Das hört sich alles gut an, danke für die Ideen!
Der Titel ist noch mein "Arbeitstitel", Portfolio klingt super! Und bei Eduki schau ich auch mal. Geht auch einfacher, wenn man einen Begriff hat, nach dem man suchen kann... ![]()
Das hört sich alles gut an, danke für die Ideen!
Der Titel ist noch mein "Arbeitstitel", Portfolio klingt super! Und bei Eduki schau ich auch mal. Geht auch einfacher, wenn man einen Begriff hat, nach dem man suchen kann... ![]()
Hallo zusammen,
für die Kinder meiner ersten Klasse möchte ich ein dickes Heft anschaffen, in das sie während der vierjährigen Grundschulzeit fortwährend hineinschreiben (anfangs malen) sollen und das sozusagen die Lernentwicklung abbildet. Es sollen natürlich keine Arbeitsaufträge aus dem Arbeitsheft hineingeschrieben werden, sondern eher besondere Dinge: so waren meine Ferien, das habe ich am letzten Wochenende erlebt etc. Aber nun gehen mir die Ideen ehrlich gesagt auch schon aus. Gerne sollen auch mal "Vordrucke" (z.B. zu den Ferien: mein schönes Erlebnis, so war das Wetter, ...) eingeklebt werden.
Habt ihr Ideen für so ein Heft / Buch?
Dankeschön!
So habe ich das noch gar nicht gesehen, da ist natürlich was dran. Allerdings darf das nicht auf den Gefühlen / der Seele der Kinder (die ja gerade mal 10-11 Jahre alt sind) ausgetragen werden.
Im Grunde ist es ja die "Schuld" der Eltern, die meinen, "es doch mal versuchen" zu können auf dem Gymnasium. Es ist schon richtig, dass manche Kinder einfach gehen "müssen", da bis zum Abitur ja fraglos ein gewisses Leistungsniveau erreicht werden soll. Aber eben nicht auf die von mir beschriebene "fiese" Tour, unter der alle leiden. Die Noten sagen ja ohnehin schon viel aus, damit müsste es den Familien ja eigentlich klar genug sein... Ansonsten helfen deutliche Gespräche bestimmt auch weiter. Aber egal, wie die Lage gerade ist, finde ich, muss der Umgang miteinander beidseitig stets respektvoll sein und niemand darf niedergemacht, beleidigt oder verbal angegriffen werden. Erst recht nicht im Unterricht.
Ich habe jetzt nicht die ganze sechsseitige Diskussion verfolgt und bin als GS-Lehrerin vielleicht auch nicht in der Position, meinen beruflichen Senf dazuzugeben. Als Mama hingeben schon - und da ist mir einiges aufgefallen (habe ein Kind, das jetzt in die 8 Klasse kommt, also das vierte Jahr auf dem Gymnasium):
- in Klasse 5 gab es sechs (!) Parallelklassen, vollgestopft mit 29-31 Kindern
- leider gibt es in NDS nur auf Wunsch der Erziehungsberechtigten eine Empfehlung der GS (das ist sehr bedauerlich), aber selbst dann ist diese nicht bindend (das wiederum finde ich grundsätzlich und in den meisten Fällen gut)
- die hohen Schülerzahlen haben sich im Laufe der Zeit reduziert, im neuen Schuljahr hat dieser Jahrgang nur noch 4 Parallelklassen
- ich weiß von einigen, die nun auf die IGS oder auch die Hauptschule gehen und dort viel zufriedener sind, das ist doch wunderbar für die Kinder
- was mich aber wirklich ärgert:
1. zum einen mussten sich manche Kids echt monatelang durch den für sie viel zu schweren / umfangreichen Stoff quälen (Schuld der Eltern wegen falscher Schulwahl)
2. auch für die anderen Kinder der Klasse war es mitunter eine Qual, weil viele Kids überfordert waren und deshalb laut waren / störten und vor allem auch viele Lehrkräfte damit überfordert (und ab einem gewissen Zeitpunkt scheinbar auch genervt) waren. Es fielen von einigen Lehrkräften während des Unterrichts wiederholt Sätze wie "Ich kriege euch hier schon noch runter von der Schule", was für manche Kinder schwer auszuhalten ist - auch, wenn sie gar nicht gemeint sind. Die Stimmung ist einfach schlecht, es wird viel mit Druck gearbeitet. Im Freundeskreis meines Kindes haben wegen eines Lehrers etliche Kinder Bauchschmerzen, Einschlafprobleme und Co - und das führe ich darauf zurück, dass dieser Lehrer mit den heterogenen Klassen einfach nicht klarkommt und sich nicht anders zu helfen weiß als durch Druck und Drohungen. Und das ist schlimm für alle.
