Beiträge von Anna Lisa

    Komisch. Ich hingegen warte immer sehnsüchtig auf die Mail, damit ich planen kann. Wenn ich weiß, wann mein freier Tag liegt, und an welchen Tagen ich Nachmittagsunterricht habe, kann ich die zusätzliche Kinderbetreuung auch organisieren. Und die sonstigen Termine der Kinder etc.

    Ich sehe es genau wie Susannea.

    Für aktive Lehrer (Geburtstag, Hochzeit etc.) kommt das Geld aus der Freud- und Leidkasse. Für pensionierte Lehrer wird im Bedarfsfall gesammelt. Für die Bewirtung der Seminarleiter kommen die Referendare selbst auf, bzw. die übrigen Referendare übernehmen das meist, wenn einer von ihnen eine Lehrprobe hat. An meiner Schule gibt es sehr viele Referendare.

    Also für das Zahnziehen werden sie mit Sicherheit aufkommen.

    Bei dem Auffüllen könnte ich mir schon vorstellen, dass das keine übliche Behandlungsmethode ist und sie es nicht bezahlen. Das, was Sinn macht und das, was die Beihilfe zahlt, sind ja oft zweierlei Paar Schuhe ;)

    Aber wieso lässt du dir denn kein Implantat setzen? Ich kann es dir nur wärmstens empfehlen!!! Ich würde nicht freiwillig gesunde Zähne beschleifen lassen.

    Du willst die Lücke doch auch zeitnah geschlossen haben, dann brauchst du eigentlich kein Knochenaufbaumaterial, das macht man nur in Fällen, wo die Lücke schon viele Jahre besteht. Aber wenn du einmal eine Brück hast, musst du ja zeitlebens Kronen auf diesen Nachbarzähnen tragen. Die Kombi erst Brücke, dann Implantat macht für mich echt keinen Sinn. Wenn, dann umgekehrt. Falls das Implantat nach vielen Jahren doch einmal rausfallen sollte.

    Ein Knochenaufbau ohne Implantat macht irgendwie keinen Sinn. ??

    Gerade wenn die Nachbarzähne intakt sind, empfiehlt sich doch ein Implantat, damit diese nicht beschliffen werden müssen. Warum bekommst du denn dann eine Brücke?

    Die Beihilfe zahlt meines Wissens überhaupt nur, wenn die Behandlung VORHER genehmigt wurde, d.h. du muss im Vorfeld einen Kostenvoranschlag einreichen. Ich musste dann sogar noch zum Amtszahnarzt.

    Danach hat die Beihilfe bis auf ein paar Pöstchen aber quasi alles bezahlt, sprich nicht eine Pauschale bezahlt. Vielleicht liegt das mit der Pauschale daran, dass die Behandlung nicht genehmigt war?

    An deiner Stelle würde ich schnellstens Kostenvoranschläge für die Gesamtkonstruktion einreichen, also incl. Krone etc.

    Die Debeka zahlt Implantate, Knochenaufbau etc. übrigens NUR, wenn du auch einen Kostenvoranschlag für die Kronenversorgung einreichst. Sonst erkennen die keinen medizinischen Sinn ;)

    Aber noch mal: Das Handy und die dienstliche Kommunikation sind doch zwei verschiedene Dinge!

    Dienstliche e-mails empfange ich doch nur, wenn ich es mir entsprechend eingerichtet habe. Sonst nicht. Wieso tut man so etwas, wenn es einen stört???

    Anrufe von der Schule: Was wollen die denn alle von euch in den Ferien??? Meine Schulleitung macht auch Urlaub ;)

    Auch da kann man doch ganz einfach trennen: In der Schule nur die Festnetznummer hinterlassen - keiner ist verpflichtet ein Handy zu besitzen - und schon bekommt man im Urlaub keine Anrufe mehr von der Schule.

    Wieso ist es denn so schwer, ein privates Handy auch privat zu nutzen?

