Wenns die Schwiegermutter ist geht auch "Highway to hell".
Das Lied nehmen auch Ärzte im KKH ![]()
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Meinst du mich, Bolzbold? Das war nicht ganz ernst gemeint. Ich wollte ihr nur die Möglichkeiten aufzeigen.
Ich selbst würde auch nur mit wenigen Stunden im Oktober einsteigen und dann ganz entspannt auf die nächste Schwangerschaft warten und einfach das niedrige Elterngeld in Kauf nehmen.
Teilzeit in Elternzeit wird genauso bezahlt wie Teilzeit außerhalb von Elternzeit, sprich in deinem Fall also 6 / 25,5 , falls du weiterhin 6 Stunden arbeiten möchtest.
Ich fürchte, finanziell wird es dann schlecht für dich aussehen, denn maßgeblich zur Berechnung des Elterngeldes sind die letzten 12 Monate vor Geburt des Kindes.
Ausgeklammert werden darf nur Bezug von Elterngeld (kommt nur in Frage, wenn du GANZ schnell schwanger wirst), oder schwangerschaftsbedingte Einbußen (wirst du nicht haben) oder Mutterschaftsgeld (sofern du verbeamtet bist, ist das bei dir auch nicht der Fall).
Also wird dein Elterngeld dann auf Grundlage deines Einkommens mit 6 Stunden berechnet.
Am günstigsten für dich wäre also, ab Oktober in Vollzeit wieder einzusteigen und möglichst eher gestern als heute schwanger zu werden
Dann hättest du das gleiche Elterngeld wie jetzt und hast aber zwischen Oktober und Beginn Mutterschutz nur noch einige wenige Wochen zu arbeiten.
Ist ja auch keine Grundschule
(s. Profil)
Ich VERLANGE ja auch nicht einen Plan ohne Springstunden.
Meine Formulierung lautete: "So wenig Springstunden wie möglich (auch keine Mittagspause)"
Das ist doch gleich etwas anderes, oder?
Außerdem wurde ich - wie alle anderen Kollegen - ja explizit per Formular dazu aufgefordert, meine Wünsche zu formulieren. Da finde ich das keineswegs unverschämt.
Wenn ich das nämlich nicht so schreibe, gehen die automatisch davon aus, dass ich mir eine Mittagspause wünsche und dann habe ich schon mal 4 Springstunden über Mittag drin. Plus diverse andere. Als Teilzeitkraft hauen die nämlich sonst locker auch 6 oder 7 rein. Das ist mir definitiv zu viel. Deswegen finde ich meine Wunsch keinesfalls unverschämt.
Bisher habe ich jedes Jahr ohne jegliche Beschwerde Pläne mit 2-3 Springstunden akzeptiert. Da ist nun wirklich nichts unverschämtes dran, zu WÜNSCHEN (= nicht VERLANGEN), dass es nicht noch mehr werden.
Wieso ist keine Springstunden unverschämt?
Ich hatte in 14 Jahren noch NIE (!!!) einen Stundenplan ohne Springstunden, obwohl ich es mir immer gewünscht habe. Bei uns heißt der Wunsch, dass du statt 6 nur 2 oder so bekommst.
Wenn ich aber schon nachmittags Unterricht habe und zur 1. Stunde kommen muss, dann bitte wenigstens an unterschiedlichen Tagen, sprich entweder nachmittags Unterricht und ich komme spät oder halt zur 1. und ich gehe früh, aber die Kombi von beidem und ich habe zwischendurch Springstunden geht nicht.
Keine Sorge: Bei und wird darauf Rücksicht genommen und unsere Stundenplaner reden mit uns und erklären uns alles, ich verstehe auch die Sachzwänge und so einen krassen Plan wie oben hatte ich auch noch nie. Das war jetzt nur übertrieben dargestellt, um zu erklären, wie solche Wünsche zustande kommen.
Aktuell habe ich übrigens 2 Springstunden bei 50 % . Das ist das Normale hier und damit kann ich leben. Aber wenn ich mir das nicht wünsche, werden es halt deutlich mehr.
Noch mal: Ich will mich nicht beklagen!!!!
Ich will aber auch nicht ständig hier in diesem Forum angemosert werden, dass die ach so exotischen Wünsche der Teilzeitkollegen Schuld an allen bescheidenen Stundenplänen sind. Das kommt hier andauernd vor und ich meine damit keinen Bestimmten.
