Ich finde die Lösung unter den Schülern nicht schlecht (mit Einverständnis der SL).
Warum brauchst Du da die SL dafür?
Ich finde die Lösung unter den Schülern nicht schlecht (mit Einverständnis der SL).
Warum brauchst Du da die SL dafür?
Wie viele Länder auf der Welt gewähren Sozialleistungen, Unterkunft, medizinische Versorgung usw. für Menschen, die einfach so in einem Land auftauchen, ohne Dokumente und Nachweise (außer eventueller bloßer Behauptungen über das Herkunftsland)?
Genau, wir lassen die Leute ohne Versorgung hungern! Das wird ganz bestimmt die Sicherheitslage enorm verbessern. Also ehrlich, bei manchen Leuten frage ich mich, wie die ohne Navi aus dem Klassenraum finden!
Und meinst du alle Täter? Also auch, wenn hier einer klaut, soll er zurück in den Krieg? Wo zieht man da die Grenzen?
Auch mein Gedanke, das wäre ja für einige mit der Todesstrafe gleichzusetzen.
Was ist denn das für ein kranker Gedankengang?
Weil wir in einer Schule wahrscheinlich ein Vielfaches der Opfer hätten.
Sieht man doch an München: der Junge war in Deutschland integriert und hat schön am PC Egoshooter gespielt und ist trotzdem durchgedreht.
Der passt aber auch gar nicht in Flüchtlingsdebatte und Terrorismusproblematik (und damit auch nicht in diesen Thread)! Da hätte übrigens auch mehr Sicherheit (was auch immer das ist) nichts geholfen. Wir können ja schon froh sein, dass es "nur" in einem McDonalds war und nicht in einer Schule. Was geholfen hätte, wenn wir mal die psychologische Notfallbehandlung in Deutschland ausbauen und außerdem die Stigmatisierung psychisch kranker beenden würden, die dann ja auch noch nach außen immer heile Welt spielen müssen, um nicht auch noch ausgegrenzt zu werden!
Anzeige kommt ja nun nicht in Frage, die müsste ja von dem Bestohlenen ausgehen und nicht von der Schule.
Und abgesehen vom (meiner Meinung nach nicht vorhandenem) pädagogischen Wert gäbe es eventuell auch ein Beweisproblem nach dieser ganzen Zeit!
Dann gehst du aber davon aus, dass sich Jeder integrieren will. Das bezweifel ich einfach mal.
Selbst jemand, der sich nicht integrieren will, wird nicht zwangsläufig zur Gefahr. Ansonsten: Denen, die sich integrieren wollen, muss man aber die Chance geben, sonst werden sie abrutschen, und das ist die Mehrzahl.
Wenn ich mir weiter die ganze Kacke, von besorgten Bürgern, Pegidioten und anderem Nazigesochs anhören muss, überlege ich ernsthaft, mich selbst zu entintegrieren! ![]()
Viel wichtiger als irgendwelche Integrationskurse ist, dass endlich was für die innere Sicherheit getan wird.
Umgekehrt wird ein Schuh daraus, wir brauchen mehr Integration, damit wir erst gar nicht mehr Sicherheit brauchen
Nun habe ich mit dem bestohlenen Schüler ausgemacht, dass wir uns morgen zusammen setzen, um eine gemeinsame Lösung zu finden.
So habe ich das auch schon öfters gemacht, allerdings dann auch mit dem bestohlenen Schüler. Meistens konnte man eine gemeinsame Lösung finden.
Meine Hausaufgabe für die Ferien (neben allen anderen Sachen, die noch erledigt werden sollen
Ich muss ein Konzept für das Qualitätsmanagement in einem Schulversuch zu einer neuen Schulform schreiben. Hat jemand da schon mal was gemacht und im Schreibtisch liegen, dass ich eventuell plagiieren könnte? ![]()
Danke schonmal!
