Ich bin richtig froh, dass ich "frei Schnauze" korrigieren darf ![]()
Beiträge von Trantor
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Heißt das, dass Deine das Glück haben, dass Du sowieso in der Schule bist oder hast Du das Pech dass Du freitags länger bleiben musst wenn jemand seine Hausaufgaben nicht gemacht hat?
Da ich in der Schulleitung bin, bin ich sowieso freitags lange da!
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Bei mir bekommen die Schüler dann freitagnachmittags die Gelegenheit, die Hausaufgaben nachzuarbeiten, damit ihnen gegenüber den anderen Schülern, die die Aufgaben gemacht haben, kein Nachteil entsteht

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Ich finde das immer nervig ,wenn so etwas eine Einsteigerfrage in eiem Lehrerforum ist und antworte dir daher gar nicht inhaltlich auf so einen Quatsch.
Ich sehe hier weder Einsteigerfrage noch Quatsch, daher verstehe ich auch die unfreundliche Antwort nicht!
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Zumindest in Hessen geht es ja heute los
Leider muss ich wohl ein paar mal ins Büro kommen 
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Uneingeschränkte Eignung als Angestellte - 80% Erkrankungswahrscheinlichkeit als Beamte.
Was für ein Unsinn! Als wäre die Wahrscheinlichkeit abhängig vom Beamtenstatus.Was da zählt, ist nicht die Erkrankungswahrscheinlichkeit, die ist ja statusunabhängig, sondern die zu erwartenden Versorgungskosten, und die laufen bei Angestellten ja über die Sozialversicherung.
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Sie sehen dann also, dass es lila wird. Und nun? Woher wissen sie, dass das an der Stärke liegt?? Das müsstest du ihnen ja verraten- dann kannst du ihnen aber ja auch ohne Nachweis verraten, dass Stärke in der Kartoffel ist.Das bekommt man schon hin, wenn man Vergleichsversuche mit z.B. Haushaltszucker, Speisesalz, Weizenmehl und eben Stärke macht. Aber natürlich sollte das in die Unterrichtsreihe so eingebunden sein, dass den SuS klar ist, was es denn bedeutet, dass Stärke in Kartoffeln ist.
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Das sehe ich 100 %ig genauso. Man muss in jedem Job felxibel sein - nicht nur als Lehrer.
Beweise für die (sagen wir mal) eingeschränkte Flexibilität und das Anspruchsdenken vieler Lehrkräfte finden sich ja hier im Forum auch nicht selten.
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Heißt beendet, dass du aufgehört hast, mit den Schülern das AB zu besprechen oder dass du die Stunde beendet und die Klasse entlassen hast? Falls zweiteres: Das ist ein absolutes No-Go! Rechtlich überhaupt nicht in Ordnung, weil man die Aufsichtspflicht erfüllen muss und wirklich gelitten hat, wenn einer der Strategen aus der Klasse in diesen unbeaufsichtigten zehn Minuten irgendeine gefährliche Aktion raushaut. Den Schülern gegenüber wirkt es wie eine Kapitulation. Den Kollegen gegenüber ist es auch nicht nett, weil gegebenenfalls eine Horde Zehntklässler in der Schule herummarodiert und weil dann in anderen Vertretungsstunden das Gejammer losgeht: "Bei Fuxi druften wir auch zehn Minuten früher raus!"So ganz stimmt das nicht: die Aufsichtspflicht ist an die Reife der Schüler gekoppelt.
Ansonsten sollten die Unterrichtszeiten natürlich eingehalten werden, aber es kann immer Gründe geben, warum man den Unterricht vorher beendet (bei mir selbst vergeht aufgrund von anderen Terminen eigentlich kein Tag, an dem ich nicht irgendwo den Unterricht verkürzen muss). Ich gebe dir natürlich recht, dass man den Unterricht in der Regel nicht vorher beenden sollte, wenn man mit der Klasse nicht zurecht kommt. Aber auch hier kann es Gründe geben, ich habe auch schon einmal den Unterricht in einer Klasse eingestellt und ihnen damals mitgeteilt, dass ich unter diesen Bedingungen nicht bereit bin, weiter mit ihnen zu arbeiten (ich hätte den Tag 20 Eltern einbestellen bzw. 20 SuS in den Reflexionsraum schicken müssen), am nächsten Tag kam die förmliche Entschuldigung.
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Ich empfehle da dann den Philologenverband (im Deutschen Beamtenbund), aber die werten Kolleginnen und Kollegen in der GEW werden mir da gleich heftigst widersprechen

