Beiträge von DeadPoet

    Wir haben ja schon über die Lehrerpersönlichkeit diskutiert, aber dass Du jetzt auch noch in Frage stellst, mit Hinweis auf die Erziehungswissenschaft, dass es im Lehrerberuf so etwas wie Professionalität gibt ... (wobei es ja hier gar nicht um Lehrer spezifische Professionalität geht, sondern um die, die man allgemein im Berufsleben braucht).

    Mach Dich da mal bzgl. Deines Bundeslandes kundig - es gibt Bundesländer, da haben selbst Fachkonferenzbeschlüsse nur empfehlenden Charakter, sind also nicht bindend.

    Wobei ich das mit "keine Aufgaben aus Schulbüchern und alten Abituraufgaben" durchaus glaube, das kommt bei uns von ganz oben. Nur ...
    - ich kann solche Aufgaben abwandeln
    - ich kann die Materialien verwenden (andere Fragestellung) und als Quelle nicht die Abituraufgabe, sondern die Quelle angeben, wo der Ersteller der Aufgabe das Material her hat.

    Was muss ich mir unter "Spalten" vorstellen?

    Und: ZWEI Klausuren pro Halbjahr im Grundkurs? Ist das in Deinem Bundesland (NRW) wirklich so?

    Es gibt Phasen im Schuljahr, da hab ich auch das Gefühl, dass das Korrigieren kein Ende nimmt ... auf Manches hat man halt keinen Einfluss (Klausurtermine machen bei uns zentral die OSKs, Seminararbeiten werden halt in der ersten Novemberwoche abgegeben und dann korrigiert).
    Diese Phasen dauern halt im Extremfall dann 6-8 Wochen, dann ist aber auch mal wieder Ruhe. Und sogar in diesen Phasen schaffe ich es, mir einen Tag am Wochenende frei zu halten.

    Irgendwie komme ich mit Deinen Angaben aber nicht so klar ...
    Pro Tag 6-7 Stunden Unterricht ... da kämst Du auf 30-35 Wochenstunden? Klingt etwas viel. Bei uns sind es 23/24 Wochenstunden Unterricht am Gymnasium.

    Ich korrigiere übrigens immer Aufgabenweise. Bei allen SuS Aufgabe 1, dann bei allen Aufgabe 2.
    Vorteil: gute Vergleichbarkeit, es geht auch schneller, weil man nach einigen Arbeiten weiß, worauf man achten muss und bestimmte Fragen bzgl. worauf man Bewertungseinheiten gibt schon beantwortet hat.
    In der Zeit, in der Du 2-3 Klausuren komplett korrigierst (und Dich am nächsten Tag erst wieder etwas reinarbeiten musst), hab ich wahrscheinlich den halben (oder den ganzen Kurs) korrigiert.

    Klausurerstellung plus Erwartungshorizont hängt ein wenig von meinem Glück ab (wie schnell finde ich guten Text / gute Karikatur) ... aber länger als 3-4 Stunden hab ich dafür (fast) nie gebraucht.

    Wie bitte? Die SuS schreiben im Schnitt 20 Seiten? Jede(r) Einzelne? Wie lange dauert eine Klausur bei Euch? Meine schreiben im Schnitt (bei 50 Minuten Arbeitszeit) vier Seiten (bei 25 SuS hab ich also 100 Seiten ... und ja, ich brauch auch so 40-45 Minuten pro Klausur insgesamt, auch wenn meine SuS nur 4 Seiten schreiben ... wenn Du für 20 Seiten pro Klausur auch nur 45 Minuten brauchst, bist Du eh schnell).

    Ich habe drei Wochen Zeit, eine Oberstufenklausur zu korrigieren. Selbst wenn da kurz hintereinander zwei Klausuren geschrieben werden, habe ich also drei Wochen für ca. 50 Arbeiten mit je 45 Minuten pro Arbeit, Also 38 Stunden Korrektur. Das sind 13 Stunden pro Woche, bei einem freien Tag, den man sich am Wochenende gönnt, also etwas mehr als 2 Stunden am Tag. Wenn ich unter der Woche an einem Tag oder auch an zwei Tagen diese 2 Stunden nicht schaffe, muss ich halt den einen Tag Wochenende, den ich mit eingeplant habe, ackern.