Schriftdolmetscher haben den Vorteil (falls so abgesprochen und bezahlt!), dass der Skript als Spur bleibt, so dass die SchülerInnen am Ende etwas "festes" haben. Da ist auch - ob mit oder ohne Dolmetscher - die Zusammenarbeit der unterrichtenden LehrerInnen eh wichtig, weil sie vielleicht netterweise im Vorfeld sagen sollten (wenn möglich), was sie planen (Wortschatz muss von einem Dolmetscher vorbereitet werden!), und vielleicht auch Unterlagen für die SchülerInnen zur Verfügung stellen. Es ist nämlich nicht möglich, dem Dolmetscher zu folgen und gleichzeitig zu schreiben / Notizen zu nehmen (anders als beim gleichzeitigen Zuhören)
Als Nachteil ist aber klar zu nennen, dass es kein richtiges Dolmetschen ist, sondern einfach nur Abtippen. Nicht jeder Gehörlose kann damit etwas anfangen, weil oft die Schrift zu schnell geht. Das ist etwas ganz Anderes als die Muttersprache / Bezugssprache zu sehen.Ein weiterer Nachteil, und meiner Meinung nach der wichtigste: ein Schriftdolmetscher ist nur ein Behelf, damit jemand den Frontalunterricht mitbekommen kann. Was ist aber bei Nachfragen eines Schülers? Bei einer Sprechstunde? Bei einer Gruppenarbeit? Für die Kommunikation innerhalb der Schule? (Mitschüler, Lehrer, Sekretariat, usw...)
Nur so als Gedanken,
Chili (du hast auch noch eine PN von mir)
Stimmt, aber man nimmt, was man kriegt
Für die technische Lösung wäre zumindest der Haushalt da!
Danke für die PN, ist schon beantwortet ![]()
Nächste Frage: Hat jemand schon einmal Erfahrung mit Online-Gebärdendolmetschern gemacht (siehe Anhang)? Das ließe sich bei uns relativ schnell über städtische IT-Mittel realisieren. Mir wurde der Tipp schon von der Örtlichen Schule für Hörbehinderte gegeben, allerdings von einem anderen Anbieter.
Wende dich ans Integrationsamt
Danke, das wäre zumindest ein Notbehelf. Es muss aber auch möglich sein, als Schule Gebärdendolmetscher anzufordern. Leider sind da alle Mails von mir bisher unbeantwortet geblieben, aber wir haben ja auch Sommerferien.
Ich bin davon ausgegangen, dass du in Doppelfunktion für die SchülerInnen stehst, oder? Sie sollen bei dir an der Schule die Ausbildung machen und gleichzeitig hast du auch eine Stelle beim Schulamt (oder ist es eine Vollzeitstelle und du hast deine Schule verlassen?)
Als Schule / Lehrer brauchst du den Dolmetscher in allen Stunden (die Schüler auch...), (oder sind es vielleicht "nur" Schwerhörige, die lautsprachlich erzogen sind und eine technische Ausstattung brauchen und kleinere Gruppen?)...
Als Schulamt hast du viel zu wenig Geld zu verteilen und eine Dolmetschstunde alleine sprengt dir oft dein Wochenbudget. (Bei Vollzeitbeschulung müssten eigentlich zwei Dolmetscher in Dauereinsatz sein, um Pausen zu ermöglichen, kein Menschen kann 90 Minuten am Stück dolmetschen... aber gut, ich rede davon, wie es sein sollte, nicht wie es ist...)
Ich bin zwar in Doppelfunktion, da mit 4 Stunden ans Schulamt abgeordnet, aber diese Schüler betreffen gar nicht meine Schule. Aber auch als Schulamt habe ich kein Interesse Kosten zu sparen, sondern das herauszubekommen, wo ich die Mittel herbekomme bzw. die Schule herbekommt (es gibt auch kein Wochenbudget, sondern erst einmal gar keins). Ich muss mir leider meine Informationen überall zusammenklauben.
mobile sonderpädagogische Dienst von der Förderschule Hören
Das haben wir leider nicht!
