Möglichkeiten der Zwischenspeicherung geschaffen werden.

    Ich weiß jetzt nicht was eine Überkapazitätel an Elektrolyseuren uns kosten würde. Zumindest sind sie im Betrieb nicht personalintensiv. Die Idee wäre sie beim Überangebot unter Vollast produzieren zu lassen, um dann be Strombedarf sie sogar ganz abzuschalten. Das müsste Mal jemand durchrechnen. Habe dazu noch nichts gelesen. Weiter im Ausbau von Windkraft zu investieren bedeutet zwingend Forschungsgelder in diesen Bereich zu lenken. Leider, so scheint mir, wurde dieser Bereich strâflich vernachlässigt.

    Thema Kur:

    Hier muss man zwischen Beamten und Tarifbeschäftigten unterscheiden:

    Beamte beantragen ihre Kur bei der Beihilfestelle. Nach einem Amtsarzttermin entscheidet diese über die Bewilligung. Falls der Amtsarzt eine besondere medizinische Dringlichkeit bescheinigt, kann man die Kur sogar außerhalb der Schulferien machen. Ansonsten muss ein großer Teil in den Ferien sein. Die Beihilfe zahlt ihren Teil der Maßnahme. Wieviel Eure Krankenkasse dazuzahlt hängt vom gewählten Tarif ab. Wenn's Euch ganz schlecht trifft dürft Ihr Euren Anteil selber zahlen. Denn es gibt in der Tat Tarife die beispielsweise eine psychosomatische REHA ausschließen. Gerade beim Krankheitsbild Psychosomatik weichen die Kollegen daher auf eine andere Schiene aus. Die meisten Häuser halten auch sogenannte Akutbetten bereit für eine stationäre Therapie. Gemacht wird im Prinzip das gleiche Programm nur sogar intensiver. Das geht dann über eine Akuteinweisung in die stationäre Therapie und damit ist dann das Thema Amtsarzt und legen in die Ferien vom Tisch. Darüber hinaus müssen hier dann wohl auch die Tarife zahlen bei denen eine normale Kur ausgeschlossen wäre. Erkundigt Euch dazu aber bitte vorher bei Eurer Kasse. Ggf kann man Euch auch von Seiten der Klinik beraten, da dieses Procedere ja täglich durchüben.

    Tarifbeschäftigte sind diesmal die Gewinner im Spiel . Hier ist die Deutsche Rentenversicherung der Kostenträger. Den REHA Antrag kann man sich bei denen runterladen. Auch das Formular für die ärztliche Befürwortung. Wenn Ihr zu einer bestimmten Klinik wollt (nur die die auch gesetzlich Versicherte abrechnen) dann müsst Ihr das bereits beim REHA Antrag reinschreiben. Die DRV genehmigt dann oder lehnt ab. Im letzteren Fall kann man in den Widerspruch gehen. Ist man allerdings längere Zeit schon wegen Psyche krank geschrieben, dann gibt's sehr wahrscheinlich eine Genehmigung und das kann auch ganz schnell gehen. Den Termin (den genauen) könnt Ihr im Regelfall nochmal mit dem jeweiligen Haus abstimmen. Beim Arbeitgeber braucht Ihr gar nichts genehmigen zu lassen. Dieser ist über Beginn und voraussichtlichem Ende zu unterrichten. Während der Maßnahme ist man AU. Entweder muss der Arbeitgeber Lohnfortzahlung leisten (falls Ihr vorher nicht AU ward) oder die DRV zahlt Übergangsgeld (defacto das Gleiche wie das Krankengeld, nennt sich nur anders.

    Es war eine Abfrage in einem Dating Portal. Ob ich dem jetzt wirklich mehr als anekdotische Relevanz zuschreibe sei mal dahingestellt. Ansonsten ist das bei dieser "Partei" ja wirklich ein Phänomen, das ausgerechnet diejenigen, die am wenigsten von denen zu erwarten haben, für die stimmt.

    Auch die Praxis, ständig neue Aufgaben zu erfinden ohne alte Aufgaben sein zu lassen sehe ich als schwerwiegend.

    Es sind Aufgaben hinzugekommen, ohne dies in den Deputaten zu berücksichtigen. Selbst bei einfachster Betrachtung ist dies eine indirekte Arbeitszeitverlängerung oder als Aufforderung zu verstehen, die disponablen Aufgaben nicht mehr mit der bisherigen Sorgfalt zu erledigen. Das kann es alles nicht sein.