Aber mal im ernst: Ich selbst bin Mitglied in einem dbb-Verband, weil ich im Referendariat mit einigen politischen Aussagen der GEW nicht konform ging und außerdem bei uns am Seminar eine ziemlich GEW-Indoktrination herrschte, gegen die ich mich wehren wollte, aber in den Grundsatzfragen sind wir uns alle einig, und ich habe auch im Personalrat immer gut mit den GEW-Kollegen zusammengearbeitet. Ich sage nur immer, jeder sollte einer Gewerkschaft beitreten, es sind unser aller Arbeitsbedingungen. Also mein Tipp: Guck dir die Gewerkschaften an deiner Schule mal an, und entscheide dann. Ich denke, was die Versicherungen angeht, ist da auch kein großer Unterschied.
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Am besten einer Gewerkschaft beitreten, da hat man die und andere sinnvolle Absicherungen gleich mit drin!
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@ UnterDenBirken: Vertretungsstunden sind sowieso oft problematisch, wenn man dann auch noch "nur" Praktikant ist und die Klasse kaum oder gar nicht kennt, dann ist das alles keine große Überraschung. Selbst ich als Abteilungsleiter muss in solchen Situation oft erst mal den einen oder anderen Brüll loslassen (zum Glück habe ich das als ehemaliger Oberfeldwebel mal gelernt
), um für Ruhe zu sorgen. Also mach dir keinen Kopf! -
Habt Ihr im Kollegium noch eine Kollegin oder einen Kollegen, der mit Gitarre begleiten kann? Ich finde, das macht den Gesang etwas runder.
Ich hatte gerade noch eine spontane Idee: Man könnte vielleicht auch nicht-materielle Weihnachtswünsche in der Schule aufschreiben lassen und die schönsten verlesen. Keine Ahnung, ob das funktioniert, ich hatte nur die Idee, so könnte man den wahren Geist von Weihnachten mal zeigen.
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Ich weiß nicht, wie es in BW aussieht, aber hier in Hessen hätte man mit der Fächerkombi auch an einer beruflichen Schule Chancen, man muss nur eben damit leben, dass man als SEK-I-Lehrer immer weniger Geld als die Sek-II-Kollegen bekommt (aber immer noch mehr als die armen Fachpraxislehrer).
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Nein, leider bin ich nicht Mitglied in einer Gewerkschaft. Ich werde mich nach einem Anwalt kundig machen. Wäre ein Fachanwalt für Verfahrensrecht der richtige Ansprechpartner?
1. Mitglied werden

2. Verwaltungsrecht oder Arbeitsrecht -
Bei uns gab es vor Jahren noch freie Kopien (s/w) bis die SL wie so viele andere merkte, dass die Kopien überhand nahmen, weil einige Kollegen wahre Kopierschlachten veranstalteten nach dem Motto "Meine Arbeitsblätter sind besser als das Schulbuch" und auch von einigen schön Privates kopiert wurde.Am allerschlimmsten finde ich immer, wenn aus dem vorhandenen (!) Schulbuch kopiert wird, weil die Kollegen zu bequem sind, es auszugeben, oder mit der Begründung, die Schüler hätten es sowieso nicht dabei.
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Ich habe ja selbst jahrelang (fachfremd) Chemie unterrichtet, und ich habe nie verstanden, wozu man das ganze Giftzeug alles braucht. Ich habe damals meinen ganzen Unterricht so organisiert, dass alles problemlos über den Ausguss entsorgt werden kann, indem ich nur Supermarktprodukte (Haushaltschemikalien, Lebensmittel) verwendet habe. Zumindest bis Klasse 10 war das problemlos möglich, auch so alle Versuche durchzuführen. ich bin mir sicher, dass sich auch in einer Oberstufe die Giftchemie zumindest stark reduzieren lässt. Irgendwie habe ich das Gefühl, dass viele Chemielehrer solche Gefahrstoffe auch einfach zu ihrer eigenen Selbstbestätigung bunkern. Im Bereich des Schulamts Frankfurt war ich da auch mal auf einer Fortbildung nach dem Pikrinsäureunfall an einer Schule vor einigen Jahren, da zeigte sich, dass hier viele Schulen gar nicht mehr wussten, was sie da alles lagern. Am extremsten fand ich den Fall einer Schule, die irgendwelche Uranverbindungen gelagert haben, die schon unter die Strahlenschutzverordnung fielen und somit auch gar nicht mehr von den örtlichen Entsorgungsbetrieben abgeholt werden konnten.
Ich denke, der Grundsatz sollte sein, dass man vor jedem Versuch in der Schule überlegt, ob man das didaktische Ziel auch ohne Giftstoffe erreichen kann.
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Ich weiß gar nicht, wie viele verkorkste Vertretungsstunden (und auch normale Unterrichtsstunden) ich schon hatte. Das gehört zum Beruf und aus mir ist ja trotzdem was geworden
Dumm ist es nur, wenn es ständig aus den gleichen Gründen schiefgeht ...
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