Beiträge von Trantor

    aus welchem Jahrhundert stammst du? Das ist ja wirklich hanebüchen, was du da von dir gibst. und es den müttern in die schuhe zu schieben, dass es keine oder kaum männliche rollenvorbilder mehr gibt, ist ja noch abenteuerlicher. da solltest du schon mal von der eigenen haustür kehren - ich meine, bei lehrern wie dir wundert es nicht, wenn die jungs frauenfeindliches gedankengut übernehmen.

    Und wieder ein Troll gefüttert ... ;)

    Mir ging es eigentlich um die Grundsatzfrage, ob es angebracht ist, dass die Schulleitung aktiv während meiner Krankheit die Bitte äußert, ich solle etwas schicken.

    Und ich halte es eben für unangebracht, als Schulleitung aktiv danach zu fragen.


    Dass dies keine Dienstanweisung sein kann, ist jedem klar. Und dass es Leute geben kann, die es freiwillig machen, auch.

    Kann man auch inaktiv fragen?

    Ich finde es vollkommen legitim, schließlich ist die zusätzliche Vorbereitung eine weitere Belastung für die Kollegen, die dann die Vertretungsstunden noch halten sollen. Und um ehrlich zu sein, als Lehrkraft sollte man genug selbstbewusst sein haben, und seiner Schulleitung "Nein" sagen, wenn es eben nicht geht oder man nicht will.

    Ich stelle mir das in der Grundschule auch nicht so schwer vor. Die anderen Schüler sprechen ja Deutsch und in dem Alter lernt man Sprachn ja quasi noch von selbst. Wir haben 16 - 18jährige Sprachanfänger, die teilweise noch Analphabeten sind, da muss dann wirklich intensiv betreut werden.

    Und dass ein Chemielehrer weniger inter/transkulturell arbeitet als ein Englisch oder Wertefach - Lehrer (hier gibt es auch nochmals Unterschiede - Werte und Normen gibt es nur in NRW) versteht sich doch von selbst ...

    Und mir als Englischlehrer ist auch aufgefallen, dass ich die Fragen wohl teilweise auch anders als geplant beantworten musste, z.B. ob ich fremde Kulturen mit in den Unterricht einbringe ... natürlich mache ich das, aber dann eben die britische oder amerikanische Kultur und nicht die meiner Schüler.

    Also, wenn ich die Diplom-Arbeit betreuen würde, würde ich diese Umfrage der Studentin um die Ohren hauen!

    Bei der Entscheidung GKV oder PKV spielt außerdem die persönliche Lebensplanung eine Rolle. Ich habe keine Kinder, meine Frau ist selbst berufstätig und ich nehme die Krankenkasse fast nie in Anspruch. Daher ist für mich die PKV besser, da ich jährlich eine ordentliche Rückerstattung bekomme. Der große Vorteil der GKV ist die Familienmitversicherung für Ehepartner (sofern diese nicht selbst versicherungspflichtig sind) und Kinder. Bei den privaten zahlt man für die mit. Dafür kann ich in der PKV aber genau die Leistungen versichern, die ich will. Ich z.B. bin ja eher selten krank, aber falls es dann doch mal passiert, will ich gerne ein Einzelzimmer im Krankenhaus, usw.

    Die Fragen sind teilweise aber arg flach! Ich würde mich z.B. mal mit dem Unterschied zwischen Berufsschule und beruflicher Schule auseinandersetzen. Und was soll "Hat Ihre Schule an einem Schulprogramm teilgenommen?"? Eine Schule hat ein Schulprogramm, daran nimmt man nicht teil. Außerdem hätte ich da Vergleichsfragen für Schüler allgemein eingebaut. Die Aussage, ob man mit Familien von Schülern mit Migrationshintergrund zusammenarbeitet, wird ja nur relevant, wenn man auch weiß, ob der Befragte überhaupt mit Eltern zusammenarbeitet. Insgesamt merkt man schon, dass die Psychologiestudentin wenig mit Schule zu tun hat.

    Alberne Frage...

    Das einzige, worum es geht, ist doch wohl, ob ein Lehrer kritisch rational denken und damit in die Wissenschaft einführen kann oder nicht. Da gibt es leider auch unter Sek II-Lehrern mehr als den einen oder anderen Vollausfall.