    Beschränkt Euch auf ein reines Beschlussprotokoll. Wir sind nicht im Bundestag wo man die gesamte Diskussion nochmal nachlesen möchte.

    Also: " Es wurde sehr kontrovers zum Thema Handyverbot diskutiert. Ein Beschluss zum weiteren Vorgen wurde heute nicht gefasst."

    Und jetzt streiten die Benachteiligten mit den anders Benachteiligten, wem denn nun was zusteht. Man ohne Man. Das kommt der Politik gerade Recht. Anstatt das wir uns Mal alle zusammen tun und an Hand dieser Beispiele dem Dienstherrn Mal sehr deutlich machen, dass das Ganze auf Kante genäht ist und bei einem ständigen weiter so der Laden allen Beteiligten um die Ohren fliegen wird. Es ist diesbezüglich fünf vor 12. Die Generation Z und folgende werden keine Hemmungen haben bei Überlastung die Notbremse zu ziehen. Selbst wenn das dann dazu führt, dass der Dchulbetrien für vier Wochen eingestellt wird, weil 38;von 40 KuKs im Krankenstand sind. Und wenn das dann regelmäßig in mehreren Schulen passiert, dann wird es für die Verantwortlichen Politiker. eng.

    Ja da hast Du Recht. Der öD macht sich zumindest bei den Beamten mal wieder einen schlanken Fuß. Zwar gibt es dann hier nochmal die Arbeitszeitordnung, die aber wiederum explizit nicht für Lehrer gilt. So das man ein potentielles Problem einfach wegdefiniert hat. Jedoch gibt es zumindest im Bereich der Realschulen immer mehr Tarifbeschäftigte, so dass sich der Arbeitgeber langsam daran gewöhnen muss, dass da ggf. ein paar Regeln mehr existieren.

    Naja Versetzung geht vor Neueinstellung. Wenn man sich über das normale Versetzungsverfahren bewirbt, müsste die Dienstelle nach Kenntnis dies im Hinterkopf behalten und ggf. eine frei werdende Stelle gar nicht erst neu ausschreiben. Aber dieser Weg klappt meist nicht. Da wäre es u.U. besser Kontakt mit dem schulfachlichen Dezernenten aufzunehmen. Denn neben dem normalen Versetzungsverfahren gibt es eben auch die Versetzung aus dienstlichen Gründen. Wobei sich immer die Frage nach dem Versetzungsgrund stellt. Gibt es an der jetzigen Stelle Reibungspunkte und ich möchte da weg oder gibt es persönliche Gründe für eine Versetzung. Besondere Berücksichtigung erfahren insbesondere Kollegen die schwerbehindert sind oder Familienangehörige pflegen.

    Humblebee

    Formal ist das ein Verstoß gegen das Arbeitszeitgesetz, da die 30 Min zwar gestückelt sein dürfen, jedoch muss jedes dieser Stücke mindestens 15 Minuten umfassen. Da fehlen quasi in der kleinen Pause noch 5 Minuten. Wenn Euch jemand ärgern will, wäre das ein Punkt zum rein grätschen.

    Der gesetzliche Anspruch auf die Ruhepause ist erfüllt. Allerdings nur dann, wenn nicht noch eine Pausenaufsicht drauf kommt. Ferner solltest Du sicherstellen, dass Du in dieser Zeit auch nicht für Rückfragen oder Klärung von Schülerfragen etc. zur Verfügung stehst.

    Die tun sich häufig schwer bei der Beurteilung psychischer Beeinträchtigungen. Das hat damit zu tun, dass es für die Beurteilung nach GdB wichtig ist , ob eine schwere Beeinträchtigung der sozialen Interaktion vorliegt. Das ist aber vollkommen unabhängig davon ob eine Depression nun mittelschwer oder schwer ist. auch eine mittelschwere Depression kann zu schweren sozialen Beeinträchtigungen führen. Den Spaghat im Kopf kriegen die nicht hin.

    Lege am besten Widerspruch gegen die GdB 20 ein und Klage im Zweifel. Lass Dich diesbezüglich von der Schwerbehindertenvertretung oder / und dem VdK beraten.

    Zu verlieren hast Du ja bei GdB 20 nichts. Der berechtigt Dich allenfalls im Regierungsbezirk Düsseldorf zu einem Jahresgespräch. Solange das Verfahren aber nicht rechtskräftig ist, bist Du derzeit immer noch schwerbehindert unter Vorbehalt!!

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