    Ich kann übrigens auch in Freistunden korrigieren - einen ruhigen Platz finde ich immer und in 40 Minuten kann man ja doch was weg arbeiten (immerhin ein Drittel des Tages-Solls ;) ).

    Ich finde übrigens 8 Oberstufenklausuren im Halbjahr auch hart. Schreibt Ihr wirklich pro Grundkurs in Geographie im Halbjahr zwei Klausuren? Haben alle bei Euch an der Schule so einen hohen Anteil Oberstufe (wie bei Dir - 5 Kurse)?

    Ich hab jetzt lange überlegt, ob und was ich schreibe ... der erste Teil meines Beitrags könnte so wirken, als würde ich auch noch auf jemanden einschlagen, der schon am Boden liegt. Das ist nicht meine Absicht, aber beim Lesen Deiner Beiträge hier ist mir etwas aufgefallen, das ich nicht für unwichtig bzgl. Deiner Zukunft sehe. Es ist ein subjektiver Eindruck, aber vielleicht müsstest Du Dir eingestehen, dass er bis zu einem gewissen Grad zutrifft ... Sollte ich objektiv völlig daneben liegen, vergiss den ersten Teil des Beitrags.


    "im Vergleich zu meinen Mitreferendaren wird von mir Perfektion erwartet und die (natürlich neben vielen Stärken auch vorhandenen) Schwächen werden sukzessive zum Ausschlusskriterium aufgebauscht."
    "als dass ich es wagte, unsachliche Kritik sachlich zu kontern. Das war offenbar schon Grund genug, mich auf eine interne Abschussliste zu setzen."
    "die Umgebung von meinem pädagogischen Können zu überzeugen bzw. meine Stärken auszuspielen;"
    "sogar offensichtliche Stärken zu Schwächen umdefiniert werden"
    "Hinzu kommt, dass ich extrem enttäuscht bin von dem rückgratlosen und obrigkeitshörigen Verhalten vieler Kollegen. Das hätte ich in dieser Form nicht erwartet. Offenbar gehe ich in dieser Hinsicht mit anderen Maßstäben (ethisch-moralisch) durchs Leben."
    "Dass ich für den Job geeignet bin, steht nicht zur Disposition. Die SuS mögen mich (die meisten jedenfalls), lernen was bei mir und mit denjenigen Lehrern, die nicht in meine Ausbildungssituation verstrickt sind, komme ich bestens zurecht."
    "Niemals wäre ich leichtfertig unhöflich geworden, wenn das 1-2x der Fall war, dann hatte das einen situativen Grund"
    "Natürlich habe ich in einigen Bereichen einen Wissensüberschuss und muss mir regelmäßig auf die Zunge beißen, damit sich niemand unabsichtlich bevormundet fühlt."
    "Wenn sie mich freilich entsorgen, kann es schon sein, dass ich mir öffentlich Luft mache. Dann aber nicht nur in einem kleinen Forum."
    "Und da quasi während der Ausbildung alles mündlich abläuft"

    Einige dieser Aussagen klingen für mich so, als hättest Du eine sehr, sehr hohe Meinung von Dir. Egal, ob berechtigt oder nicht - damit kommt man im Berufsleben allgemein oft bei Vorgesetzten nicht gut an und empfindet selbst oft jede Kritik als ungerecht (ob die Kritik nun berechtigt ist oder nicht).
    Einiges hört sich auch so an, als wärst Du sehr schnell mit Urteilen über andere, bist aber wenig bereit, den anderen ein Urteil über Dich zuzugestehen, insbesondere, wenn es ein kritisches Urteil ist.