Anna Lisa, wie kann man es dir eigentlich recht machen? Zur ersten Stunde - ne, geht nicht. Nachmittagsunterricht - auch nicht. Fünf Freistunden bis zur Konferenz sind blöd, können aber doch sinnvoll genutzt werde, indem man korrigiert, vorbereitet etc. Das kann man auch als Entlastung sehen, weil man dann ja schon eine ganze Menge schaffen kann.
Zudem sind deine Kinder, wenn ich das richtig in Erinnerung habe, ja nun auch nicht mehr die kleinsten.
Ich habe das erzählt, weil doch immer behauptet wird, dass die Vollzeitkollegen so besch.... Stundenpläne hätten, weil die Teilzeitkollegen ihre Wünsche erfüllt bekommen.
Da wollte ich nur gegenhalten, dass ich KEINEN meiner Wünsche erfüllt bekommen habe. Bei uns darf nämlich JEDER Kollege (auch die Vollzeitkollegen) EINEN Wunsch abgeben.
Mein Wunsch war ENTWEDER
- keinen Nachmittagsunterricht ODER
- nicht zur 1. Stunde ODER
- keine Springstunden
Ich beklage mich im realen Leben nicht, ich komme gut zu Recht. Ich finde es nur ätzend, immer vorgehalten zu bekommen wegen mir als Teilzeitkollegin hätte irgendjemand anderes einen doofen Stundenplan. Neee, eben nicht.
Den Fall mit den Freistunden bis zum Konferenzbeginn habe ich nämlich aktuell. Ich habe die 1. + 2. Unterricht und dann 5(!) Freistunden bis zur Konferenz. Bei uns ist ca. alle 3 Wochen etwas im Schnitt. Das ist schon eine Belastung. Außerdem habe ich 1x Nachmittagsunterricht und 2x zur ersten Stunde, so dass ich vor meinen Kindern aus dem Haus muss.
Wenn ich da lese, dass wir Teilzeitler zu viele Extrawünsche hätten und deswegen die Vollzeit Kollegen so schlechte Stundenpläne hätten, muss ich mich doch sehr wundern. Ich habe keinen Wunsch erfüllt bekommen. Was soll ich denn noch in Kauf nehmen, damit die Vollzeitler es möglichst angenehm haben??
Meine Wünsche haben damit gar nichts zu tun. Bei uns hat die LK beschlossen, dass Kollegen, die 50 % und weniger arbeiten, Anspruch auf einen freien Tag haben.
Also brauche ich mir da nichts zu wünschen und tue auch keinem weh.
Außerdem sollte das selbstverständlich sein, dass man 13 Stunden nicht auf 5 Tage verteilt. So schlecht kann dann der daraus resultierende Stundenplan des Vollzeitlers gar nicht sein, dass er noch schlechter wäre als dieser.
Meinst du damit mich?
Da bin ich aber echt froh, dass wir bei uns einen festen freien Tag haben. Der steht zwar auch immer erst kurz vor Schuljahre- bzw. Halbjahresbeginn fest, dann aber auch langfristig.
Wie sollen denn Eltern die Betreuung planen, wenn es jede Woche ein anderer Tag ist? Tagesmütter z.B. machen doch so etwas gar nicht mit. Bei uns haben im 2. und 3. Lebensjahr die Großeltern die Betreuung übernommen. Die müssen doch auch eine gewisse Zuverlässigkeit haben, zumal ja viele Großeltern auch noch arbeiten und ihrem Arbeitgeber nicht jede Woche mit einem anderen freien Tag kommen können.
Ich stelle mir das Ganze schwierig bis unmöglich vor.
Das ist doch mal ein handfester Ansatzpunkt. Ich würde mich direkt an den Schwerbehindertenbeauftragten und den Personalrat wenden. Das wird das Schulamt recht schnell einknicken.
Na ja, das sind dann aber nur neun Prüfungen pro Tag. Deutlich weniger als die vom TE genannten 23. Wir kommen bei den Kommunikationsprüfungen auf ca. 12 bis 16 am Tag (Partnerprüfungen, also 24-32 Schüler prü Tag), das aber eben auch in Prüfungsteams mit zwei Lehrern. Ich bin danach auch immer durch. 23 Prüfunge alleine halte ich für kaum leistbar bzw. dürfte die Bewertung irgendwann weder objektiv noch valide sein, weil man sich einfach nicht mehr konzentrieren kann. Und Räume bzw. Arbeitszeit sind wirklich nicht das Problem des Lehrers. Die organisatorischen Rahmenbedingungen muss schon der Dienstherr stellen.