    Nele

    Da fallen mir allerdings auch 2 - 3 Hochschulprofessoren ein :P

    Schon wieder kommt Ihre Frage etwas voreilig. Abermals setzen Sie etwas voraus -- nämlich das ich etwas wolle. Ich will nämlich gar nichts. Allenfalls möchte ich etwas. Außerdem ist mir Ihr "Hilfe, ich bin zu blöd"-Blabla zu infantil, als dass ich darauf antworten möchte.

    Ansonsten noch viel Spaß.

    L. A

    Na ja, damit kann ich leben, und danke, Spaß werde ich haben :)

    Ausgeklammert aus
    Neu an der Schule: Steckbrief oder lustige Altenative?

    Zur Klärung:
    http://de.wikipedia.org/wiki/Akademischer_Grad

    Mit dem Staatsexamen hat man keinen akademischen Grad erworben, obwohl man eine akademische Ausbildung durchlaufen hat.
    In der Neufassung der Studiengänge dürfte sich das wohl geändert haben, da man nun als Barchelor und Master abschließt.

    Ja, meine älteren Kollegen bilden sich immer noch etwas daruf ein, dass wir als Diplom-Handelslehrer die einzigen Akademiker unter den Lehrern wären. Ich meine aber auch einmal gehört zu haben, dass zumindest nach staatlicher Definition, alle Sek-2-Lehrer Akademiker sind, da diese in den höheren Dienst kommen. Letztendlich ist das aber alles Blödsinn, da wir alle ja den gleichen Job machen, nur mit unterschiedlichen Schülergruppen. Dass ich ja auch für die gleiche Bezahlung für alle Lehrer bin, habe ich hier ja auch schon öfters erklärt, aber in diese Diskussion müssen wir glaube ich nicht schon wieder einsteigen.

    Bevor wir nach den Gründen fragen, sollten wir zunächst einmal klären, ob ich überhaupt etwas verbieten möchte.

    L. A

    Nun, da zumindest für mich - aber ich bin ja auch nur ein einfach strukturierter Handelslehrer, daher liegt der Fehler bestimmt bei mir - aus deinen ziemlich zusammanhangslosen Einlassungen nicht hervorgeht, was Du überhaupt willst, könntest Du dich diesbezüglich ja vielleicht nochmal klar äußern. Also, was willst Du denn?

    Tatsächlich haben sich die Zeiten geändert. Schließlich darf der Hinweis darauf, das Baden-Württemberg nicht das Rheinland ist, voll und ganz bestätigt werden. Und: Im Rahmen der letzten Schulkonferenz wurde dem Elternvorschlag, dass die Kleiderordnung der Schule auch für das Lehrpersonal gelten möge, nach zäher Diskussion zugestimmt. In Baden-Württemberg sicher eine Selbstverständlichkeit.

    Die rechtliche Zulässigkeit und Durchsetzbarkeit dieses Beschlusses wage ich hier mal zu bezweifeln. Ich würde mich nicht dran halten!

    Ich mache es meistens aber doch, ärgere mich später dann aber auf oft, weil die Materialien nicht eingesetzt wurden oder aber sie angeblich von den Schülern nicht zu finden waren. Jetzt werde ich es auch lassen.

    Das nervt mich auch! Ich bin ja eher selten bis nie krank, habe aber viele dienstliche Termine, für die Unterricht von mir entfällt. Meistens gibt es dann eine sogenannte Mitbeschäftigung, d.h. eine Kollegin oder ein Kollege, die / der Unterricht hat, überprüft kurz die Anwesenheit und gibt meine Aufgaben rein. Dafür bereite ich immer etwas vor, umso nerviger, wenn dann etwas anderes gemacht wird, oder der Unterricht dann doch kurzfristig ausfällt.

    Das stellt ja niemand in Frage. Wer will und kann, soll - wenn er will.

    Ausgangsfrage war jedoch, ob die Schulleitung dies einfordern darf. Und da ist die Lage eindeutig: Nein.
    Wer krank (=arbeitsunfähig) zu Hause ist, muss nicht arbeiten.

    Ich glaube, da sind wir uns ja alle einig. Einige scheinen das aber so kategorisch abzulehnen, dass sie grundsätzlich jede Tätigkeit während der Krankschreibung ablehnen, selbst wenn diese freiwillig ist. Ich hatte ja selbst schon geschrieben, wenn sich jemand bei mir krank meldet, frage ich halt nach, wenn die Kollegin oder der Kollege nichts für die Vertretung hat, ist es auch in Ordnung.

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