Beiträge von hanuta

    Ich suche die genauere Anleitung zu einem Kooperationsspiel, dessen Namen ich leider nicht kenne. Unter o.g. finde ich nichts.


    Inhalt in etwa: Gruppe A soll Gruppe B anleiten (erklären?) einen Turm? (Haus?) zu bauen. Allerdings kommunizieren beide komplett unterschiedlich. So ist es bei der einen Gruppe absolut unhöflich, sich zu begrüßen- was die andere Gruppe allerdings nicht weiß.


    Weiß jemand, was ich meine? und vor allem, wo ich die Anleitung finde?

    wie kommst du auf die Idee, A sei weniger Arbeit?
    Und wie kommst du auf so viel brutto, dass du über die Versicherungspflichtgrenze kommst? Die liegt bei knapp 4500€.


    Ok, ich hatte mich auch schon über das Netto gewundert.
    Du sollst also E 13 bekommen und steigst direkt mit Stufe 5 ein?

    wieso fragen? Höflichkeit, Lehrerzufriedenheit, Arbeitsklima...


    Für mich ist klar, dass Klassenleitung zum Job gehört. Trotzdem finde ich, dass man da als Lehrer Präferenzen haben darf, was die Klassenstufeb angeht.
    Marie 74 Naja, die kamen so oft weinen aus dem Büro der Schulleitung.
    Für mich ist klar: an dieser Schule gehörte das nicht gefragt werden zu Gesamtkonzept. Und das war eben schon patriacharisch-autoritär.

    ich finde zwar auch, dass das dazu gehört. Aber das mal eben so spontan übergebügelt zu bekommen, finde ich trotzdem falsch.
    An meiner Ref-Schule konnte man sich in Listen eintragen. Und das hat super funktioniert, alle waren zufrieden.
    An einer anderen Schule wurde das einfach von oben bestimmt. Genau so, wie die Verteilung der Fächer. (Nein, das richtete sich nicht danach, was man studiert hat.)
    Es gab dann also Lehrer, die eine 5. Klasse bekamen, aber nunmal lieber mit den Großen arbeiten und Kollegen mit 8. Klässlern, die lieber eine 5. hätten... (Ich bekam als Anfänger übrigens eine 8. die schon x Lehrerwechsel durchhatte. Außerdem hätte Kollege A die gern übernommen, der bekam aber eine 5. aufgebrummt...)
    Ich hatte viele Stunden fachfremd Chemie, eine Kollegin (mit Chemie als Fach) machte fast nur Englisch und die andere Englisch-Lehrerin war unglücklich, weil sie nur noch ihr 2. Fach unterrichten durfte.
    Dass man künftig fachfremd unterrichtet erfuhr man durch Bekanntgabe des Stundenplans. Zitat: Oh, ich bin jetzt informatiklehrer. Ich habe keine Ahnung von Computern." Andere Kollegen bekamen ihr Neigungsfach, was sie seit Jahren fachfremd unterrichtete weggenommen. Mit der Begründung, dass es fachfremd ist....
    Falls es das Ziel war, für möglichst viel Unzufriedenheit der Lehrer zu sorgen (ich hatte manchmal den Eindruck, das war tatsächlich das Ziel): Das hat super funktioniert. Man hat es echt hinbekommen, das fast jeder unzufrieden oder sogar unglücklich ist. So war es dann zumindest gerecht.
    Ich glaube nicht, dass sich so erwas positiv auf das gesa,te Klima und damit auch auf den Unterricht auswirkt.


    Natürlich muss man auch mal jemanden gegen seinen Wunsch einsetzen. Wenn sich nunmal sonst keine findet.
    Aber wenn es möglich ist, sollte man doch erstmal fragen.

    Welches Konzept einer Schule, wenn dje Landesschulbehörde zum Gespräch einlädt?
    Mein Gespräch dort war etwas...merkwürdig :rolleyes: Fragen, deren Antworten in der Akte stehen müssten. Und warum mein Examen so schlecht ist.
    (Ich hatte 2 Jahre vorher schon einmal ein Gespräch dort, gleiche Sachbearbeiterin. Und mein Examen war auch immer noch das gleiche.)
    Und was ich sonst so könnte. Äh..ja, also..ich habe jetzt schon länger Chemie unterrichtet..."Sind sie dafür qualifiziert?" (Das würde wohl in der Akte stehen.) Nein, aber ich habe....
    "Das will ich nicht wissen." Aha ?( Ja, was ich denn so so könnte? (Hä?) Was ich mir vorstellen könnte, sonst noch zu unterrichten.
    Ja, also a, b und...ich könnte mir auch vorstellen, xy zu.."Nicht, was Sie sich vorstellen können, sondern wofür haben sie Qualifikationen?"
    Nach der gefühlten 100. Nachfrage,was ich denn überhaupt könne antwortete ich: Physik. Ausgeschrieben war nur 1 Schule im passenden Landkreis. Die hatte ich mir schon angeschaut. Wurde aber belehrt, dass weder ich, noch der Schulleiter entscheiden, wo ich hinkomme.
    In Anbetracht der Tatsache, dass die Anzahl der Bewerber für mein Fach recht übersichtlich war (nämlich nur ich) doch recht merkwürdig.
    Am nächsten Tag hatte ich den Brief von der Behörde im Kasten und konnte für die Stelle, um die es mir von Anfang an ging, unterschreiben. Der Brief war vermutlich schon raus, als ich da noch saß. Also alles Theater.