    Für mich ist es unverständlich, dass ich privat auf mein privates Handy verzichten muss, wenn doch eigentlich alles, was ich will, ist, Ruhe vor der Schule zu haben.

    Ich würde auch niemals ohne Handy in den Urlaub fahren. Irgend wofür braucht man das immer. Z.B. für die von Meike zitierten Recherchen. Für Fotos, wenn man die dicke Kameratasche nicht mitschleppen kann oder will. Wenn man wandern ist etc. und plötzlich Hilfe braucht. Wenn es zu Hause einen Notfall gibt und die Verwandten einen erreichen wollen. Wenn man mal getrennt unterwegs ist und sich dann wiederfinden will bzw. den aktuellen Standort abfragen. Um XY zum Geburtstag zu gratulieren. Etc.etc. etc..... Es gibt tausend Beispiele.

    Jetzt im Urlaub musste ich z.B. mal mit der Autovermietung telefonieren und mit dem Vermieter 2x, um die Schlüsselübergabe zu regeln und 1x, weil das Gas alle war. Wie geht das ohne Handy???

    Ich verstehe aber auch das Problem nicht. Dienst-Emails empfange ich gar nicht auf meinem privaten Handy, jedenfalls nicht, wenn ich das nicht möchte. Das kann man doch so einstellen. Auf meinem Handy bin ich eigentlich noch nie von der Schule angerufen worden, jedenfalls nicht in den Ferien, und wenn doch, sperre ich halt die Nummer für die Dauer der Ferien.

    Wenn man nicht dauernd am Handy hängen will, vereinbart halt mit sich selbst, dass man 2x am Tag, z.B. morgens und abends kurz draufgucken darf und Mails etc. checken, den Rest des Tages nicht.

    Wie oft bimmelt denn euer Handy? Meine Familie und Freunde wissen, dass ich im Urlaub bin, die rufen mich dann auch nicht an. Wer sollte sonst anrufen?

    Wenn man möchte, kann man sehr wohl auch mit Handy komplett abschalten.

    Na ja, von 8 - 18 Uhr ist man wahrscheinlich nicht regelmäßig, also laut Stundenplan, in der Schule. Aber z.B. beim Abi, beim Elternsprechtag, bei mündlichen Kommunikationsprüfungen, bei schulinternen Fortbildungen, an pädagogischen Tagen etc. etc. etc....

    Ging mir auch schon oft so und auch ich kriege da echte Betreuungsprobleme. Und da fragt man sich tatsächlich, wozu man auf die Hälfte vom Gehalt verzichtet, wenn man sowie nicht für die Kinder da sein kann.

    Mein aktueller Stundenplan gibt z.B. her, dass ich an 2 Nachmittagen Unterricht habe + 1 Konferenztag. Ganz toll. Für meine Kinder bleibt da vor dem Abendbrot 1 - 2 Stunden. DAFÜR verzichte ich nicht auf so viel Geld.

    Springstunden habe ich mit meiner halben Stelle übrigens 6.

    Ich glaube, als Vollzeitlehrer hat man gegenüber anderen arbeitenden Menschen einen Vorteil, was das Kinder sehen etc. betrifft. Als Teilzeitkraft ist man doch erheblich im Nachteil.

    Meine Nachbarin gegenüber kann ihr Kind jeden Tag um 13 Uhr von der Schule abholen und braucht nur die 8-1 Betreuung, arbeitet aber auch eine halbe Stelle wie ich. Das früheste, wann ich meine Kinder abholen könnte, wäre 14 Uhr und das nur an 2 Tagen, an den anderen wird es 16 oder 16.30 Uhr.

    Mmmmh. Also mit einem Vollzeitjob bleibt einem einfach nicht viel Zeit für die Kinder.

    Normalerweise müsstest du, vorausgesetzt du fängst um 8 Uhr an, ja bis mindestens 16.30 Uhr arbeiten und hättest dann noch 45 Minuten Fahrzeit, du wärst also frühestens um 17.15 Uhr zu Hause, ohne Überstunden. In einem Job, der eine akademische Bildung voraussetzt und dementsprechend bezahlt wird, ist es aber selten, dass man NIE Überstunden machen muss.

