Beiträge von Anna Lisa

    Stille Mitleserin, du willst es nicht verstehen, oder?

    Es geht nicht um ein einfaches daneben pinkeln. Das Kind hat angepinkelte Papiertücher an die Decke geschossen!

    Klar, daneben pinkeln viele, auch mal mit Absicht, oder pinkeln mal öffentlich, wo man es nicht so gerne hätte. Haben meine Jungs auch schon gebracht.

    Ich würde auch nicht so weit gehen, zu sagen, dass Kind hat eine Störung. Aber das Verhalten ist trotzdem vollkommen inakzeptabel und muss natürlich mit einer Konsequenz geahndet werden.

    Und genau das tut die Threaderstellerin auf vollkommen angemessene Weise.

    Du scheinst ja als Mutter da auch Probleme in diese Richtung zu haben. Wärst du echt als Mutter da auch sauer, wenn dein Kind in so einer Situation nur noch zu zweit gehen dürfte? Ich hätte dafür vollstes Verständnis. Es entlastet mich doch auch in meiner Erziehung zu Hause. Denn nichts anderes mache ich doch zu Hause auch: Kontrolle, Kontrolle, Kontrolle. Im Zweifelsfall putzen lassen.

    Liebe stille Mitleserin,

    hast du meinen Smiley gar nicht gesehen? Bist du so humorlos?

    Ich bin selbst Mutter von 2 8-jährigen Jungs, die nicht ohne sind. Meine machen auch gerne mal Wasserspiele und sind auch der Seife nicht ganz abgeneigt. Ich würde so etwas auch bei meinen eigenen Kindern niemals ausschließen.

    Wo habe ich gesagt, dass es möglich ist, durch Erziehung, so ein Verhalten auszuschließen??? Da hast du wohl überinterpretiert.

    Trotzdem würde ich die Reaktion der Lehrerin voll unterstützen und wäre auch sauer auf meine Kinder.

    Selbstverständlich sage ich NIEMALS in einem Elterngespräch "Sie müssen ihr Kind mal richtig erziehen!"

    Hast du das geglaubt? Für wie unprofessionell hältst du mich eigentlich? Aber denken darf man sich doch so seinen Teil, oder? ;) (Achtung Smiley!)

    Komm mal wieder runter. Meine Aussage bezog sich allein auf die Eltern, die sich über so eine Maßnahme aufregen. DAS würdest du doch wohl hoffentlich nicht tun, oder?

    Danke für deine ausführliche Antwort, Meike. Leider geht ja aus deinem Dokument klar hervor, dass auch Teilzeitkräfte die Pflicht zur Teilnahme an schulinternen Fortbildungen haben. Da steht nichts von anteiliger Reduzierung. Sieht als schlecht aus für mich.

    Das mit den Überstunden ist so eine Sache: Ja, ich bekomme jeder einzelne Vetretungsstunde ab der 1. Stunde bezahlt. So weit so gut. Das klappt.

    Aber: So Tage wie unsere tollen Methodentage werden bei uns nicht in Unterrichtsstunden abgerechnet, sondern gelten als Sonderveranstaltungen von.... bis..... Da kann ich nichts abrechnen. Es gibt halt bei uns an der Gesamtschule so ewig viele Zusatzveranstaltungen, dass man da als Teilzeitkraft echt gebeutelt ist. Wenn man dann noch einen Stundenplan hat, der zu einem Drittel aus Springstunden besteht und bis in den späten Nachmittag reingeht, kann man da von Vereinbarkeit von Beruf und Familie nicht mehr viel spüren.

    Ich habe übrigens mit dem Lehrerrat gesprochen und werden mal versuchen, eine Teilzeit-Konferenz in die Wege zu leiern statt Frauenkonferenz, wo wir dann vielleicht mal ein vor Beschlussvorlagen für die Lehrerkonferenz hinkriegen.

    Eigentlich sollte es ein Teilzeitkonzept geben. Mal den Lehrerrat ansprechen.


    Alternativ: Sofern möglich, schraub auf Vollzeit hoch. Dann bekommst du mehr Geld.