    Was Du als "obrigkeitshörig und rückgratlos" ansiehst ... könnte auch ganz einfach professionelles Verhalten sein, denn ich werde in meinem Beruf niemandem gegenüber unhöflich (schon gar nicht einem Vorgesetzten, das kannst Du jetzt als "obrigkeitshörig" sehen), selbst wenn ich "situative" Gründe habe. Ich muss meine Position sachlich verteidigen können ... (ja, sagt sich einfach, aber unhöflich glaube ich, bin ich in 25 Jahren Beruf noch nie geworden).
    Oder es ist eine - nicht ganz unweise - Lebenseinstellung (jemand hat mal gesagt: Ich wünsche mir den Mut, die Dinge, die ich ändern kann zu ändern ... und die Gelassenheit, die Dinge, die ich nicht ändern kann, zu ertragen).

    Ich weiß nicht, wie es in Deinem Bundesland ist, aber hier läuft während der Ausbildung ganz und gar nicht alles mündlich.


    Ich gebe sofort zu, dass das Referendariat kein Zuckerschlecken ist - der Beruf später übrigens auch nicht, auch was das kritisiert werden betrifft ... und ggf. auch das Gefühl der Wehrlosigkeit gegenüber manchen Dingen "von oben. Man könnte das Ref (fast) als Kurs in Frustrationstoleranz sehen ... durch den man durch muss. Und als Junglehrer grad mal aus dem Ref ist oft die eigene Position auch nicht viel besser.
    Nun kann man aus der Ferne ohne Kenntnis des Sachverhalts (aus Sicht BEIDER Konfliktparteien) schlecht sagen, woran es nun liegt und ob es tatsächlich alles Zumutbare überschreitet. Aber so, wie Du klingst, wirst Du diese Jahr nur schwerlich erfolgreich zu Ende bringen, egal, woran es nun wirklich liegt.

    Andererseits: ich war im letzten halben Jahr auch kurz davor, hinzuschmeißen - wegen einem einzigen Betreuungslehrer/Mentor (also nicht einem Seminarlehrer oder Seminarvorstand). Ich hab mich dann durchgebissen, weil ich mir mein Ziel nicht von einer einzigen Person "kaputt" machen lassen wollte.

    Was könntest Du tun?
    - gibt es keinen örtlichen Personalrat?
    - Abbruch ?
    - Wechsel der Ausbildungsschule?
    - Möglichkeit, für ein Jahr zu unterbrechen?
    - Wechsel Bundesland?

    Ich kann Dir nicht sagen, was ich tun würde, denn dazu kann ich Deine Situation nicht genau genug einschätzen (Regelungen in Bundesländern sind unterschiedlich).

    Aber egal was Du tust, wenn auch nur ein Teil meines oben geschilderten Eindrucks zutrifft, musst Du auch ein wenig an Dir arbeiten ... sonst wird es in jeder Berufs(anfänger)situation schwer.

    @dead Poet genau so hatte ich das auch angesprochen: Frau x ist weg, ich verstehe dass es für euch nicht leicht ist, aber lasst es uns als Chance sehen.

    Wenn ich die von einer Mutter erwähnten Beschwerden über mich in der Klassenruppe anspreche, werden sie sicherlich nichts dazu sagen. Das ist eben das Problematische. Mit offener, konstruktiver Kritik könnte ich umgehen. Ansonsten muss ich annehmen, dass es einfach persönliche Abneigung ist.

    Nein, so etwas nicht persönlich nehmen, da machst Du Dich sinnlos fertig. Das bist nicht DU, sondern die "Lehrperson", die Du verkörperst. Diese ist aber nicht die komplette Summe Deiner Person ... und manchmal wird diese Lehrperson schon deshalb nicht gemocht, weil sie "Lehrer" ist ... manchmal weil sie "anders" ist ... manchmal weil die Noten nicht gut sind usw. Das darf man aber nicht an sich persönlich lassen, deshalb finde ich es immer ganz wichtig, noch ein Leben (mit Freude, mit Erfolgen, mit Dingen, die man erreicht) neben der Schule zu haben und sich nicht nur über den Beruf zu definieren.
    Wenn alles nichts hilft, müssen Du, die Klasse und die Eltern einfach durch dieses Jahr durch. Du aber dann mit dem sicheren Gefühl, Deinen Teil (im möglichen Rahmen) versucht zu haben.

