Beiträge von Anna Lisa

    Ernähre eine Familie mit TZ...
    Als junger Mensch ist das zunächst viel Geld. Später dagegen brauchst du VZ. Vor allem als Mann

    Soll ja auch Frauen geben, die der Hauptverdiener in der Familie sind ;) Und 2 Vollzeitverdiener braucht man höchstens, wenn man nach Mindestlohn bezahlt wird, aber davon sind wir ja nun mal gottseidank meilenweit entfernt.

    Dass deine Frau ein privates Messgerät zu Hause hat, weiß der Amtsarzt doch nicht. Das würde ich ihm auch gar nicht erzählen. "Normale" Leute haben vielleicht auch grenzwertige Zuckerwerte, wissen davon aber gar nichts, zumal der Hausarzt das ja auch nicht alle naselang misst.

    Das mit der Gestationsdiabetes würde ich natürlich erzählen, aber wenn der Arzt damals nach der Entbindung gesagt hat, die Werte hätten sich normalisiert, würde ich bei diesem Stand bleiben. Mehr kann und muss ein normaler Patient ja gar nicht wissen.

    Ich würde dann lieber bis nach der Freigabe durch den Amtsarzt warten und dann noch mal alles kontrollieren lassen. Scheint ja nicht so dringend zu sein.

    900 €??? Wir haben Zwillinge, wenn die sich beide entscheiden sollten zu studieren, müssten wir ja monatlich 1.800 € abdrücken!!! Wovon sollen wir das denn finanzieren?

    Ich fände einen Betrag von 500 € schon sehr großzügig, gerade wenn man mehrere Kinder zu unterstützen hat.

    Wir wohnen hier im Ballungsgebiet, es gibt genug Unis in erreichbarer Nähe. Wenn unsere Kinder gerne woanders studieren möchten und ausziehen möchte, habe ich dafür vollstes Verständnis, aber eine Vollversorgung wird es dann nicht geben. Dann vielleicht die Miete und für den Rest müssen sie arbeiten gehen.

    Hier ist der Ausschreibungstext für die Maßnahme, die an meiner Schule stattfindet, geht also doch für Sek I Lehrkräfte:

    Mit Beginn des Schuljahres 2018/2019 wird ein Zertifikatskurs „Mathematik in der gymnasialen Oberstufe“ eingerichtet. Diese Fortbildungsmaßnahme richtet sich an Lehrerinnen und Lehrer ohne Lehrbefähigung im Fach Mathematik für die S II in den Schulformen Gesamtschule, Gymnasium und Weiterbildungskolleg, die fachfremd Mathematik in der gymnasialen Oberstufe unterrichten bzw. unterrichten sollen ( z. B. S I Lehrkräfte aus Gesamtschulen) und an Lehrerinnen und Lehrer, die in Nichtmangelfächern eingestellt worden sind mit der Auflage zur Weiterqualifizierung in Mathematik für die gymnasiale Oberstufe. Sogenannte Seiteneinsteiger nach OBAS können ebenfalls an der Weiterqualifizierung teilnehmen, wenn sie ihre Ausbildung abgeschlossen haben und nach Bestehen ihres 2. Examens fest angestellt worden sind.
    Dieser Kurs bereitet die Lehrkräfte für den Einsatz in der Einführungsphase und für das 1. Jahr in der Qualifikationsphase in Grundkursen vor und ist mit einer Unterrichtserlaubnis verbunden. Es ist beabsichtigt in der Folge einen weiteren Kurs mit weiteren Inhalten im Fach Mathematik in der gymnasialen Oberstufe anzubieten. Die Teilnahme an diesem Kurs wäre mit einer Unterrichtserlaubnis für das 2. Jahr der Qualifikationsphase verbunden.
    Aus der Teilnahme an dieser Fortbildung lassen sich keine laufbahnrechtlichen Ansprüche ableiten.

    Es gibt in NRW doch Zertifikatskurse, auch für Sek II. Allerdings weiß ich nicht ob du da jetzt als "Sek I-Lehrer" (laufbahnmäßig) Zugang hast, um ein "Upgrade" zu machen. Zumal sich das ja auch in der Bezahlung wiederspiegeln müsste.

    Bedarf ist ja offensichtlich da, da könnte dich die Schule auch zu einem dieser Kurse anmelden, falls die Voraussetzungen erfüllt sind.

    Nein. Der Zugang für die Zertifkatskurse Sek II setzt einen 2. Staatsexamen in der Sek II voraus.

    Also an meiner Schule haben schon Sek I Kollegen am Zertifikatskurs Mathe teilgenommen und dürfen jetzt in der Sek II unterrichten, incl. Abi.