    Ja, es gibt ein Teilzeitkonzept. Das sieht so aus, dass Teilzeitkräfte bei halber Stelle Anspruche auf einen freien Tag + einen (!) freien Nachmittag haben. Ansonsten dürfen sie nur 3 Springstunden haben. ABER: Es darf Mittagspausen geben. Mittagszeit ist bei uns von der 5-7. Stunde. D.h. pro Tag eine Springstunde in dieser Zeit wird nicht als Springstunde, sondern als Mittagspause gewertet, somit kann man auch bis zu 7 Springstunden haben bei halber Stelle. Ich habe aktuell 6(!).

    Wir haben in halbwegs regelmäßigen Abständen sogenannte "Frauenkonferenzen". Aber dort redet man sich den Mund fusselig und es kommt nichts bei rum, weil es einfach keinen Konsens gibt. Es gibt selbst unter Teilzeitkolleginnen nicht genügend Unterstützung :(

    Vollzeit geht nicht, ich habe 2 noch jüngere Kinder und einen Mann, der fast nie da ist mit teilweise mehrmals pro Woche 24 Std. Diensten etc. Da würde ich dran zerbrechen mit 6 Korrekturen, die ich dann hätte.

    Hallo,

    heute wende ich mich zum ersten Mal auch mal mit einer Frage an euch. Mich würde mal eure Meinung interessieren und natürlich nehme ich auch sehr gerne rechtliche Hinweise / Tipps entgegen:

    Zur Ausgangssituation: Ich arbeiten mit einer halben Stelle (13 Stunden) an einer Gesamtschule. Unsere Schule ist sehr konferenz- und fortbildungsfreudig und wir haben eine sehr eifrige didaktische Leitung ;)

    Jetzt hatten wir letzten Monat einen ganzen Fortbildungstag, der zufällig auf meinen freien Tag fiel. Selbstverständlich musste ich dann auch kommen, und zwar ganztags bis 16.30 Uhr.
    Jetzt haben wir im April wieder einen Fortbildungstag, der diesmal in Workshops organisiert ist, d.h. es gibt jeweils vormittags und nachmittags einen Workshop und jeder Kollege muss sich für 2 eintragen. Jetzt bin ich naiverweise davon ausgegangen, dass ich mit meiner halben Stelle dann auch nur die Hälfte machen muss. Ist ja auch keine Problem, die Workshops sind ja in sich geschlossen, d.h. ich verpasse nicht die Auswertung etc., wenn ich mittags gehe.

    Unsere didaktische Leitung besteht aber darauf, dass ich 2 Workshops mache. Begründung: Das war schon immer so, dass Teilzeitkräfte alles voll machen! :sauer:
    Was ist das denn bitte schön für eine Begründung?

    Es geht mit nicht nur um diesen einen Tag, sondern, dass wir Teilzeitkräfte ständig Zusatzveranstaltungen im vollen Umgang besuchen müssen. Die finden bei uns an der Gesamtschule mindestens 2x im Monat statt. Lehrerkonferenzen, Dienstbesprechungen, Teamsitzungen, Fachkonferenzen, Fortbildungen, Elternsprechtage, Schülersprechtage, Methodentage, Klassenfahrten ohne Ausgleich und ohne zusätzliche Bezahlung etc.........

    Im Januar sollte ich übrigens an meinem freien (!) Tag 6 Stunden Methoden-Training in meiner Klasse halten. Nach großem Protest durfte ich dann das auf 4 runterschrauben. Aber nichtsdestotrotz, es sind 4 zusätzliche, unbezahlte Stunden, und mein freier Tag, den ich dringend für Vorbereitungen / Korrekturen etc. benötige, ist futsch. Schon der 2. freie Tag seit Jahresbeginn.

    Wie seht ihr das? Müssen Teilzeitkräfte sich das gefallen lassen?

    Meine Güte, gibst du immer so geschwollene Lesetipps? Was sagen deine Freunde dazu?

    Ich denke fast auch, dass Fehrenbach der Autor ist. Wenn man die Beschreibung bei Amazon liest, hört es sich fast so an, als ob das Buch DAS Werk der Weltliteratur des 21. Jhd. ist.

