Naja... etwas Gehirntraining ist nicht so schlecht und etwa Abstraktionsvermögen auch nicht (gibt sicher noch mehr...).
Du weißt sicher, welche Webseite ich verlinkt habe, oder?
Naja... etwas Gehirntraining ist nicht so schlecht und etwa Abstraktionsvermögen auch nicht (gibt sicher noch mehr...).
Du weißt sicher, welche Webseite ich verlinkt habe, oder?
Das ganze System ist sowieso marode und kaputt und bald wird alles vor die Wand fahren.
So ähnlich wie Kollege CK habe ich das auch schon gesagt. Damit meinte ich aber die Bildungspolitik und als Folge derselben den Zustand an den Schulen. Weder Schüler*innen noch deren Eltern kann man da in dem Maße pauschal verantwortlich machen.
Haben wir eigentlich schon über die jungen kinderlosen Kolleg*innen angelästert, die am Wochenende gerne feiern und montags noch nicht wiederhergestellt sind?
Neuer Thread! Aber dalli!
Heute gab es Zahlen aus "unserer" Stadt in der Zeitung, besonders was Schulleitungsstellen der Grundschulen betrifft. Knapp 25 % der städtischen Grundschulen werden z. Z. kommissarisch geleitet, an 50% aller Grundschulenchulen ist die Konrektorenstelle unbesetzt.
Also gute Zeiten für "Karriere-Willige"...
Meine Meinung ist das nicht, aber dieser Artikel passt ins Thema... Mathelehrer gibt endlich zu: "Es gibt nichts, wofür ihr das später braucht!" ![]()
Alles anzeigen4. Muss ich meine Bezügemitteilung überprüfen?
– Sie müssen Ihre Besoldungsunterlagen sorgfältig daraufhin überprüfen,
ob sie sachlich und rechnerisch richtig sind. Im Zweifel müssen Sie
beim LBV rückfragen. Bitte machen Sie sich mit den Rechtsvorschriften
vertraut, die der Berechnung Ihrer Bezüge zugrunde liegen. Das wird
aufgrund Ihrer beamtenrechtlichen Treuepflichten von Ihnen erwartet.
Überprüfen Sie Ihre Bezü-
gemitteilung sorgfältig.
– Zu viel gezahlte Bezüge müssen Sie zurückzahlen. Es gilt grundsätzlich
eine Verjährungsfrist von 3 Jahren. Zu viel gezahlte Bezüge müs-
sen Sie zurückzahlen.
– Vernachlässigen Sie die Überprüfung Ihrer Besoldungsunterlagen, tra-
gen Sie selbst die Verantwortung für die daraus entstehenden Nachtei-
le. Sie können sich dann nicht auf den Wegfall der Bereicherung beru-
fen, also darauf, das Geld bereits verbraucht zu haben.
Du solltest es melden.
Karussell
Wir fahren immer ca. 10 Tage und die Ecke ist tatsächlich eine, wo die Vermieter es noch mit sich machen lassen.
Diese blöde Tradition, nur von Samstag bis Samstag mieten zu können, nervt uns auch immer wieder. Aber das hat ja verständliche Gründe, für die Vermieter.
Tolle Gegend, die Rosa-Granit-Küste, aber von der Grenze (etwa Straßburg) bis dorthin sind es noch über 1000 km. Und wer weiß, wie lange Caro07 schon durch Deutschland tuckern muss... Für 2 Wochen Urlaub wäre es mir zu weit, bei drei Wochen geht's gerade so, finde ich. Na gut, bis Bordeaux ist's auch nicht näher... ![]()
aber die Steigerung ist auf dem besten Weg.
Naja, der beste Weg hätte einige Jahre früher eingeschlagen werden müssen.
Wir waren wirklich schon sehr oft in Frankreich, in den ersten Jahren mit dem Zelt. Allerdings fuhren wir nur einmal mit Fahrrädern in den Urlaub, und da war es windig und überraschend hügelig (Bretagne).
In der Normandie ist es auch sehr schön, da waren wir in den letzten drei Jahren mehrmals, weil es von uns aus nicht so weit ist. Auf Wind haben wir nicht geachtet. Besonders praktisch: Meer und schöne Städtchen, geschichtlich interessant.
Richtung "ganz im Westen" ist es ja besonders weit für euch, aber wenn ihr da noch nicht wart, lohnt es sich.
Empfehlen für Camper (und Radfahrer!) kann ich die Atlantkküste (Côte d'Argent) zwischen Arcachon und Bayonne. Sandstrand ohne Ende, viel flaches Land (ein paar Dünen sind machbar) und große schattige Pinienwälder mit Radwegen. Für Weintrinker ist auch schon alles südlich der Girondemündung (Bordeaux, Médoc...) zusätzlich interessant.