    So viel dazu. Jetzt bist du ja in der glücklichen Lage, Lehrer zu sein, und noch nicht einmal an einer Ganztagsschule (ich arbeite eine halbe Stelle und habe genau 1x um 13.15 Uhr Schluss). D.h. du kannst deine Arbeitszeit verschieben, mit allen damit verbundenen Nachteilen. Also wenn du um 13 Uhr Schluss machen willst, müsstest du 3 1/2 Stunden am Abend nachholen. So ist das nun mal mit einem Vollzeitjob. Wirst ja auch dementsprechend bezahlt.

    Wenn du meinst, deine Ehe hält diese Belastung nicht aus, solltest du dir überlegen, ob du nicht Teilzeit arbeiten willst.

    Aber ganz ehrlich, was erwartet denn deine Frau? Dass du ein Vollzeitgehalt nach Hause schleppst und den ganzen Nachmittag die Kinder betreust und abends dann schön für sie Zeit hast???? Arbeitet deine Frau oder ist sie in Elternzeit?

    Also ich arbeite meist abends, wenn die Kinder im Bett sind (ab 20 Uhr) oder halt an meinem freien Tag oder wenn ich später Schule habe, vormittags. Das geht dann aber nur mit Teilzeit.

    Als ich noch Vollzeit gearbeitet habe, habe ich fast jeden Abend gearbeitet. Und vieeeele, vieeeele WE durchkorrigiert, ebenso die Ferien. Geht halt nicht anders, wenn man nach der Schule erst mal frei machen will. Die einzige Alternative wäre halt durchzuarbeiten und erst zum Abendessen zu Hause zu sein bzw. verfügbar zu sein.

    Dann würde ich das schriftlich per Mail so bald wie möglich kommunizieren: Dass du gerne bereit bist, alle Angaben in das Formular zu übertragen, sobald dir die Schule das Formular und die Liste mit den Fehlzeiten zur Verfügung gestellt hat.

    Du wärest bereit, die Zeugnisse in digitaler Form zu übermitteln. Du könntest sie aber nicht ausdrucken. Du wärest auch bereit, die Zeugnisse zu unterschreiben, sofern sie dir jemand zu Hause vorbei bringt, denn du kannst ja verletzungsbedingt nicht Auto fahren bzw. sonst zur Schule gelangen.

    Dann abwarten, was kommt. Mehr kannst du nicht tun.

    Noten und Fehlzeiten in das Zeugnisprogramm einzutragen dauert bei uns etwa eine halbe Stunde. Wir machen das immer zu zweit, einer liest vor, der andere tippt. Das wäre wohl den verbleibenden Kollegen zuzumuten. Dann muss man halt noch auf "Drucken" drücken und warten, bis alle Zeugnisse rausgekommen sind.

    Bei uns dürfen Zeugnisse gar nicht zu Hause gedruckt werden. Die müssen ja auf speziellem Papier und mit der Schulmaske gedruckt werden, so etwas dürfen wir zu Hause auf dem Privatrechner gar nicht haben, noch nicht einmal den Briefkopf der Schule.

    Entweder unterschreibt die dann jemand kommissarisch oder jemand bringt sie dir zu Hause vorbei. Wobei ich es angemessen fände, wenn die Schulleitung unterschreibt, sofern es keinen Co gibt.

    Für das unterschreiben von 28 Zeugnissen brauche ich vielleicht 15 Minuten. Das ist jetzt auch nicht so das große Problem.

    Warum rufst du nicht einfach an und klärst das?

    Als Lehrerin 6400 € Vollzeitgehalt? Das geht einzig und allein mit A 16 in Stufe 12, also der allerletzten Stufe. Die hätte sie wohl erreichen können. Aber dazu hätte sie dann Schulleiterin einer großen weiterführenden Schule sein müssen. Ich finde, da ist der Artikel dann ein wenig irreführend, man stellt sich laut deren Beschreibung ja eher eine einfache Lehrerin vor. Aber nun gut.