    wegradiertes vom Radierstift kann man übrigens wieder sichtbar machen :D ab ins Gefrierfach


    Als Lehrerin einer 5. Klasse: Bitte bitte Füller/Tintenroller einführen. Schreiben mit allem anderen vebieten.

    ich würde es immer wieder so machen.


    Damit hättest du aber eben trotzdem keine Garantie für das Gelingen! Es klappt nicht deshalb, weil du alles richtig gemacht hast. Sondern weil eben - nenne wir es einfach Schicksal- gut gegangen ist.
    Bei gleicher Vorraussetzung und gleicher Planung könnte es trotzdem auch schiefgehen.

    Also, mit meinem Sohn hätte ich im Studium pausieren müssen. Eine Hausarbeit schreiben, das wäre einfach nicht gegangen.
    Er war ein Schreikind, ich konnte ihn auch nicht "abgeben". Nicht, weil er zu Hause weniger schrie, sondern weil niemand das länger als 20 Minuten ertragen hat.
    Er hat mit etwas 2 Monaten angefangen zu schreien und aufgehört, als er laufen konnte. Und er lief spät.
    In der Zeit ging ich auf dem Zahnfleisch.
    Schon so eine "Kleinigkeit" kann sämtliche Planung über den Haufen werfen. (Kleinigkeit, weil das Kind ja gesund war.)


    Kind Nummer 2 (ja, ich hab mich trotzdem nochmal getraut) war nach meinem Empfinden ein ganz normales Duchschnittsbaby. Aber auch damit stelle ich mir ein Studium sehr schwierig vor.


    Warum mein Sohn immer geschrien hat, habe ich übrigens nie herausgefunden. War sicher nichts ernstes, er hat mittlerweile das Abi.


    Ich habe mit Kleinkindern das Abi gemacht, mit Schulkindern dann Studium und Ref. Das war ganz gut zu machen- mit viel Unterstützung vom Partner.
    Und auch da muss man einplanen, dass das nicht klappt und man dann alleinerziehend ist. Klar denkt man an sowas nicht, sonst würde man ja kein Kind bekommen wollen. Aber offensichtlich irren sich da ja nicht so wenige.


    Außerdem: Es gibt ja auch noch einfach böse Schicksalsschläge. Unfälle, Krankheiten...Und je mehr Familienmitglieder, um so größer ist rein statistisch das Risiko. dass etwas passiert.


    Und selbst die vielen Kleinigkeiten können die beste Planung zunichtemachen. Kinder mit Windpocken vor einer Klausur, Kind im Krankenhaus vor einer Prüfung (die hab ich dann auch verk...). Kind mit Blinddarmdurchbruch im Ref, Mann mit lebensbedrohlicher Erkrankung (auch noch im Ref), Umzug wegen Eigenbedarfskündigung (immer noch Ref), Haus abgebrannt...
    Vielleicht sind wir ja auch besonders auserwählt. Aber ich befürchte, sowas sind halt die "Wechselfälle des Lebens". Und ich bin der Meinung: schlimmer geht's immer.


    Wer glaubt, dass er jeden Mist schon irgendwie durchsteht, kann auch Kinder bekommen. Egal wann.
    Wer glaubt, Familienleben ist immer Friede, Freude, Eierkuchen, grundsätzlich bereichernd, man bekommt Unterstützung... sollte daswohl lieber lassen. Unabhängig vom Zeitpunkt.


    Knappe Zusammenfassung: Der Zeitpunkt ist wurscht :D Wenn das Schicksal dich auserwählt hat, bist du sowieso dran.

    D
    Was haben denn die Grundschulen mit den Kindern gemacht? Ist ja nicht so, als ob die die fuer ein paar Jahre in nem Schrank versteckt und dann ploetzlich auf die Sekundarschulen losgelassen haben.


