Ja, ich hab auch noch ohne Stimmgerät gelernt, aber ich schätze es inzwischen sehr, weil es schnell geht, zuverlässig ist und gerade wenn man mit anderen zusammen Musik macht das Ganze vereinfacht. Und vom Aufziehen neuer Saiten ganz zu schweigen.
Beiträge von DeadPoet
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Ich wundere mich ein bisschen über das Stimmgerät. Ich finde, da gibt es genügend Apps für.
Da zeigt sich mein Alter und die Tatsache, dass ich mein Handy inzwischen nur noch habe, um per CovPass meine Impfung nachzuweisen.
Allerdings: die Stimmgeräte, die man an der Kopfplatte der Gitarre festklemmt und die - völlig unabhängig vom Lärmpegel der Umgebung (Klassenzimmer etc) - die Töne anzeigen, kann man soweit ich weiß mit keiner App ersetzen.
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https://www.thomann.de/de/compinfo_route.html
oder hab ich Dich missverstanden?
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Das kenne ich ... gerade bei Konzertgitarren.
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Stimmgerät, Tasche ... Buch würde ich erstmal warten, was ein Gitarrenlehrer sagt.
Einen Satz Ersatzsaiten ... und sich schnell das know-how drauf schaffen, wie man neue Saiten aufzieht.
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Ich spiele seit ca 40 Jahren (immer noch nicht so gut, wie ich gern möchte). Konzert-, Western- und E-Gitarre. Ich hab fast alle Marken und Fabrikate durch (und wohl auch viel zu viele hier rumstehen).
Ich halte meine Hände nicht für sonderlich groß, aber ich hatte noch nie Probleme mit einer Gitarre, weil der Hals zu groß/breit/fett war. Man stellt sich drauf ein und mMn kann man jede Hand so trainieren, dass sie das schafft.
Normale Größe oder 7/8 würde ich nach Geschmack entscheiden, die kleinere Gitarre ist halt auch etwas leichter zu verstauen (mein erstes Auto war ein Fiat 126 ... mit mir, einer Gitarre und dem Verstärker war das Auto voll).
Was eher ein Problem ist: Saitenlage (wie hoch sind die Saiten über dem Griffbrett?).
Wenn die zu hoch ist, kostet es unheimlich Kraft, sie runter zu drücken - und der Ton kling dann auch noch schief, weil die Saite durch das Runterdrücken noch mehr verkürzt wird - der Ton ist zu hoch.
Und genau billige Gitarren sind da häufig nicht Anfängerfreundlich und haben eine zu hohe Saitenlage. DAS ist viel frustrierender, als 3-4 mm mehr Halsbreite.
Ein Schüler von mir hat übrigens mal sogar gemeint, dass ihm breitere Hälse lieber sind, weil der dann nicht versehentlich die Nachbarsaiten auch noch beim Greifen "erwischt".
Ich würd im Budget dringend Platz für ein Stimmgerät lassen ... das ist gut für die Nerven

Du hast die Gitarren ja über Thomann verlinkt ... bei denen hat man 30 Tage Rückgaberecht ... allerdings unterstützt man damit die lokalen Läden nicht (es sei denn, man redet mit denen "Ich würd ja gern bei Ihnen kaufen, ggf. auch ein paar Euro mehr ausgeben, aber für mich wäre das Rückgaberecht nach 30 Tagen sehr wichtig ..." - vielleicht geht da was?).
Die hier kenne ich und finde die für den Preis sehr gut: https://www.thomann.de/de/cordoba_c5.htm
oder die: https://www.thomann.de/de/ortega_r131sn.htm
etwas günstiger und oft genommen: https://www.thomann.de/de/yamaha_cg102_nt.htm
Ich würde aber - wie andere schon schrieben - im Kollegium, im Freundeskreis fragen, ob Dir jemand entweder eine leihen / verkaufen kann ... oder zum Kauf mitgeht.
Gebraucht würde ich als Anfänger keine kaufen ... woher soll man denn beurteilen, ob die Macken hat?
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Die letzten Arbeiten hab ich glücklicherweise gestern geschafft. Heute dann "nur" die Vorbereitung für morgen ...
Ich wünsch Euch allen gute Nerven und Gesundheit.
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Naja, wirklich flexibel finde ich den Job jetzt auch nicht und eine wirkliche Einteilung der Arbeitszeit ist nur in einem relativ kleinen Zeitfenster möglich. Da haben Menschen im Homeoffice derzeit ganz andere Möglichkeiten und die würden einen Lehrer nur müde belächeln.