Ich würde zuerst bei Stiftungen anfragen: Stiftung Lesen, Stiftung Bildung, Lions Club, ... Recherchiere doch mal, welche regionalen Stiftungen es bei euch gibt.
Dann vielleicht eine Mail an die Elternschaft mit euren Wünschen? Oder Flohmärkte abklappern?
Auch wenn ich heute noch einfach aus Lust und Laune manchmal nette Dinge kaufe, die ich eigentlich nicht kaufen müssen. Vielleicht gibt es mal einen Klassentier oder ein Abschiedsgeschenk. Aber ich mache das, weil ich es möchte.
Mir würde es im Traum nicht einfallen irgendwelche Dinge kaufen zu "müssen", weil der Schulträger oder die Schule es nicht kaufen wollen / können.
Ich glaube, das ist der Unterschied. Wenn ich etwas kaufen MÖCHTE, weil es mir Arbeit abnimmt oder ich Lust darauf habe, irgendwas im Unterricht damit auszuprobieren, dann kaufe ich es (klar, sofern es einen bestimmten und von mir festgesetzten Wert nicht überschreitet).
Aber ich bin nicht bereit, etwas zu kaufen, das ich kaufen SOLL, weil es die Schule so möchte. Und Grundausstattung schon mal gar nicht. Wenn das bisher alle Kollegen gemacht haben, ohne mit der Wimper zu zucken, finde ich das erstaunlich. Aber wenn du es jetzt nicht machst und damit vielleicht den Weg ebnest für Kollegen, die zukünftig dann auch nicht mehr auf Privatkosten die Wünsche der Schule besorgen, ist das doch eine gute Sache! ![]()
Ich habe das auch mal gemacht (vor sehr langer Zeit) und mich dann sehr geärgert, weil das teuer angeschaffte Material (in diesem Fall die Lehrer-Handreichungen und ein paar Poster) nach einem Durchgang wegen Änderung des Lehrwerkes nicht mehr gebraucht wurden. Sie stehen hier immer noch im Schrank.
Dafür gibt es Gelder, die die Schule ausgeben kann / sollte. Was nicht gekauft wird, kannst Du auch nicht verwenden.
Der Teenie wird 14. Da wir auf dem Land wohnen (die Kreisstadt mit 40000 Einwohnern, in der es so eine Rallye gibt, ist 30 km entfernt) gibt es keine regionalen Anbieter. Leider! Bisher habe ich die Kindergeburtstage immer selbst ausgearbeitet und die tollsten Rallyes, Schatzsuchen etc. entwickelt. Aber zum einen gehen mir nun echt die Ideen aus und mit 14 möchten die Kids auch nicht mehr hier vor Ort herumschleichen.
Ich frage mich bei dem o.g. Anbieter, ob die Rallyes stadtspezifisch sind oder in jeder Stadt irgendwie gleich. Und ob das dann wohl ansprechend / interessant ist. Ganz günstig ist es nämlich nicht, und lauter unzufriedene Teenies möchte ich auch nicht haben.
Ich überlege also weiter...
Hallo zusammen,
hat jemand von euch schon Erfahrungen mit den Angeboten von stadtrallye.de gemacht (ich hoffe, ich darf hier danach fragen - Werbung möchte ich jedenfalls nicht machen, ich kenne das Konzept ja gar nicht!)? Die bieten in vielen Städten Outdoor-Rallyes a la Escape Room an und ich überlege gerade, ob das was für den Teenie-Geburtstag meines Kindes wäre. Allerdings kenne ich niemanden, der das bisher gemacht hat und mir sagen kann, ob die Rallyes gut durchdacht, interessant, abwechslungsreich, lösbar etc. sind. Vielleicht gibts ja hier jemanden, der Erfahrungen damit gemacht hat. Ich würde mich über Rückmeldungen freuen.
Beste Grüße, nani
Ich schubse dieses alte Thema mal hoch, weil das Lesen so wichtig ist und ich gern mehr Zeit in meiner 3. Klasse darauf verwenden würde.
Habt ihr tolle alltagstaugliche Ideen für Lesespiele, bei denen die ganze Klasse mitmachen kann?
Mir fällt gerade nur ein:
- Lesespaziergang
- Lesekärtchen vom Zaubereinmaleins
- Lesen im Lesetandem
Das alles finden meine Schüler super, aber vielleicht gibts ja noch viel mehr, was ich noch nicht kenne oder mir gerade nicht einfällt?!
Danke und beste Grüße!
Hallo,
über den Blogtipp von Quittengelee und die Idee von Palim kam ich auf einen Lesespaziergang und bin bei eduki im kostenlosen Bereich fündig geworden. ![]()
Es hat soweit alles gut geklappt und meine großen Schulkinder waren tolle Leser und Unterstützer der Kleinen bei der Suche der zum vorgelesenen Text passenden Bilder. Das hat allen Spaß gemacht!
