Ich mache meinen Job um davon zu leben, wenn mir mein Chef sagt: Du musst nicht in der Schule arbeiten, das könnte für dich gefährlich sein, aber wenn du es freiwillig machst isses wohl ok, dann bin ich sowas von zuhause und arbeite von dort aus...
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Ich mache meinen Job um davon zu leben, wenn mir mein Chef sagt: Du musst nicht in der Schule arbeiten, das könnte für dich gefährlich sein, aber wenn du es freiwillig machst isses wohl ok, dann bin ich sowas von zuhause und arbeite von dort aus...
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Mag aber z.B. an der Grundschule anders sein, wo man noch mehr Spiele, Kärtchen, haptisches Material eben, benötigt.
Meine Familie (mich eingeschlossen) ist jedenfalls froh, dass der ganze "analoge Krempel" nicht bei uns in der Wohnung Schränke und Regale verstopft.
Von daher ist Anjas Frage wirklich von Interesse!
Die Frage darf man sich gar nicht stellen. Es sollte selbstverständlich sein, sich nicht freiwillig einem erhöhten Risiko auszusetzen. Du sollst bei deiner Schulleitung "beantragen", dass du arbeiten möchtest, obwohl du dein Risiko kennst. Im schlimmsten Fall heißt es hinterher nur: Aber Sie kannten doch das Risiko - selbst Schuld.
Wir (vor allem unsere SL) waren fleißig und haben unsere "Schulöffnung" nach dem in dieser verunglückten Schulmail angedachten (hüstel) rollierenden System mal durchgeplant. Es geht..., wenn die Eltern es verstehen, die lieben Kleinen mitspielen, und niemand aus dem verbleibenden Nicht-Risiko-Kollegium ausfällt. Dann würde jede Klassenstufe bis zu den Sommerferien achtmal in die Schule kommen. Immerhin.
Aber wir rechnen eigentlich damit, dass am Mittwoch wieder etwas ganz anders entschieden wird.
Ich kann deine Meinung auch nicht ändern, egal. Aber ich sehe einen deutlichen Unterschied zwischen einem öffentlichen Interview (WDR) und einer internen Anweisung an die Schulen. Sowohl in der Form, als auch in der Reihenfolge.
ZitatDie Grundschulen in NRW sollen wie geplant am 4. Mai wieder öffnen. Das betonte Schulministerin Yvonne Gebauer am Dienstaggegenüber dem WDR. Wie bei den Gymnasien sollen aber zuerst nur die Schulleitungen zur Vorbereitung wieder in die Schulen zurückkehren.
- Sagte die Ministerin und nicht der Stammtisch. Das ist der Unterschied. Klar ist, dass alle "innerhalb des Systems Schule" wissen, was in den Wochen vorher in den Schulen gelaufen ist. Die meisten anderen aber nicht, und ziehen ihre Schlüsse. Eine Ministerin für Schule und Bildung muss in der Lage sein, ihre Worte so zu wählen, dass die Stammtische nicht noch von ihrer Seite aus bedient werden. Insofern: Unqualifizierte Äußerung, ohne jeden Zweifel.
Wenn du mit Leuten sprichst, die nicht im System Schule arbeiten, merkst du, wie die kritisierte Aussage rüberkommt: Sogar die Schulleitungen machen fünf Wochen Osterferien mit vollen Bezügen, anstatt zu arbeiten. Und Frau Gebauers Interviews haben nun mal einen anderen Stellenwert als Stammtischgeplapper, sollte man meinen.
Und solch unqualifizierte Aussagen einer Ministerin sind sicher viel peinlicher als ein paar Buchstabendreher in einem wütend verfassten Brief. Ja, lieber Frosch, da bist du zu gelassen. Und ich bin nicht in einem Schulleitungsteam, trotzdem könnte ich mich sowas von aufregen...
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Ich halte das Wort "Unverschämtheit" sogar für eine Untertreibung. Viele Kolleg*innen, gerade aus den Schulleitungen, finden sicher noch stärkere Worte, die besser nicht veröffentlicht werden sollten. Genau das habe ich - hiermit - gemeint.
Wenn man "sooon Hals" hat, passieren solche Fehler. Man sollte immer gegenlesen lassen, vor allem bei einem "offenen" Brief.
Schreddermaschine
Den Brief habe ich hier noch nicht gesehen:
Martina Reiske, Vorstandsmitglied der Schulleiter-Vereinigung NRW, wandte sich am 29.4. mit einem offenen Brief an NRWs Schulministerin Yvonne Gebauer, in dem sie die Vorgehensweise und Informationspolitik des Schulministeriums kritisierte.
Das betonte Schulministerin Yvonne Gebauer am Dienstag (28.04.2020) gegenüber dem WDR. Wie bei den Gymnasien sollen aber zuerst nur die Schulleitungen zur Vorbereitung wieder in die Schulen zurückkehren. "Die Schülerinnen und Schüler kommen dann frühestens ab dem 7. Mai", so Gebauer. Eine Entscheidung über diesen Plan werde in dieser Woche fallen.
Also meine Schulleitung hat sich schon seit letzte Woche auf den 4. Mai vorbereitet... Welche SL war denn in den letzten Tagen nicht in der Schule? ![]()
Druckfehler? Falschmeldung? Doch nicht Montag?
NRW-Schulministerin Gebauer sagt: Der älteste Grundschuljahrgang kehrt frühestens am 7. Mai zurück.
In der Regel findet man in jeder Schule irgendeinen Platz zum Arbeiten.
Dann sag ich mal ebenso pauschal: Nein.
Tja, und was soll ich sagen? Es ist - vor allem anderen - zum Unterstellen aller Arbeitsmaterialien (Grundschule...) und als ruhige Rückzugsmöglichkeit zum Arbeiten außerhalb der Wohnung gut. Alles, was mit funktionierender Internetverbindung (die habe ich da nicht) zu tun hat, mache ich an einem kleineren Arbeitsplatz in der Wohnung.
Ab Anfang Juli sollte es nach Frankreich gehen... Wenn wir bis Anfang Mai stornieren, hätten wir keine Kosten. Es fällt uns schwer und wir überlegen noch ein paar Tage. ![]()
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