    8. Klasse? Das sind ja keine kleinen Kiddies mehr. Die müssen einfach auch mit so einem "Führungswechsel" klar kommen. Natürlich ist das schade aus Sicht der Klasse, aber es gehört "zum Leben" und die müssen da durch und lernen, mit so etwas vernünftig umzugehen. Das gilt umso mehr für die Eltern. So einen Schuh würde ich mir nicht anziehen. Wenn dann Sätze kommen wie "Bei Frau X war das aber so und so" ist meine Antwort "Sehe ich aus wie Frau X?". Bei mir ist das halt anders ... dafür kann es gut sein, dass ich wiederum in anderen Bereichen großzügiger/angenehmer bin, als Frau X.
    Versuche, mit der Klasse so gut es geht (auch bzgl. Deines Engagements) auszukommen. Ein schöner Wandertag, genau mit dem Ziel, die Gemeinschaft zu stärken, wäre sicher eine gute Idee.
    Mobbing ist durch nichts - schon gar nicht durch Wechsel in der Klassleitung - zu entschuldigen und wird mit allen Mitteln, die Dir zur Verfügung stehen (da kommt es irgendwann auch auf die Schulleitung an) "bekämpft".

    Auch ein offenes Gespräch mit der Klasse könnte helfen. "Ich weiß, es ist für Euch nicht schön (für mich ist es auch nicht einfach), aber es ist so und wird sich nicht ändern lassen. Wollen wir uns jetzt alle hängen lassen und Frau X nachtrauern - worunter alle leiden (die SuS ja bzgl. Noten und Klassenklima) - oder können wir versuchen, uns mit der neuen Situation abzufinden?"
    Auch die Beschwerden über den Unterricht würde ich ansprechen - was genau finden die SuS nicht gut? Ich kann dann entweder selbstkritisch zugeben, dass ich da noch Luft nach oben habe und versuchen, mich zu verbessern - oder ich muss den SuS sagen, dass es (wie sie ganz sicher selber wissen) eben verschiedene Lehrer gibt, die verschieden unterrichten und wenn es keine objektive, sachliche und berechtigte Kritik gibt, sie mit Deiner Art halt jetzt leben müssen (oder wie eine Kollegin immer sagt "Das Leben ist kein Pony-Hof und Du bist nicht Wendy").

    Und ebenso deutlich würde ich das den Eltern sagen. Das setzt natürlich voraus, dass Dich die Schulleitung unterstützt.
    Mit "Beim Kollegen haben/hatten meine Kinder aber bessere Noten" habe ich auch Erfahrungen gemacht. Da Du ja wohl nachweisen kannst, dass das nicht stimmt, kann man das den Eltern auch ganz deutlich sagen, dass das falsch und Stimmungsmache ist ("Ich habe mit Herrn Y gesprochen, bei dem hatte Ihr Sohn die gleiche Note.").

    Kurzer Einwurf (evtl. hab ich es auch überlesen): Es besteht für mich für den November 1918 und die folgenden Wochen keine Deckungsgleichheit mit "Räten" und "USPD/Spartakus". Die Räte waren recht unterschiedlicher Gesinnung und keineswegs alle an einer Räterepublik nach russ. Vorbild / einer Diktatur interessiert. Die einigenden Ziele aller Räte waren das Ende der Monarchie, das Kriegsende und soziale Veränderungen - nicht unbedingt immer im marxistisch-leninistischen Sinn.
    Diejenige, die eine solche Räterepublik wollte, war die USPD, sie vertrat aber keineswegs die Ansichten aller Räte. Das zeigt sich doch schon daran, dass der Reichskongress der Räte eher den Vorstellungen Eberts folgte, als denen der USPD.

    Ich hatte einen Lehrer drei Jahre in Mathe und Physik ... er hat fast jeden Satz mit "gell" beendet. "Das musst Du noch einmal machen, gell." "Das stimmt so nicht, gell." "Der Versuchsaufbau ist unsauber, gell."
    Wir haben dann im Unterricht immer mitgezählt, wie oft pro Minute das "gell" kommt ...