    Aber welcher Lehrer hat denn ein Deputat von 41 Stunden? Damit muss ja die Stundenzahl gemeint sein und nicht das Deputat.

    Umgekehrt: Wenn die 18 Stunden nicht das Deputat sind, sondern die Stundenzahl, dann hätte sie ja unterhälftig gearbeitet und das geht in NRW nur in Elternzeit. Und so kurz vor der Pensionierung wird die gute Dame wohl kaum in Elternzeit gewesen sein ;)

    Ganz einfach:

    Lehrerkonferenzen sehen bei uns so aus, dass dort ca. 120 Lehrer eingepfercht in einen Raum sitzen. Vorne steht die Schulleitung und referiert. Sagen darfst du nichts, zumindest ist es nicht erwünscht, weil es sonst die "Konferenz" unnötig in die Länge zieht. Abgestimmt wird nur auf der allerersten Lehrerkonferenz im Schuljahr. Da bin ich gerne dabei. Bei den meisten anderen LKs genügt es, das Protokoll zu lesen, 95 % der Infos könnte man eigentlich auch per Mail versenden. Ob ich da jetzt bei bin, oder nicht, spielt keine Rolle. Ich würde da eigentlich gerne nur zu jeder zweiten hingehen.

    Bei Laufbahnkonferenzen würde es genügen, wenn mein Vollzeit arbeitender Co-Klassenlehrer das für mich mit leiten würde, ich würde dann nur zu den Zeugniskonferenzen erscheinen.

    Bei Elternsprechtagen kann genauso gut mein Co-Klassenlehrer das mit übernehmen und ich bleibe nur die Hälfte der Zeit. Er kriegt von mir Infos zum Fach Englisch, mehr unterrichte ich nicht in der Klasse. Ansonsten habe ich nur Oberstufenunterricht, da kommen sowieso keine Eltern. Wer unbedingt mich wegen Englisch sprechen möchte, bekommt selbstverständlich einen Termin.

    Bei schulinternen Fortbildungen, die Model-artig organisiert sind (unabhängig voneinander), könnte man genauso gut den Nachmittags-Teil weglassen.

    Wenn einen die Schulleitung lassen würde........ :daumenrunter:

    Aber wie? Sie bekommt ja nur eine verminderte Pension, weil sie ja jahrelang Teilzeit gearbeitet hat und Pension ja eh weniger Geld bedeutet als Gehalt. Ein gewisser Selbstbehalt muss ihr ja gelassen werden. Wahrscheinlich ist sie längst hops, bevor sie alles zurückgezahlt hat.

    Da hat jemand die wöchentliche Pflichtstundenzahl eines Landesbeamten (41 in Vollzeit in NRW) mit dem Deputat eines Lehrers verwechselt.

    In Vollzeit bin ich als Landesbeamtin auch zu einer Arbeitszeit von 41 Wochenstunden verpflichtet, habe aber nur ein Unterrichtsdeputat von 25, 5 Stunden.

    Ich vermute, die Kollegin, hat von besagten 25, 5 (je nach Schulform evtl. mehr) auf 18 Unterrichtsstunden reduziert.

    Das nicht zu bemerken, kann nicht sein. Wer in der Lage ist, 2 Staatsexamina zu bestehen, verfügt über eine gewisse Mindestintelligenz und Lebenspraxis. Die hätte einen zwingend in die Lage versetzt, das zu bemerken.

    Ich weiß doch, wenn ich reduziere, wird mein Gehalt weniger. Das muss ich doch in meinem Lebensentwurf irgendwie einkalkuliert haben, wenn ich nicht gerade mit einem Multimillionär verheiratet bin und ich meinen Beruf eh nur als Hobby betreibe. Also muss ich mich doch wundern, wenn alles beim Alten bleibt.

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