O.Meier: Wenn das deine Vorstellungen von Klassenfahrten sind, dann wundert es mich nicht. Warst wohl noch nicht so oft mit
Nein, es sind eben diese Unannehmlichkeiten, die dafür sorgen, dass Klassenfahrten zu einer solchen Belastung werden. Wie soll ich denn tagsüber ernstzunehmend eine Gruppe Jugendlicher beaufsichtigen, wenn ich die Nacht vorher im Bus verbracht habe, statt zu schlafen? Unterbringung im einem Zimmer mit Klimaanlage, die einem die Schleimhäute austrocknet. Komisches Zeug, dass verwirrte Köche für Nahrung halten. Solche Selbstverständlichkeiten häufen sich im Umfeld von Klassenfahrten. Wie gesagt, nach meiner letzten Fahrt war ich krank. Da ging nichts mehr. Muss das sein? Muss mir jemand das zumuten?
Wo doch gerade die Fürsorgepflicht ins Renne gegangen ist.
Du magst das lächerlich finden, ich kümmere mich um meine Gesundheit.
Essen in der Jugendherberge: Wir hatten jetzt 2x am Tag ein Buffet, wo es an nichts fehlte. Das Frühstücksbuffet konnte man durchaus mit dem eines Hotels vergleichen.
Abends hatten wir zusätzlich zu einer Auswahl warmer Speisen noch ein gutes Salatbuffet.
Das Essen war so gut, dass ich gar nicht dazu gekommen bin, meine mitgebrachten Süßigkeiten zu futtern und das soll schon was heißen 
Wieso denn die Nacht im Bus? Wieso buchst du nicht einfach eine Unterkunft, die maximal 4 Stunden entfernt liegt und fährst gemütlich um 9 Uhr morgens los? Geht ganz prima.
Bisher hatte noch keine JH, in der ich geschlafen habe, eine Klimaanlage auf dem Zimmer. Das ist in D auch gar nicht nötig. Bleib doch einfach in D.
Wenn du ein paar einfache Dinge berücksichtigst, wirst du auch nicht notwendigerweise krank, und wenn doch, wärst du vielleicht auch so wegen der Viren etc. krank geworden. Soll ja auch schon mal vorkommen
Nein, dafür nicht. Nur für die Belastungen, die er anderen für seinen Spaß aufbürdet. Dazu gehört dann auch die Verschiebung von Maßstäben, die hier im Thread schon erwähnt wurde, den Angesprochenen aber trotz Hinweis nicht auffällt. Klassenfahrten übers Wochende, Flugreisen nach Barcelona oder Malta dürfen es schon sein. Das weckt Begehrlichkeiten. Da hat man im Zweifelsfall zu tun, um abzuwehren, dass die Ausnahme zur Selbstverständlichkiet wird. Ich mahne zur Vorsicht.
Zwei Übernachtungen auf einer Zeltwiese mit Trocketoilette und Zähneputzen an der Quelle, spielt dann keine Rolle mehr. Das bringt zwar etwas für die Klassengemeinschaft und für die Persönlichkeitsentwicklung, riecht aber nicht genug nach dem Urlaub, in den die Parallelklasse in der Schulzeit fliegt. Da muss es schon eine große Stadt im Ausland oder irgendetwas mit Strand sein.
Du kennst auch nur schwarz und weiß, oder? Klassenfahrten sollten weder über das WE stattfinden, noch müssen sie ins Ausland gehen, es gibt so viele schöne Ziele in D, je nachdem wo man wohnt, kann man dann ein nahes aussuchen.
Abgesehen davon, bin ich eher in Brüssel als in Hamburg oder gar Berlin
Fliegen muss schon mal gar nicht sein, das können sich unsere Schüler auch gar nicht leisten.
Trotzdem können wir Klassenfahrten machen und unsere Schüler (und die Lehrer) sind zufrieden.
Bei uns erwartet niemand eine Auslandsreise, Flugreise oder WE Reise. Zelten tut auch niemand.
Die modernen JH heute bieten recht viel Luxus mit meist eigenem Badezimmer und Essen in Buffetform. Probiere es doch mal aus, ich war sogar mal freiwillig mit meiner Familie in einer, ganz toll auf einer Burg gelegen.