Beiträge von Flexi

    Hallo Martin,


    schau doch mal http://www.kindersindtabu.de/index1.html auf diese Seite.
    Beate Schöning gibt dort viele nützliche Tipps.
    Vielleicht hilft es dir ja etwas weiter.
    Wir arbeiteten mit Beate eine ganze Weile eng zusammen und meine Freundin hat sie in diverse Schulen begleitet, an denen sie die Gefahren des Chattens verdeutlichte.
    Einen reinen Kinder-Chat kenne ich leider nicht, denn einen Chat zu schützen bedeutet neben 24-Std. Überwachung, der Verzicht auf jegliche Form von PC's innerhalb diesem, und die permanente Gefahr, dass sich doch jemand unter falscher Absicht einklingt. Ein Grund, weshalb wir auf unserer Page eine super geschütztes Forum für unsere Kinder einrichteten.
    Vielleicht wirst du ja doch fündig...und findest etwas wirklich Gutes.

    sie kann auch hier in Niedersachsen zur 11.Klasse wechseln und ganz neu mit der zweiten Fremdsprache beginnen. War eigentlich auch so geplant.
    Nun langweilt sie sich aber doch sehr extrem.
    Deshalb kam der Gedanke, ob ein vorzeitiger Wechsel eventuell nicht doch sinnvoller ist.
    Soweit ich hier erfahren konnte, geht es allerdings wohl wirklich nicht ohne zweite Fremdsprache...*kopfklatsch*...

    ich hörte, dass ausserdem ein fünftel der Mitglieder einer Konferenz schriftlich eine solche Beantragen können, sollte der Klassen oder Fachlehrer dieses nicht wollen.



    Zitat

    4.6.2 Einberufung auf Verlangen


    Eine Konferenz ist einzuberufen, wenn ein Fünftel der stimmberechtigten Mitglieder dies unter Angabe einer Tagesordnung schriftlich verlangt. Die Sitzung hat innerhalb von sieben Tagen stattzufinden, ggf. so rechtzeitig, dass noch im Sinne eines gestellten Antrages verfahren werden kann.

    entnommen aus:

    Zitat

    Konferenzen und Ausschüsse der öffentlichen Schulen
    RdErl. d. MK v. 10.1.2005 - 35.4 - 81 711 (SVBl Nr.3/2005 S.125) - VORIS 22410

    vielleicht kann mir ja hier jemand helfen.
    Wir haben jetzt das halbe Netz durchforstet, auf der Suche nach einem Stundenplan von einer englischen Schule.
    Er wird benötigt um den deutschen und englischen Plan zu vergleichen.


    Jemand einen Tip, wo so etwas zu finden ist? :)

    Hallo @all,


    meine Tochter, 9.Kl. Realschule, würde gerne zum Gymnasium wechseln. Nun hat sie weger ihrer Legasthenie-Probleme zur 8.Klasse Französisch abgewählt, da das Fach versetzungsrelevant ist und die zweite Fremdsprache leider zu großen irritationen auch in Englisch führte.


    Nun, wie dem auch sei, nun sind all ihre Noten aber mehr als Gymnasialentsprechend.


    Meine Frage hier:
    Ist ein Wechsel auch ohne zweite Fremdsprache möglich?
    Gibt es dafür Ausnahmeregeln?
    Oder gibt eine Möglichkeit den versäumten Stoff so nachzuholen, dass ein Übergang möglich wäre?

    hallo Musikmaus,


    ich würde es als Mutter sogar individuell nach Kind unterschiedlich sehen.
    Kam meine älteste Tochter, damals auf erster beschriebener GTS nicht damit zurecht, solange von zu hause weg zu sein, hat meine mittlere Tochter auf zweitbeschriebenem System damit überhaupt kein Problem, Sohnemann dagegen wäre sicherlich auf erstbeschriebener Form besser aufgehoben gewesen...


    Als Mutter, die ich mit Geburt des ersten Kindes bewusst auf Beruf und Karriere verzichtete, fällt es auch mir etwas schwer, mit einer GTS klar zu kommen. Ich fühle mich da etwas 'erziehungsentmündigt', auch oder vor allem, angesichts der langen Stunden, die die Kinder aus dem Haus sind und somit natürlich auch entsprechend geprägt werden, positiv und negativ.