Trotzdem prüfen wir von 8.00 - 16.15 durchgängig mit nur 45 Minuten Mittagspause. Das ist schon anstrengend.
Aber warum kann man denn die o.g. Prüfungen nicht auch zusammenfassen? Ist doch auch eine (fremd-)sprachliche Prüfung.
Das ist tatsächlich normal. Wir haben demnächst Kommunikationsprüfungen in Spanisch in Q1 und prüfen 52 Schüler an 2 Tagen. Also ca. 26 am Tag. Aber wir haben Gruppenprüfungen, d.h. immer 3 Schüler kommen zusammen in den Raum und die Prüfung dauert 30 Minuten. Danach haben wir 15 Minuten Zeit, die 3 Bewertungsbögen auszufüllen. Dann ist die nächste Gruppe dran.
Wie lange dauert denn eine Prüfung und sind Gruppenprüfungen möglich?
Kannst du vielleicht 12 am Vormittag und 12 am Nachmittag prüfen?
ich frag mich wie jemand auf eine andere Interpretation kommt, ansonsten wäre es ja kein Grund für eine hohe Arbeitsbelastung.
Denke ich auch. Aber da Kippelfritze gefragt hat, habe ich geantwortet.
6 Korrekturen bedeutet 6 Kurse / Klassen, die Klausuren schreiben. Also ca. 160 - 180 Klausuren pro Quartal!!!
Ich finde das Arbeitszeitmodell aber gerade für Teilzeitler fairer als in anderen Bundesländern.
Was ist das denn für ein Modell?
So nebenbei geht bei uns leider nicht. Meine Kinder kommen um 14 Uhr nach Hause, d.h. so ab 13.15 Uhr fange ich an zu kochen. Wir essen dann bis 14.30 Uhr, danach räume ich die Küche auf.
Die Kinder fangen schon mal mit den Hausaufgaben an.
Da sie in der Grundschule nie Hausaufgaben gemacht haben und gar nicht richtig wissen, wie das geht und auch von Heftführung etc. keine Ahnung haben, müssen wir das jetzt in der 5. Klasse üben.
Das ist bei Zwillingen ganz schön viel Arbeit, alles nachzugucken und zwischendurch verhindern, dass sie sich gegenseitig stören, mit anderen Dingen beschäftigen etc.
Da kann ich nicht konzentriert am SChreibtisch arbeiten. Das geht erst danach.
Aber dann ist es auch schon mindestens 15.30 Uhr. Danach geht das mit den Hobbies los, wo ich auch viele Fahrdienste übernehmen muss. Zum Musik üben antreiben muss ich auch noch. So ganz von alleine geht das bei uns leider nicht. Das kostet schon immer Zeit.
Na ja, wenn ich müsste, würde ich natürlich Vollzeit arbeiten. Ich gehe bei allen Teilzeitlern davon aus, dass sie es sich leisten können. Also ist das keine Frage.
Aber es wäre trotzdem extrem schlecht für meine Gesundheit und meine Work-Life-Balance und deshalb mache ich es auch nicht solange ich nicht unbedingt muss.
Wenn man alleinerziehend ist, dann bekommt man aber ja auch Unterhalt und kann dann vielleicht trotzdem Teilzeit arbeiten.
Und wenn man einen Partner hat, der wenig verdient, könnte der ja auch Teilezeit arbeiten und man selber Vollzeit => Problem gelöst. Nur meiner arbeitet halt nicht Teilzeit und 2x Vollzeit geht bei uns nicht.
Vielleicht sollten wir dann mal differenzieren: Für MANCHE Lehrer ist es möglich, mit Kindern Vollzeit zu arbeiten - aber längst nicht für alle! Offensichtlich sind doch die Arbeitsbedingungen SEHR unterschiedlich.
Mich ärgert das immer, dass, wenn man sich beschwert, dass man als Teilzeitlehrer benachteiligt wird, von Lehrern (!) dann immer nur als Antwort kommt: Dann arbeite doch einfach Vollzeit!
Hä?? Nein: Wenn ich schon mit den Teilzeitstunden (und 3 Korrekturen) VOLL ausgelastet bin, wie soll ich dann Vollzeit arbeiten???
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