Machen die 5 SchülerInnen dieselbe Ausbildung? Das würde zumindest den schulischen Teil vereinfachen.
Ja, und es ist sowieso eine vollschulische Ausbildung. Von daher geht auch der technische Teil recht einfach (nur ein Klassenraum und ein Fachraum müssen mit FM-Anlage ausgestattet werden).
Da sie nicht 'geheilt' sind (auch ne schöne Vorstellung des Schulsystems), brauchen sie ja durchgehend Dolmetscher und das kann sehr schnell ins Geld gehen.
Zumindest das hessische Schulsystem geht davon aus, dass ein Schüler, der ins berufliche System kann, auch keinen Förderbedarf mehr hat. Dass das unrealistisch ist, weiß auch jeder, aber die Ressourcen sind knapp und wir Berufler stehen damit eben ganz am Ende der Verteilung. Vielleicht werden wir auch einfach vergessen, es gab zum Beispiel letztens eine sehr große Veranstaltung, als Fraunkfurt eine "Modellregion Inklusion" wurde. Die beruflichen Schulen waren nicht einmal eingeladen und ich bin quasi als Partycrasher aufgetaucht.
Ein Ich von dir will nämlich die Kosten ganz schön drücken, während das andere Ich die SuS nur beschulen möchte.
Welches "Ich" will was warum? Jetzt bin ich verwirrt!
Vielleicht ein kurzer Hintergrund: Ich bin seit kurzer Zeit nebenbei für unserer Staatliches Schulamt der "Fachberater für sonderpädagogische Förderung an beruflichen Schulen". Diese Stelle war einige Zeit vakant und ich kam dort hin über die Qualifikationen "einziger, der es machen würde" und "interessiert sich dafür", also mit wenig Fachwissen. Daher arbeite ich mich da gerade ein, allerdings mit den Prioritäten "Lernen" und "Erziehungshilfe", weil das ja in unserem Bereich 80% der Fälle sind. Vor zwei Wochen kam allerdings die Anfrage einer Schulleiterin, bei der 5 Schüler einer Förderschule mit Schwerpunkt Hören für eine vollschulische Ausbildung angemeldet sind. Bisher haben wir da schon Gespräche mit der abgebenden Schule und auch mit der Stadtschulamt und der IT-Stelle der Stadt bezüglich der technischen Ausstattung geführt. Gestern kam dann allerdings die Frage nach dem Gebärdendolmetscher auf. Ein zusätzliches Problem wird wahrscheinlich sein, dass wir zwar an den beruflichen Schulen schon immer Inklusion betrieben haben (z.B. sobald ein Schüler mit Handycap einen Ausbildungsvertrag hat), aber rechtlich immer außen vor sind. Von der Verordnungslage her sind Schüler, sobald sie in der beruflichen Schule sind, automatisch geheilt. Wir haben daher auch keine Ressourcen, sondern nur, was übrig bleibt nachdem alle Förderschulen und die allgemeinen Schulen mit Inklusion versorgt wurden.
Was sagt die Schulbehörde denn dazu?
Ich bin die Schulbehörde
Das ist aber eine neue Aufgabe, und ich muss mich da erst so nach und nach schlau machen, daher setze ich ja hier auch auf unsere geballte Schwarmintelligenz ![]()
Frage steht schon oben: Weiß jemand, wo man als Schule für die inklusive Beschulung von Jugendlichen mit Hörbehinderung Gebärdendolmetscher beantragt. Ich weiß, dass es geht, aber nicht wie!
Danke schonmal!!!
Früher in der Hauswirtschaft öfters ![]()
dass ab jetzt nur noch Englisch gesprochen wird (das hat meine Vorgängerin nicht konsequent durchgezogen)
Ja, als Junglehrer hatte ich auch noch so meine Illusionen ![]()
Der Rest ist Standard, klappt immer, wobei man bei Erwartungen hauptsächlich "gute Noten" und "Filme gucken" liest.
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