    Oder übt sich da jemand am Rezensionen schreiben? Für mich alles ein bisschen zu viel. Sorry.

    Auch wenn es jetzt OT wird:
    Wieso sehen Eltern sich in der Pflicht, ihren Kindern den FS komplett zu bezahlen? Ein bisschen "Selbstbeteiligung" seitens der Kinder darf aus meiner Sicht durchaus eingefordert werden.

    Da gebe ich dir vollkommen recht. Wir werden unseren Kindern auch auf keinen Fall den Führerschein komplett finanzieren. Aber so eine kleine Hilfestellung zum 18. Geburtstag darf es dann doch sein. Da wir Zwillinge haben, wird halt immer gleich alles doppelt so teuer. Wenn wir jedem nur 500 dazugeben, sind wir Eltern schon bei 1000 €. Das ist bei uns kein übliches Geburtstagsgeschenk und wird auch nicht aus der Portokasse genommen. Da wir außer für den Führerschein auch noch für das mögliche Studium und den möglichen Auslandsaufenthalt unserer Kinder sparen, fangen wir halt jetzt schon an, bzw. tun dies seit 8 Jahren. Was ist daran falsch?

    Was??? Da habe ich ja Glück gehabt: Ich haben meinen in den USA zu einem Spottpreis gemacht und musste hier nur die Prüfung und die Sonderfahrten noch einmal machen. War überschaubar. Und ist ja auch schon über 20 Jahre her (hüst)......

    Vielleicht sollten wir schon mal sparen für unsere Zwillinge, die ja sicherlich gleichzeitig ihren Führerschein machen wollen :dollar:

    Führerschein kostet heutzutage mehr? Wow.

    Die Einrichtung: na ja. Für eine Küche reicht das natürlich nicht. Aber für Bett, Kleiderschrank, Sofa, Regal vom Poco oder so schon. Oder vielleicht gebraucht. Irgendwo muss man ja anfangen. Am Anfang ist halt alles etwas gestückelt und vielleicht geschenkt, geerbt etc.

    Grundstock für späteren Wohlstand???

    Also in meiner Familie, die recht klein ist, würde das bedeuten: Beide Paten je 250 € + beide Großelternpaare je 250 €. Macht 1000 €. Davon kann man den Führerschein finanzieren. Oder die Einrichtung für die erste eigene Wohnung.

    Aber für den Rest ist man dann wohl selbst verantwortlich.

    Der Grundstück für späteren Wohlstand meiner Kinder ist eine möglichst gute und umfassende Bildung und die bestmögliche Beratung und Begleitung, die uns möglich ist. Es ist nicht unsere Aufgabe, für den Wohlstand unserer Kinder zu sorgen. Mir reicht es, wenn sie in der Lage sind, einen Beruf zu ergreifen, der ihnen ein einigermaßen auskömmliches Leben finanziert.

    @fossi: Wieso durftest du nur die Erstkommunion erleben? Dir hat man die Firmung verweigert?

    Ich würde sagen, dass der genannte Betrag reichlich viel ist. Meiner Ansicht nach müssten 100 € reichen. Aber es kommt sicherlich drauf an, was sonst so üblich ist an Geschenkewert. Das Geschenk sollte sicherlich deutlich mehr Wert sein als normale Geburtstags- / Weihnachtsgeschenke.

    Mal eine Frage: Macht ihr euch wirklich nach JEDER Stunde Notizen zur mündlichen Mitarbeit für JEDEN Schüler?

    In unseren Klassen sitzen 28 - 29 Schüler. Zwischen den einzelnen Stunden sind es nur 5 Minuten, in denen man seine Sachen zusammenpacken muss und den Raum wechseln muss und dort wieder auspacken muss. Nicht zu verschweigen die vielen Schüler, die noch was von einem wollen "Frau S. ich habe da ein Problem....." "Frau S. können Sie nicht....." "Frau S. der XY hat ........"

    Wann habt ihr da Zeit, Notizen zu machen??? Oder bin ich einfach nur unfähig?

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