Radfahrtechnisch schwieriger (so weit ich das beurteilen kann), aber landschaftlich wesentlich aufregender als Strand und Pinien ist die Dordogne. Tolle Orte, Flusstäler und vorzeitliche Höhlen.
"...wahrscheinlich sind die Afghanen freiwillig zurück." Es wird immer schlimmer... ![]()
Mir wurde das - als Dienstältester - auch schon angetragen. Ich habe mich gewehrt, denn wie "kann" ich kommissarisch eine Schule leiten, auf deren SL-Stelle ich mich nie hätte bewerben dürfen. Ich habe zwar immer an Städtischen Katholischen Grundschulen (NRW halt) gearbeitet, aber wegen der "falschen" Religion war Schulleitung an diesen Schulen für mich umöglich. Das war mein Hauptargument. Außerdem kann eine Schule auch beschließen, dass es nicht der Dienstälteste macht. Wenn jemand anderes "bereit" ist, vereinfacht es das Prozedere natürlich.
So geschah es dann, aber die dann seit Jahren eingesetzte kommissarische Schulleitung ist auf Grund der Arbeitsbedingungen jetzt auch nicht (mehr) bereit zu einer ernsthaften Bewerbung.
Ich fasse mal ein paar Zitate von oben zusammen:
Zitat- Aber wenn du dich in einem Team dort einbringen willst: du wirst es nicht bereuen. Garantiert nicht.
- Das ist ein komplexes System, das zudem viele Fallstricke aufweist.
- Entweder macht es Spaß und man merkt, dass man selbst mal SL sein möchte. Oder man lernt, dass man definitiv keine SL sein möchte.
Es ist deine Entscheidung, aber die vielen "Abers", die zur Vorsicht raten, solltest du berücksichtigen. Einmal im System Schulleitung, ist es schwer, gesund wieder heraus zu kommen. Das mag anekdotisch sein, aber an meiner letzten Schule habe ich es jahrelang erlebt.
Die Häme könnt ihr gern behalten
Falls du meine Äußerung als Häme betrachtest: Das geht nicht gegen dich und deine SItuation, das bezieht sich auf die Hilfslosigkeit, mit der unsere Landesregierungen seit Jahren agieren. Dazu kommt das Schönreden der Notmaßnahme, Grundschullehrkräfte durch nicht entsprechend ausgebildete Personen zu ersetzen, nach dem Motto: Wir haben doch schon so viel getan, es ist alles schon viel besser!
An meiner Schule arbeiten inzwischen mehr Seiten- und Quereinsteiger als ausgebildete Grundschullehrer😑. Weil wir ja genügend sind, wurde noch eine ausgebildete Grundschullehrerin abgeordnet. Eine der neuen Kolleginnen hat weder Abitur noch Studium, eine hat vorher Häuser verkauft. Schön ist das nicht. Ich glaube leider auch, unsere Schulleitung hat da völlig den Bezug für das Wesentliche verloren und ist froh, Menschen um sich zu scharren, die ihr aus Unkenntnis nicht widersprechen.
So ähnlich geht es an einigen der mir bekannten Schulen zu. Personallücken werden irgendwie gestopft und grundständig ausgebildete Lehrkräfte anschließend abgeordnet...
Für die Grundschule gilt schon seit mindestens 30 Jahren: 3 Kinder ersetzen den Hochschulabschluss.
Menno, zu spät! Das hätte mir vielleicht sogar mehr Spaß gemacht als die Prüfungen...
Kinder mit derselben Partnerin? Ach was, dumme Frage. Das ist in Frankreich bestimmt egal. ![]()
Könnte ich das gleich Einkommen mit ähnlichem Arbeitsaufwand anderswo erzielen, würde ich auch ohne mit der Wimper zu zucken wechseln.
Hast du dir das denn ausgerechnet, bevor du studiert bzw. dich für deinen leichten Job entschieden hast?
Irgendwann kommt unsere Landesregierung in ihrer Not auch auf die Idee:
Drei Kinder durch die ersten vier Schuljahre zu begleiten reicht als Qualifikation für eine "Grundschullehrkraft" aus... Bestimmte Studieninhalte und Fächer werden - ach was - ein Studium wird nicht vorausgesetzt. Ist dann 'ne billige Ausbildung. ![]()
Der Moment, wenn du dir ein Brot mit Emmentaler belegen willst und plötzlich in dieses Gesicht schaust...
Diese Bücher könnten aber besonders Studierende und Neulinge noch gut brauchen, den Radatz/Schipper vor allem im Primarbereich.
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