Danke für Eure Tipps!
Welcher Jahrgangsstufe lässt sich deine Klasse denn zuordnen?
flippi
Es ist eine dritte Klasse.
Vielleicht ist hier was dabei?
Da sind ja tolle Vorlagen und Ideen dabei! Kannte ich noch gar nicht und bin begeistert! Danke!
Das ist auch eine sehr schöne Idee! (Aber auch dafür fehlt mir Material....) Die Kleinen sollten bei meinem ursprünglichen Plan ja auch nicht 10-15 Minuten nur zuhören, sondern die Bilder "lesen", während die Grundschulkinder den Text lesen. Aber vielleicht gefällt mir deine Idee noch besser. Oder eine Mischung aus beidem. ![]()
Hallo ins Rund,
die zukünftigen Erstklässler kommen in meine Klasse zu Besuch und sollen zum Schnuppern in den Unterricht eingebunden werden. Ich würde gern mit allen etwas lesen (jeweils in einer Kleingruppe: ein bis zwei Schulkinder mit einem Kindergartenkind), wobei die Kita-Kinder Bilder "lesen" und die Großen den Text drum herum. Natürlich gibt es viele Bücher, die so aufgebaut sind, aber ich benötige einen Text, der in ca 10-15 Minuten gelesen werden kann (alles weitere wäre für die Kleinen sicherlich zu lang) und vielleicht auch für alle gleich ist. Sonst brauche ich sehr viele Bücher...
Lange Rede, kurzer Sinn: kennt ihr solche Texte (im Idealfall zum Runterladen im Internet)?
LG Nani
Hallo zusammen,
in NDS wird ja ab dem neuen Schuljahr das Fach "Christliche Religion" eingeführt, das den ev. und kath. RU zusammenführen soll. (Quelle: 12372_Brief_Vereinbarung zum Fach Christliche Religion_clean.indd)
Wie ist das bei euch, wisst ihr schon etwas darüber? An meiner Schule gibt es so wenige katholische Schüler, das wir bisher nur "ev. Religionsunterricht" erteilt haben. Ebenso gibt es bisher kein "Werte und Normen". Wie handhabt ihr das bei euch bzw. wie ist die aktuelle gesetzliche Regelung?
Ich habe kürzlich die Fachkonferenzleitung Religion übernommen und gerade das Gefühl, total zu schwimmen, weil so viel Neues und Unbekanntes auf mich einprasselt. Über Erfahrungsberichte wäre ich also sehr froh!
Gruß, nani
Das möchte ich unterstreichen: du machst dich gerade selbst total schlecht, vermutlich, weil du gerade verzweifelt bist. Aber: du hast Abi und ein abgeschlossenes Studium, das ist viel wert!
Nun geht es darum, dass du dich orientierst, was mit deinem Abschluss möglich ist oder ob du etwas ganz anderes machen solltest. Dafür bietet sich die Berufsberatung definitiv an, zusätzlich kannst du vielleicht schon von zu Hause aus einen Test machen (hab mit kurzem Googeln z.B. das hier gefunden: Welcher Beruf passt zu mir? - Der Berufstest von ZEIT Campus).
An Deiner Stelle würde ich diese Hilfen annehmen und in Ruhe schauen, wie es beruflich weitergehen kann. Mit Mitte / Ende 20 könntest du problemlos noch was anderes anfangen, falls die Beratung in diese Richtung geht. Ich selbst habe auch eine Ausbildung und ein Studium abgeschlossen und hatte während der Schulzeit sogar einen Lehrer, der immer dafür plädiert hat, dass man mehrere (er sagte immer: "mindestens 3") Ausbildungen machen sollte, ehe man wirklich weiß, was man kann / was einem liegt / sich ausprobiert hat.
Also: nur Mut! Das Leben geht weiter und Dir stehen alle Türen auf!
Die Kinder meiner Klasse sollten das Gedicht "Dunkel wars, der Mond schien helle" auswendig lernen.
Mehrere Kinder sagten diese Stelle "Und ein blondgelockter Jüngling mit kohlrabenschwarzem Haar" so auf:
"Und ein blondgelockter Jüngling mit kohlrabi-schwarzem Haar".
Ich musste jedes Mal schmunzeln. Aber klar, Kohlrabi ist viel näher an der Lebenswirklichkeit der Kinder als Kohlen.
Das wäre auch mein Vorschlag: den Bezirkspersonalrat einschalten oder den zuständigen Dezernenten. Falls du Sorge vor negativen Konsequenzen dir gegenüber hast, bitte darum, dass dein Name bei den darauf sicherlich folgenden Gesprächen nicht genannt wird.
Schon wieder - Der Aufstieg der NSDAP/AfD
Bei diesem Rückblick / fiktiven Ausblick wird mir übel...
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