Beiträge von pepe

    Alt werden im Lehrerberuf?

    Ich habe das Gefühl, ich kann jetzt noch viel älter werden - - - ohne das anstrengende Karnevalsgedöns in der Schule!

    Alaaf! Gruß an die Närrinnen und Narren

    Eure Spaßbremse pepe
    :party:

    Wenn man sieht, wie in der "kleinen Anfrage" ab Seite 5 über den Verein Omas gegen Rechts Deutschland e. V. gleich 25 Fragen formuliert wurden, muss man doch überlegen, warum man sich daran so abarbeitet...

    Es gibt tausende "gemeinnützige" Vereine, die Steuervorteile und Förderungen erhalten, wird da jetzt überall eine Gesinnungsprüfung gemacht? Wäre die Konsequenz etwas anderes als ein Maulkorb? Nur ein paar wenige Beispiele zu den "Omas" aus dem oben verlinkten Papier:

    62. Nimmt nach Einschätzung der Bundesregierung der Verein Omas gegen

    Rechts Deutschland e. V. oder seine rechtlichen Vertreter aktiv an Wahl-

    kämpfen teil oder ruft zur Wahl bestimmter Parteien auf?

    63. War der Verein Omas gegen Rechts Deutschland e. V. nach Erkenntnis-

    sen der Bundesregierung in der Vergangenheit an politischen Kampag-

    nen beteiligt und wenn ja, welche?

    64. Gibt es Belege dafür, dass der Verein Omas gegen Rechts Deutschland

    e. V. einseitige Narrative in politischen Debatten fördert, und wenn ja,

    welche?

    65. Wie beeinflusst der Verein Omas gegen Rechts Deutschland e. V. die

    mediale Berichterstattung über politische Themen?

    66. Gibt es nach Erkenntnissen der Bundesregierung wissenschaftliche Stu-

    dien, die den Einfluss des Vereins Omas gegen Rechts Deutschland e. V.

    auf die öffentliche Meinungsbildung untersuchen?

    67. Werden von dem Verein Omas gegen Rechts Deutschland e. V. gezielt

    politische Gegner diskreditiert oder diffamiert, und wenn ja, welche und

    wie beurteilt die Bundesregierung dies vor dem Hintergrund der Förde-

    rung?

    68. Haben die Kampagnen des Vereins Omas gegen Rechts Deutschland

    e. V. nach Einschätzung der Bundesregierung direkte Auswirkungen auf

    Wahlergebnisse oder politische Entscheidungen?

    69. Gibt es nach Kenntnis der Bundesregierung Stellungnahmen von Staats-

    rechtlern, die die Aktivitäten des Vereins Omas gegen Rechts Deutsch-

    land e. V. im Hinblick auf das Neutralitätsgebot bewerten?

    :klo:

    Mein Standpunkt wäre übrigens:

    NGOs und Vereine, die eine direkte staatliche Förderung bekommen, dürfen sich nicht gleichzeitig politisch betätigen. Gerne im Grundgesetz, ...

    Die Frage ist doch dann, wo fängt die "politische Betätigung" an? Kann man überhaupt unpolitisch argumentieren, wenn man für Organisationen wie Greenpeace, Amnesty International, Ärzte ohne Grenzen usw. spricht? Da eine Regelung im Grundgesetz zu finden, ohne die Meinungsfreiheit und das Demonstrationsrecht zu unterdrücken, wird schwierig bis unmöglich.

    Wovor hat die CDU/CSU Angst? "Kleine Anfrage" lässt tief blicken...

    Etwas vorsichtig ausgedrückt:

    "Die Unionsfraktion will Klarheit über die politische Neutralität von Nichtregierungsorganisationen, die zu den jüngsten Demos gegen rechts aufgerufen hatten. Welche Pflichten gelten für staatlich geförderte Organisationen?"

    Etwas deutlicher:

    "Unbequemen Protest will Friedrich Merz mundtot machen – und nutzt dafür Strategien von Donald Trump und Viktor Orbán. Mit einem Katalog von 551 Fragen an die Bundesregierung sät der angehende Kanzler Zweifel an der Glaubwürdigkeit vieler Organisationen, die zu Protesten gegen den Rechtsruck aufgerufen haben – vom BUND über Greenpeace bis Campact.[1] Selbst den „Omas Gegen Rechts“ unterstellt Merz, sie würden von der Regierung kontrolliert.[2] Aus dem Ausland finanziert, von der Opposition gesteuert: So verleumden sonst nur Rechtsextreme und Autokrat*innen die Zivilgesellschaft."

    Unterschreiben. :danke:

    Erschreckend finde ich inzwischen, wie unbedarft ich mit den Kindern bis vor ca. 10 Jahren zum Schwimmen gegangen bin. Nicht nur ich, sondern alle Kolleg*innen.

    Ich hatte immer nur "den kleinen" Schwimmschein, der galt in NRW ausschließlich für den Nichtschwimmerbereich. An meiner ersten Schule teilten wir die Klassen in Anfänger und fortgeschrittene Schwimmer auf, so gut es ging. Ich hatte so immer abwechselnd eine kleine Gruppe von 10-12 Kindern,

    Aber alleine, ohne zweite Aufsicht. Unser Training fand im Lehrschwimmbad einer benachbarten Schule statt. Es gab ein Notfall-Telefon...

    Das ging von den 90ern bis weit in die Nuller Jahre. Wir hatten Spaß und Erfolg beim Schwimmenlernen.

    NIx passiert. Zum Glück.