    An der GTS meiner Kinder, muss, wie erwähnt, noch nach der Schule Hausaufgabe und Vorbereitung auf Klassenarbeiten erarbeitet werden.
    Das führt oft zu einem sehr langem und intensivem Schultag.
    Den Kindern, vor allem in den unteren Jahrgängen 5-7, bleibt kaum bis wenig Freizeit. Sie haben also eigentlich keine Zeit mehr zum Spielen, was ich in dem Alter noch als sehr wichtig empfinde, vor allem Bewegung, also Inliner laufen, durch den Wald stratzen oder einfach auch nur klassische Sachen wie toben und rennen.


    Viele Eltern haben ihre Kinder inzwischen aus Vereinen abgemeldet, da ansonsten einfach die Zeit fehlte für die Hausaufgaben.


    Andererseits sehe ich natürlich, dass durch das große Angebot unterschiedlicher AG's manche Kinder Aktivitäten und Interessen nach gehen können, die ihnen das Elternhaus nicht ermöglicht hätte oder könnte.
    :)

    ich habe die Suchfunktion schon benutzt, aber nur wenig darüber gefunden.
    Um den Thread 'Was ich mir wünsche' nicht in eine Ganztagsschuldebatte 'schlendern' zu lassen, mach ich dazu mal einen neuen Thread auf.


    Es scheint ziemliche Unterschiede der Konzepte zu geben.
    So gibt es hier eine Schule, (Integrierte Ganztagsschule) in der Schüler von Klasse 5-10 zusammen in eine Klasse gehen und erst ab kl.9 benotet werden. Laut 'Tag der offenen Tür' zielt der Unterricht mehr auf Didaktik und Fächerübergreifende Themen an. Es werden andere Lehrmethoden verwandt. Die Schüler erarbeiten in der Schule einen Wochenplan, haben dafür ab 16.00h frei und keine Hausaufgaben. Die Schule geht von Mo.-Do. bindend bis 16.00h Freitags bis 14.00h


    Meine Kids besuchen eine andere Form.
    Dort sind zwei Tage bindend bis 16.00h. In den Nachmittagsstunden wird Mathe, Deutsch, Bio u.s.w. unterrichtet. Die anderen beiden Tage sollten mit AG's abgedeckt werden.
    Freitags ist für alle Schüler um 13.30h Schluss.


    Es wird an drei Tagen je eine Stunde angeboten, in denen die Schüler Freiarbeiten erledigen können, sprich schon mal Hausaufgaben beginnen oder aber auch für eine Arbeit üben.
    Hausaufgaben wirken zwischen den Lehrern überhaupt nicht abgesprochen, so dass diese häufig sehr viel sind und natürlich in den frühen Abendstunden zu erledigen sind.


    Alles in allem sicherlich für berufstätige Eltern eine gute Sache der Betreuungsprobleme, ansonsten wirkt es etwas, als sei das Halbtagssystem nur auf mehr Stunden ausgeweitet worden.


    P.S. Es handelt sich hier um eine Realschule


    :)

    :D Schlauby, danke.
    bislang musste Sohnemann erst einmal eine 'Zusatzaufgabe' (eben einen Aufsatz über Schnebälle und die Gefahren) zu Hause anfertigen..und das war und ist für mich absolut okay...
    ich muss gestehen, dass ich bei manchen Dingen, die so in den Schule passieren, wahrscheinlich zu drastischeren Massnahmen greifen würde... ;)8) ...
    meine Nchfrage war mehr ein Interesse, da es auf dem letzten Elternabend gerade Thema war... :)

    wiederkehrend in dem Sinne, dass mehrere Kinder betroffen waren. Und es hat im Vorfeld etwas gedauert, bis die Eltern bemerkten, was passierte. So bekam ein Mädchen einen Klapps auf die Finger, weil der Lehrer ihre lakierten Fingernägel unschön fand. Ein anderes bekam einen Schlüsselbund an den Kopf, weil es den Unterricht störte. Wieder ein anderes Kind, was nach Keuchhusten noch oft hustete, musste in eine Art Abstellraum, damit der Unterricht nicht gestört wird.
    Die Kinder waren damals ja noch relativ klein und haben wenig erzählt. Viele hielten es anfangs für 'normal' :(
    Erst NACH einem Elternabend wurde deutlich, dass mehr als ein Kind betroffen war und daraufhin wurde die Schulleitung eingeschaltet, die sofort tätig wurde, aber natürlich auch erstmal überprüfen musste, ob die Vorwürfe tatsächlich waren.

