Beiträge von chemikus08

    Hat sie ja versucht, wenn dann keine Klassenfahrten mehr durchgeführt werden und die Presse deswegen nachfragt. Man kann es auch zu einem sachkundigen Bürger im Schulausschuss durchstechen. Da gibt es Möglichkeiten.

    Mit Schulkonto ist das Konto des Schulträgers gemeint. Hier hat die Schulleitung mit dem Träger Wege zu vereinbaren, die eine Abwicklung über dieses Konto ermöglichen. Und ich kenne sehr wohl Schulen in denen das funktioniert. Anderenfalls muss die Schulleitung sich verdammt nochmal mit dem Schulamt ins Benehmen setzen, wie es funktioniert. Wenn die sich dann weigern, kann SL durchaus auch Mal ein Interview geben, warum keine Klassenfahrten mehr durchgeführt werden. Dann geht im jächsten Schulausschuss aber richtig die Post ab.

    Ich bin doch sehr verwundert, gerade in Bezug auf NRW. Hier kann ich mich an eine Veranstaltung erinnern, bei der die Hausspitze der Bezreg anwesend war und das Thema auf den Tisch kam. Bei der Bezreg war man sehr verwundert, dass das überhaubt ein Thema ist. Hinsichtlich des Umstandes, dass die Kollegen es teilweise über private Konten abwickelten, war man entsetzt. Also vielleicht Mal auf rheinländisch: Arsch huch und Teng ut enanger (Hintern hoch und Zähne auseinander)

    Dr. Caligiari

    Das ist in der Industrie durchaus üblich. So sind Unweltingenieure häufig Mangelware. Als Diplom-Chemiker hast Du gute Chancen. Man geht halt davon aus, dass Du in Deinem Studium gelernt hast, Dich mit komplexen Sachverhalten auseinander zu setzen und Die das bisschen Umweltrecht, Bundesimmissionsschutzgesetz, Wasserhaushaltsgesetz, Abfall und Reststoffüberwachungs-VO Dir in kurzer Zeit selbst bei bringst, da dies nie Thema im Studium war. 🤷

    Sollen wir die Verantwortung und die deutliche Mehrarbeit hinwerfen wenn alle bald A13 haben( was ich befürworte).?

    Sofern der Gesetzgeber in den nächsten zwei Jahren keine zusätzlichen Vergütungen anbietet, solltet Ihr das tun. Oder eben aus adäquaten Stundenausgleich bestehen. Mit immer nur einknicken und hinnehmen kommen wir nicht weiter.

    Nö ich wunder mich überhaupt nicht, wir leben in einer Zeit wo Unternehmen um ihre Fachkräfte buhlen. So habe ich letztens die Anzeige einer Arztpraxis gesehen, die suchten eine MTA für die Nachtschicht. Neben der Zulage wurde wenig Arbeitsaufwand und Netflix in Aussicht gestellt. Und was haben wir? Das Maßnahmenpaket zur Sicherung der Unterrichtsversorgung, mit allen bitteren Pillen, die aus der Presse hinreichend bekannt sind. Unter diesen Voraussetzungen hätte man sich die letzte Image Kampagne auch schenken und das Geld dafür als Kamelle unters Volk werfen können.

    Auszug aus dem TV L:

    Protokollerklärung zu § 17 Absatz 4 Satz 1 2. Halbsatz:

    1Für nachstehend aufgeführte Lehrkräfte im Sinne der Entgeltordnung Lehrkräfte (Anlage zum TV EntgO-L) gelten folgende Höhergruppierungen nicht als „Eingruppierung
    über mehr als eine Entgeltgruppe“:
    - Lehrkräfte nach Abschnitt 1 von der Entgeltgruppe 11 in die Entgeltgruppe 13,
    - Lehrkräfte nach Abschnitt 2 Ziffer 1 von der Entgeltgruppe 11 in die Entgeltgruppe 13,
    - Lehrkräfte nach Abschnitt 2 Ziffer 2 von der Entgeltgruppe 10 in die Entgeltgruppe 12,
    - Lehrkräfte nach Abschnitt 5 Ziffer 1 von der Entgeltgruppe 11 in die Entgeltgruppe 13.


    Für Dich bedeutet das, das von 10/4 direkt auf 12/3 geschaut wird, ob allerdings hierbei dem Bruttogehalt von 10/4 noch Deine Zulage hinzugefügt wird ist strittig. Falls die Zulage mitzählt würdest Du stufengleich von 10/4 nach 12/4 gehen, falls nicht von 10/4 nach 10/3.

    Allerdings: Falls Du in 12/3 weniger als 180 Euro mehr ehältst, wird der Differenzbetrag aufgestockt. Da 180 Euro der Garantiebetrag ist.

    Zum Thema "Höhergruppierung durch überspringen"

    Hier gibt es eine Protokollnotiz, die mittlerweile erweitert wurde, so dass die meisten Sprunggruppierungen im Lehrerbereich, also von Eg 11 nach 13, von 10 nach 12 u.a. als eine Höhergruppierung betrachtet werden!


    Was die Hinzurechnung der Zulagen anbelangt, so kommt es derzeit zu unterschiedlichen Lesarten. Das hängt auch mal wieder an der Formulierung der Protokollnotiz. Ich gebe das nochmal an die Kollegen vom Tarifausschuß.

    Richtig. Wärmepumpe oder Klimaanlage prinzipiell ähnliche FunMotion, jedoch ein entscheidender Unterschied. Die Wärmepumpe Lösung wäre eine Luft Wasser Wärmepumpe. D.h. die außenliegende Wärme wird in ein Wasserreservoir gepumpt, das dann die Heizungen in den Wohnungen mit warmem Wasser versorgt. Vorher wurde diese Wärme eben durch die Ölheizung bereitgestellt. Da es sich um ein Einrohrsystem handelt,muss eben auch der letzte Heizkörper noch mit Wärme versorgt werden, so dass ziemlich hohe Vorlauftemperaturen erforderlich. Und jetzt kommt die Thermodynamik ins Spiel Je höher ΔT ist (Unterschied zwischen Außentemperatur und der Temperatur des Wasserreservoirs) desto geringer wird der Wirkungsgrad der Anlage (Carnotscher Wirkungsgra), desto mehr Strom benötige,ich also zum Wärmetransport. Bei der Klimaanlage ist ΔT weitaus geringer,da hier die Wärme an die Wohnungsluft übertragen wird. Sind es draußen 10 Grad und ich möchte 20 Grad in der Wohnung habe ich 10 Grad Unterschied. Die Wärmepumpe muss aber das Wasser auf 60 Grad Hoch-Puschen. Da bin ich schon bei 50 Grad Unterschied. Somit ist die Klimaanlagenlösung möglicherweise effizienter. Ob da was mit Solar machbar ist, grosses Fragezeichen. Es müssen 24 Wohnungen unter einen Hut gebracht werden. Wird also spannend. Den Aussentauscher könnte man auf dem Balkon platzieren. Problem ist die relativ komplizierte Kostenregelung. Sind zwei Drittel für die Sanierungsmaßnahme, müssen alle Zahlen. Ist die einfache Mehrheit dafür ohne zwei Drittel zu erreichen, dann müssen nur die Zahlen, die dafür gestimmt haben. Da einige Wohnungen sowieso schon diese Anlagen verbaut haben, wird das eine interessante Diskussion.

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