Ich kann nicht beurteilen, wie flexibel andere im Homeoffice sind, aber selbst wenn, ist das entscheidende Wort "derzeit". Ich habe diese Flexibilität immer, nicht nur "derzeit".
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Ja. Man darf andere Aspekte nämlich nicht ignorieren: recht große Freiheit bei Einteilung der Arbeitszeit, sicherer Job, Pension statt Rente ...
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Meine erste Stelle war an der FOS/BOS. An der BOS sind SchülerInnen, die schon eine Berufsausbildung haben, z.T. schon Jahre im Beruf sind. Als ich da frisch anfing, waren auch einige SchülerInnen mindestens so alt wie ich, wenn nicht älter.
Mein Glück war, dass die alle in Englisch und Geschichte nicht fitter waren, als ich.
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Bayern Oberstufe: Ist Thema, u.a. auch die "Troubles".
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Was wird eigentlich in anderen Bundesländern gegessen, während auf Schulmails gewartet wird?
Ich wäre gerade schon froh, wenn ich wüsste welche Langzeitkranken zum 10.1., welche zum 1.2. und welche danach irgendwann wieder starten. Aber warum sollte man einen Stundenplan auch mehr als 3 Tage vorher fertig haben, oder eine UV mehr als eine Woche...
Gegessen? Was nach der Lektüre solcher Mails noch im Ansatz hilft ist ein guter schottischer Single Malt ... leider in ungesunden Dosen.
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Ja, alle Arbeiten werden eingesammelt und an die Fachbetreuung zur Respizienz gegeben (das ist soweit ich weiß recht spezifisch bayerisches Gehabe).
Respizienz: Der Fachbetreuer/die Fachbetreuerin schaut da mal drüber, ob die Arbeit sauber erstellt und korrigiert wurde (stichprobenartig).
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Tatsächlich realisiere ich gerade erst, dass es in BW noch die schulische Ordungsmaßnahme Nachsitzen gibt.
Ansonsten wundere ich mich, wie sehr bei vielen der hier Beteiligten noch der Strafaspekt im Vordergrund steht.Sogar "Vertrauensverlust" führt mich persönlich nur zu Kopfschütteln; mit sowas rechnet man doch in unserem Beruf alltäglich. Sind doch "Zöglinge". Anders vielleicht am Berufskolleg!
Hm ...
Hm ... also ich möchte schon eine gewisse Eben an Miteinander in meinem Klassenzimmer. Dazu gehört Vertrauen. Wer auf's Klo muss, darf gehen - im Vertrauen, dass er/sie das nicht für Dummheiten nutzt. Nein, ich unterstelle meinen SuS nicht täglich, dass sie mein Vertrauen missbrauchen ... nenn mich naiv, aber daran haben über 25 Jahre Lehrer nichts geändert, im Gegenteil.
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Nochmal: Ich habe von (fast?) niemandem hier gelesen, dass der Versuch keine Konsequenzen haben sollte. Die anderen SuS werden nicht um ehrliche Leistung betrogen, die haben bekommen, was sie geleistet haben.
Der Unehrliche bekommt auch eine Sanktion für den Versucht, nur eben aus Sicht einiger hier nicht die "6".
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Das stimmt, was ist das in Ba-Wü? Die dürfen bei uns nur die SL verhängen und das ist dann sowas wie befristeter Schulausschluss, das passt ja nun auch nicht.
In Bayern wäre eine der niedrigeren Ordnungsmaßnahmen - und die darf die einzelne Lehrkraft verhängen - ein Verweis. Geht schriftlich an die Eltern und darauf können dann weitere Ordnungsmaßnahmen folgen, die dann die SL verhängt. Ist für ein Schuljahr für alle Lehrkräfte "sichtbar", das heißt, alle sind "vorgewarnt", dass der Schüler so etwas versucht hat. Hat auch negativen Einfluss auf die Zeugnisbemerkung.
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Ordnungsmaßnahme ... nicht Erziehungsmaßnahme. Das hat je nach Bundesland ein anderes Gewicht.
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Es fand aber ein Betrug statt. Die Schülerin hat sich außerhalb der Situation „ohne Betrug“ begeben.
Sieh das ruhig so, ist Dir unbenommen. Ich nehme für mich in Anspruch, es anders zu sehen.
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Man kann aus allem eine Staatsaffäre machen. Die Arbeit misst die erbrachte Leistung - das war ohne Betrug ein "gut".
Nun hat der Schüler versucht, sich durch Betrug eine bessere Note zu erschwindeln.
Ich würde "gut" stehen lassen und eine Ordnungsmaßnahme verhängen, ruhig eine härtere - ich mag so ein Verhalten nämlich überhaupt nicht.
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