    Da bin ich mir bei einigen nicht so sicher. Also, bei einem Kind war es nicht der Schrank. Es wurde aber aus dem normalen Unterricht genommen und hat dann Pipifaxaufgaben bekommen. Und so immer mehr regulären Unterricht verpasst. Zum Glück ist dieses Kind (naja und die Eltern) seeehr ehrgeizig und hat dann quasi heimlich versucht, den regulären Stoff zu erarbeiten. Das Kind ist in Mathe zwar schwach - das ist ja auch kein Wunder, wenn man es quasi vom Unterricht ausgeschlossen hat! Hält ich aber ganz gut über Wasser.
    Das Kind hat eine auditive Verarbeitungsstörung, darum hängt sich der Lehrkraft ein Mikrofon um. In der Grundschule haben sich die Lehrer angeblich teilweise geweigert, das zu tun.
    Ich finde, das ist von "im Schrank verstecken" gar nicht so weit weg.
    Aber auch da liegt es sicher in erster Linie daran, dass der Lehrer nicht nebenbei ein Kind fördern kann.


    Fällt mir schwer, mir das vorzustellen. Nach welchen Maßstäben würdest Du den I-Kindern Noten geben? Nur nach der individuellen Bezugsnorm? Und selbst dann: Es gibt Kinder, die aufgrund einer geistigen Behinderung so gut wie keinen Lernzuwachs haben und wenig bis keine Entwicklung zeigen. Ist das dann über Jahre eine Beton-6?
    Nee, da finde ich die Wortzeugnisse wesentlich angebrachter. Damit können die Eltern dieser Kinder auch viel mehr anfangen.


    Darum bin ich auch eher für letzteres: Noten für niemanden


    Aber zu den Maßstäben: Die Förderkinder bekommen jetzt ja auch Noten! Aber nur in den sog. Hauptfächern. (Also genau anders herum wie bei rotherstein.)
    Sie schreiben andere Klassenarbeiten und müsse natürlich für die gleiche Note nicht die gleichen Voraussetzungen erfüllen.
    Aber welchen Sinn hat das?? Dann hat das Kind in Mathe zum Beispiel eine 3. Und alle wissen, dass das keine "echte" 3 ist. Aber die berechtigte "echte" 1 in Sport kann ich nicht geben.

    Ich weiß nicht, wie das in anderen BL ist. Uns steht pro Förderkind eine gewisse Anzahl an Stunden einer Förderlehrkraft zu. Rechnerisch haben wir X Stunden. Es gehlen aber die Förderlehrkräfte! Wir haben immerhin eine, aber nicht fest. Ist zu uns abgeordnet und in beiden I-Klassen eingesetzt. Und manchmal gar nicht da, weil sie woanders hin muss...
    Und bei uns ist es so, dass die Förderlehrkraft wenn sie da ist, dann halt was mit den Förderkindern macht.
    Was ich mir wünschen würde: Eine Förderlehrkraft als 2. Klassenlehrer. Die gemeinsman mit mir den Unterricht für die Klasse - und nicht für einzelne Kinder- plant. Neee, eigentlich wünsche ich mir noch viel mehr...aber mal als Anfang.
    Und wenn schon Inklusion, dann auch gleiche Regeln für alle. Bei uns bekommen die Förderkinder andere Zeugnisse. Und das ist nichtmal immer zum Vorteil für die Kinder. In Nebenfächern bekommen sie keine Noten- blöd, ich hätte nämlich im einem Fall im Sport eine 1 gegeben.
    Noten für alle oder für niemanden!

    aber wenn bei dir keine krankhafte Veränderung da ist, sollte nichts schief gehen.


    Naja, eine krankhafte Veränderung ist da sehr wahrscheinlich schon vorhanden. (Mit 99%iger Wahrscheinlichkeit Hashimoto.) Denn grundlos stellt die Schilddrüse ja nicht die Hormonproduktion ein.
    In Niedersachsen hat mit der Amtsarzt so durchgewunken. Ist ja eine "Machtnixkrankheit".
    Mit der PKV kann es aber Probleme geben.


    Wird denn ünerhaupt irgendwo beim Amtsarzt Blut abgenommen??

    Lernstand ermitteln war ja nicht das Problem. Wir haben schnell gemerkt, wo es hakt. Überall halt.
    Dein 2. Punkt ist eine nette Idee. Aber das könnten die Schüler nicht. Zu anspruchsvoll.
    Und härtere Noten will ich doch gar nicht. Was hätte ich denn davon? Gabz viele Schüler mit 5en und 6en.
    ich würde am liebsten gar keine Noten geben

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