    An der nächsten Schule (Brennpunkt) gingen wir immer mir der ganzen Klasse ins öffentliche Schwimmbad. Dort gibt es neben dem tiefen Schwimmerbecken eine abgetrennten Nichtschwimmerbereich. Um dahin zu gelangen, geht man aber am großen Becken vorbei. Dort schwimmen vor allem die weiterführenden Schulen, die müssen für unsere kleinen Schwimmer dann öfter mal Bahnen frei machen.

    Meistens gingen wir mit 23-28 Kindern nur mit zwei Lehrkräften zum Schwimmen. Eine mit dem DLRG-Schein, die zweite nach Möglichkeit die Klassenleitung oder wenigstens jemand, der die Kinder gut kannte. Das war die nötige Qualifikation für die zweite Aufsicht... Laut, chaotisch und unübersichtlich war es in der großen Halle. Unsere Nichtschwimmer mussten sich ihren Bereich oft sogar noch mit KiTagruppen teilen. Trotzdem: Wir hatten Spaß und Erfolg beim Schwimmenlernen.

    Auch hier: Nix passiert. Ein Wunder.

    Ich würde das heute nicht mehr mitmachen, die verurteilten Kolleginnen tun mir leid.

    War man früher leichtsinnig? War man sich früher der Gefahren gar nicht so bewusst, oder man hat sich einfach darauf verlassen können, dass sich auch die Kinder verantwortungsvoll verhalten? Ich habe tatsächlich den Eindruck, dass die Kinder (und auch die Jugendlichen) heute gefährliche Situationen nicht mehr richtig einschätzen können, Regeln öfter ignorieren, sich überschätzen oder sogar das Risiko öfter suchen, um sich vor anderen zu produzieren.

    Ich erstelle kein Namens-Feld auf meinen Arbeitsblättern.

    Ich habe das sehr oft gemacht, genau aus den Gründen, die felicitas_1 oben beschreibt. Die Schüler*innen gewöhnen sich schnell an das Namenfeld. Das Erstellen ist kein Zeitaufwand und macht keine Mühe, wenn man das AB sowieso selbst macht. Wenn Grundschulkinder "irgendwo" ihren Namen hinkritzeln, hat man nach dem Einsammeln mehr Aufwand, den zu suchen...

    Ich muss sie loswerden.

    Die Zeitschrift Flohkiste gibt es nicht mehr, aber diese "Maschinen" funktionieren noch: Ich verkaufe 3 "Quizmaschinen", die tun's noch alle rrrrrrrrrrrrrrichtig. Eine neuere kann man sogar umschalten, vom (auf Dauer nervigen) Ton- auf Lichtsignal. Zum Betrieb werden 2 x 1,5Volt (AA) Batterien benötigt.

    Etwa 30 Quizblätter sind dabei, also 60 Seiten. Mit etwas Geschick kann man mit eigenen Ideen neue Quizblätter entwerfen.

    20250221_142134.jpg  20250221_142245.jpg  Flohs-Quizmaschine.jpg


    Wie funktioniert das Spiel?

    Es handelt sich stets um die Zuordnung von Bildern zu Wörtern oder Sätzen. Man drückt dazu mit zwei Fingern gleichzeitig auf das Spielfeld.

    Wenn korrekt gelöst wird, so ertönt eine Stimme und sagt "Richtig!" als Bestätigung, oder man schaltet eben um auf ein Lichtsignal.

    Alle 3 Maschinen mit den Quizblättern zusammen kosten 30 Euro. (Naja, ich lasse auch mit mir reden...)

    Einzeln kosten sie 12 Euro, dann sind je 10 Bögen (20 Quizseiten) dabei.

    + Versandkosten

    Erklärt mir mal bitte jemand, warum man die AFD undemokratische Partei nennt. Sie ist demokratisch gewählt. Mich irritiert der Begriff. Natürlich stehen sie für absurdes Zeug, aber undemokratisch? Das finde ich seltsam.

    Lies, was schon die KI weiß:

    Die AfD wird oft als undemokratische Partei bezeichnet, weil sie Positionen und Verhaltensweisen vertritt, die im Widerspruch zu den Grundprinzipien der Demokratie stehen. Hier sind einige Gründe, die häufig genannt werden:

    1. Verfassungsfeindlichkeit: Der Bundesverfassungsschutz hat die AfD und ihre Jugendorganisation, die Junge Alternative (JA), als Verdachtsfall eingestuft. Es gibt ausreichende Anhaltspunkte für verfassungsfeindliche Bestrebungen innerhalb der Partei.

    2. Hass und Hetze: Die AfD und ihre Politiker*innen hetzen oft gegen den Staat, demokratische Institutionen und bestimmte Bevölkerungsgruppen. Dies untergräbt das Vertrauen der Bevölkerung in die demokratische Ordnung.

    3. Völkischer Nationalismus: Die AfD spricht nicht die Staatsbürger*innen an, sondern ein konstruiertes "Volk", das sich gegen eine angeblich korrupte Machtelite wehren müsse. Diese Rhetorik steht im Widerspruch zu den demokratischen Prinzipien der Gleichheit und Volkssouveränität.

    4. Rechtsextreme Tendenzen: Mehrere Landesverbände der AfD wurden als rechtsextrem eingestuft. Die Partei vertritt rassistische Positionen und verharmlost den Nationalsozialismus.

    Diese Punkte zeigen, warum die AfD trotz ihrer demokratischen Wahl als undemokratisch angesehen wird. Es ist wichtig, sich kritisch mit den Positionen und Handlungen der Partei auseinanderzusetzen, um die demokratischen Werte zu schützen.

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