    Ich lebe ja im Chaos (meine Tochter hat meinen Schreibtisch einmal mit einer archäologischen Ausgrabung verglichen) ... aber verloren hab ich noch nie einen Test o.ä. Meist muss ich noch nicht einmal suchen - trotz Chaos. Einmal ist es mir passiert, dass ich eine Klausur zurück gegeben habe und dann ein Mädchen meinte "Was ist mit meiner?" ... die hab ich dann aber zu hause sofort gefunden.
    Falls jemand bei dem Test usw. fehlte, notiere ich mir das tatsächlich sofort selbst (auf dem Umschlag, wo die Angaben drin waren).

    Tja ... mir wurde, als ich an der jetzigen Schule anfing, gesagt, dass mein Schlüssel für die Außentüren nicht sperren würde (so nach dem Motto: Außentürenschlüssel nur für wichtige Personen ...). Ich hab's geglaubt, nie probiert. Als dann am Ende des letzten Schuljahres eine Mutter vor der Schule stand (ich kannte sie) und einen Termin bei der Schulberatung im Haus hatte (früher Abend), die Außentür aber schon zu war, hab ich doch mal versucht, ob mein Schlüssel nicht sperrt ... Ergebnis: er tat es. Ich weiß also jetzt fast 20 Jahre später, dass man mich schon ganz am Anfang zu den "wichtigen Personen" zählte ... ;)

    Wenn ich meinen Oberstufenkurs Englisch so generelle Fragen stelle wie "Was ist zu tun?" kriege ich auch keine Antwort (nicht einmal auf die Frage: "Ist Euch das bekannt?"). Ich muss schon einzelne Schüler aufrufen, um eine Antwort auf solche Fragen zu bekommen (und dann kommt auch eine).

    In meinem Umfeld hat kaum jemand das in der Regelstudienzeit geschafft, schon allein deshalb nicht, weil für Fremdsprachen mindestens ein Auslandssemester dringend angeraten war - und die dort erbrachten Leistungen häufig nicht angerechnet wurden. Aber man konnte es 1-2 Semester über Regelstudienzeit ganz gut hin bekommen. Ich hab z.B. das Staatsexamen in einem Fach nach der Regelstudienzeit gemacht und dann das zweite Fach ein Semester später.

    Latein und Mathe sind bei uns auch das Problem. Gefolgt von Englisch ... die Gründe sind ja schon genannt worden. Nur muss ich seit 2-3 Jahren auch immer häufiger Geschichtsstegreifaufgaben vom Chef genehmigen lassen, weil der Schnitt so schlecht ist (letztes Jahr hatte ich eine Ex mit Schnitt 4,2).

    Ich weiß ja nicht, wie das heute ist, aber bei mir damals saßen in Vorlesungen (!) Leute aus dem ersten und achten Semester gleichzeitig drin. Wenn der Prof dann sagte "Das muss Ihnen eigentlich ein Begriff sein", nickten die im 8. Semester und die Erstsemester schauten ratlos ... In Seminaren war die Bandbreite dann 1-4 Semester (also alles vor der Zwischenprüfung) und 5-10 Semester (Hauptstudium) - auch da gab es natürlich eine große Bandbreite an Vorwissen bei den höheren Semestern.

    Meine Abschlussarbeit war an der Uni in Geschichte, völlig vergleichbar einer Magisterarbeit, inklusive 6 Monate Auslandsaufenthalt mit Archivarbeit in lokalen Zeitungen dort. Ich gebe gerne zu, dass nicht jeder diesen Aufwand betrieben hat.

    Und ja, ich habe genau so viele (evtl. täuscht hier die Erinnerung und es mögen 1-2 weniger gewesen sein) Fachveranstaltungen besucht, wie Magister. Ja, zwei Fächer, dazu noch die Pädagogik und Didaktikveranstaltungen und in Englisch die sprachpraktischen Übungen. Das Lehramtsstudium war stressiger als ein Magister (aber wie schon gesagt: einige Zeit her).

Werbung