    Deswegen regelt das bei uns immer der Klassenlehrer, der die Anwesenheit auch täglich checkt (oder dessen Stellvertreter). Bei Fehlzeiten sind wir tagesaktuell, sonst könnten wir das Konzept so nicht durchführen.

    Und nochmal zur Bewertung des Schülers: Die Meinungen gehen ja auseinander und ich kann die verschiedensten Begründungen nachvollziehen. Da bin ich echt froh, dass in Baden-Württemberg der Lehrer die Note vergibt, die er für die gerechteste hält und nicht der Taschenrechner oder eine Verordnung.

    Tja, ich sehe meine Klasse 1x in der Woche für 45 Minuten. Wie soll ich das da handhaben??? Ich habe sie seit Mai genau 5x gesehen.
    Ich bin ja auch gar nicht jeden Tag in der Schule, arbeite Teilzeit.
    Klar, es gibt noch meinen Co, der das auch regeln kann, aber auch der unterrichtet nicht jeden Tag in der Klasse und wenn dann Feiertage, Ferien etc. doof auf die Tage mit den eigenen Stunden fallen, dann wird das schon schwierig.

    Also ich gebe auch bis in die Oberstufe vorher bekannt, welche Themen drankommen. Natürlich keine Details. Aber davon bricht mir doch kein Zacken aus der Krone.

    Im Grunde, ist das - wie du schon gesagt hast - eh bekanntes Wissen. Wenn ich 5 Wochen lang Verneinung im Simple present geübt habe, frage ich das natürlich in der Arbeit ab, das kann ich auch so sagen, ohne, dass irgendjemand weiß in welcher Form.

    Auch in der Oberstufe sage ich, dass wir in dem Quartal speziell Comentario schreiben geübt haben und es dazu folgende Vokabelblätter gab, die bitte alle noch mal lernen sollen. Ist doch auch zu meinen Gunsten: Dann sind die Klausuren möglicherweise angenehmer zu lesen ;)

    In meiner letzten Englischarbeit (allerdings Klasse 9) habe ich sogar konkret gesagt, dass es nichts anderes gibt als einen Text, zu dem dann eine Summary geschrieben werden muss. Die Schüler kannten also schon die Aufgabenstellung, wussten ja allerdings nicht zu welchem Text. Sie wussten auch, dass keine Grammatikübung drankommt etc.

    Das Ganze wird ja dadurch erschwert, dass Schüler 2 Wochen Zeit haben, sich zu entschuldigen. So lange weiß man also gar nicht, ob das entschuldigt oder unentschuldigt war. Und wenn dann noch viele Stunden ausfallen, kann man u.U. erst sehr spät reagieren.

    Ich finde das mit der einen Woche auch überhaupt nicht plausibel.

    Klar, wenn es so wäre, wäre das schon ein Hammer. Selbst ich als "gutverdienende" Lehrerin, hätte jetzt Probleme, innerhalb von 7 Tagen 800 zusätzliche € aufzutreiben.

    ABER: In der Regel sind verpflichtende (!) - nicht die freiwilligen, die Chili beschreibt - Klassenfahrten doch im Schulprogramm verankert.

    Bei uns z.B. fahren alle 10er Klassen immer auf Abschlussfahrt. Das weiß man als Mutter in Klasse 5 bereits. Wenn man da anfängt jeden Monat 3 € zu sparen, hat man ja zu Beginn der 10 auch über 200 € gespart, dann ist der Rest auch überschaubar. Und 3 € müsste ja wohl drin sein.

    Viele Lehrer - so wie ich auch - bieten ja auch das Ansparen auf das Klassenkonto ein. Wir haben bereits auf dem 1. Elternabend in Klasse 8 die Fahrt angekündigt und gemeinsam mit den Eltern die Sparmöglichkeit beschlossen, die ich übrigens kostenfrei für die Eltern verwalte!

    Ganz ehrlich: Wo in D gibt es denn tatsächlich Lehrer, die einen Elternbrief rausgeben, dass man bitteschön innerhalb von 7 Tagen 350 € zahlen soll, weil es in 3 Wochen auf Klassenfahrt geht, was den Eltern bis dato völlig unbekannt war???

    Da würde ich als Mutter aber auch auf die Barrikaden gehen, wenn ich so etwas so kurzfristig erfahren würde, aber wie gesagt, das nehme ich der Mutter einfach nicht ab, dass es so war.

    Die meisten Jugendherbergen sind ja auch schon mindestens 1 Jahr im Voraus ausgebucht, so dass man da vorausschauend planen muss und diese Info dann ja auch schon an die Eltern weitergeben kann.

    Das Problem wird vielleicht sein: Gerade die Eltern, die es nötig hätten, erscheinen nicht auf Elternabenden und halten es auch nicht für nötig, sich mal das Protokoll zu besorgen und zu lesen!

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