    Sie musste nicht überredet werden. Nachdem sie erkannte, dass es keine haltlosen Vorwürfe waren, sondern tatsächlich und immer wiederkehrende Vorfälle, wurde sie aktiver, als die Eltern es je gedacht hatten.
    Ich muss gestehen, dass ich bislang noch keinen Rektor kennen gelernt habe, der untätig bleibt, wenn ihm/ihr berechtigte Klagen zu Ohren kamen...[Blockierte Grafik: http://www.foren.das-weibernest.de/phpBB2-2.0.10-deutsch/images/smiles/icon_denk.gif:)

    Gremeline, die Kinder haben es sehr unterschiedlich verarbeitet. Manche hatten schon damals ein 'dickes' Fell...andere brauchten etwas länger, um Vertrauen zu fassen und die Angst zu verlieren.
    Ich kann nicht wirklich einschätzen, wie lange die Einzelnen brauchten, dazu waren sie auch zu unterschiedlich betroffen, aber soweit ich es beurteilen kann, sind alle ohne weitere Probleme aus der GS entlassen worden nach der 4.Klasse.
    Ich würde sogar behaupten, dass eine starke Klasse mit großem Sozialzusammenhalt entstanden war.
    Der Lehrer selber hat nicht mehr mit den Kindern gesprochen, aber die Rektorin hat ihnen erklärt, wie und weshalb das alles passierte.
    Auch die Schulpsycholgin war noch oft im Unterricht und hat spielerisch mit den Kindern gearbeitet.

    es stellte sich damals heraus, dass der Lehrer mit den kleinen Kindern (GS Kl.1-2) nicht gut zurecht kam.
    Die Rektorin als auch eine Vertrauenslehrein und die Schulpsychologin waren viel im Unterricht, führten mit dem Lehrer und den Kindern, sowie den Eltern viele Gespräche.
    Nach der Versetzung des Lehrers, der freiwillig auf die Unterrichtung von Grundschülern verzichtete, übernahm die Rektorin selber die Klasse und arbeitete die verbleibenden zwei Jahre sehr daran, den Kindern wieder Freude und Spaß an der Schule und am Lernen zu vermitteln.


    Aus damaliger und heutiger Sicht kann ich nur sagen, dass alle volle Unterstützung bekamen. :)

    Es ist schon viele Jahre her, dass der Klassenlehrer meiner Tochter im Unterricht Schüler geschlagen hat oder auch gerne mal mit einem Schlüsselbund nach ihnen warf.
    Die Eltern wendeten sich an die Rektorin und diese überprüfte sorgfältig die Vorwürfe.
    Der Lehrer wurde aufgefordert umgehend eine Versetzung zu beantragen, was er auch tat.
    Ob das so nun üblich ist, weiß ich nicht. Die betroffenen Eltern damals wurden aber sehr ernst genommen und die Kinder sehr unterstützt.

    wenn ich es also richtig verstehe, dient das Nacharbeiten ausschließlich der Aufarbeitung versäumten Stoffes.
    Bei Blödsinn machen auf dem Schulhof und dann ein Nachsitzen um die Schulregeln abzuschreiben oder einen Aufsatz darüber zu schreiben, weshalb Schneeballwerfen gefährlich ist, entspräche nicht der Vorgabe? ?(

    Zitat

    Meiner Meinung nach hängt dieser Erfolg nur sehr bedingt von Didaktik, Methoden und sonstigen Wunderdingen der Pädagogik ab. Ich bin der Überzeugung es gibt zwei wesentliche Gründe:
    1) Bildungsnähe des Elternhauses und entsprechende Unterstützung des Kindes
    2) Identifizierung des Kindes mit einer überzeugenden Lehrerpersönlichkeit
    Nicht mehr, und nicht Weniger.


    war das jetzt ernsthaft gemeint oder mehr mit einem Zwinkern?

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