Beiträge von Joker13

    Danke für alle bisherigen hilfreichen Beiträge! Den anderen, die nicht so richtig zu meiner Fragestellung passen, zumindest danke für ein paar Lacher - ich würde euch dennoch bitten, den Thread nicht bereits jetzt schon ins Offtopic zu entführen...

    Ich lese interessiert weitere Erfahrungsberichte zu den Geräten in euren Sammlungen mit. Danke!

    Ich befinde mich gerade in einer vielleicht einzigartigen Kombination aus zwei höchst ungewöhnlichen Situationen: Die Physiksammlung hat kein Fadenstrahlrohr :staun: , wohl aber einen recht großen Etat. :cash:

    Daher meine Fragen an die Fachkollegen und -kolleginnen hier:

    - Von welchem Anbieter ist das Fadenstrahlrohr in eurer Sammlung und seid ihr damit zufrieden? Es scheint schon Preisunterschiede zu geben und ich bin nicht sicher, ob man von dem billigsten Anbieter lieber absehen sollte, weil man sich anschließend nur ärgert...

    - Idealerweise würden wir das Helmholtz-Spulenpaar auch separat von der Röhre verwenden können, etwa für Versuche zur Induktion. Ist das bei dem Modell, das ihr habt, der Fall?

    Beispielsweise bei manchen NEVA-Modellen, so es die überhaupt noch zu erwerben gibt, bin ich nicht sicher, ob das geht. Selbst habe ich bisher nur Erfahrung mit einem sehr alten Modell, das zwar toll war, weil man alles gut gesehen hat (das fände ich auch bei einer Neuanschaffung wichtig, wenn also z.B. sichtbar ist, wie verkabelt wird, ich hätte lieber keine solche "Black Box", die total undurchschaubar funktioniert), aber dort waren die Helmholtzspulen fest mit einer Montageplatte verbunden.

    - Angesichts der Preise, wie immer bei derlei Lehrmitteln, überlege ich, ob ich mich nach einer gebrauchten Röhre aus einer Sammlungsauflösung oder dergleichen umschauen soll. Weiß von euch zufällig jemand direkt, ob das prinzipiell erlaubt ist oder ob irgendwelche Sicherheitsbestimmungen dagegen sprechen?

    Ich weiß schon auch, dass es mittlerweile ganz gute Simulationen, Demonstrationen auf Youtube bzw. virtuelle Experimentiermöglichkeiten online gibt und das Gerät daher nicht mehr zwingend nötig ist, zumal es ja meist nur einmal pro Schuljahr aus dem Schrank geholt wird.

    Andererseits finde ich es aber schon lohnenswert, einige Versuche weiterhin auch "live vor Ort" zeigen zu können und nicht immer nur auf Filme oder Fotos zurückzugreifen. Die "Online-Experimente" nutze ich auch, aber als weiteren Baustein und nicht ausschließlich als Ersatz zum Demonstrationsexperiment. Ich bilde mir ein, dass das Erleben im Physikraum dazu beitragen kann, dass die Inhalte dann auch besser im Gedächtnis bleiben. Bin aber auch diesbezüglic - also völliger Verzicht auf die Anschaffung - für eure Meinungen und Diskussionen offen.

    Warum kommunizieren wir dann nicht der Einfachheit halber auf Chinesisch miteinander?

    Fang du doch mal damit an. :) Dann müssen wir etwas weniger von deinen mäßig spannenden bis komplett sinnfreien Kommentaren ertragen. Warum hast du dich eigentlich hier angemeldet? Möchtest du vielleicht auch noch was zum Thema des Forums beitragen oder wirklich nur seltsam auffallen?

    Solch komplexe Aufgaben gehen meiner Erfahrung nach händisch oft besser, insbesondere wenn viele pädagogischen Erwägungen mit einfließen sollen. Bei automatisierten Prozessen muss man da teils so viel nachbessern, dass man schneller ist, wenn man von Anfang an selbst sortiert. Kognitiv fordernd bleibt es, ist es aber auch noch, wenn man eine automatisch erstellte Einteilung überprüfen und anpassen muss.

    Ein Programm wäre mir dafür nicht bekannt (vielleicht wird aber ja bald eines präsentiert, der nächste Mittwoch kommt bestimmt ;), kleiner Insiderjoke), ich könnte mir aber vorstellen, dass es im Eigenbau mit Excel möglich wäre, durch eine Bewertung und ggf. Gewichtung der einzelnen Kriterien und mithilfe der Sortierungs- und Veranschaulichungsmöglichkeiten ein Optimum zu finden. Oder zumindest den Prozess teilweise zu entlasten, weil man schneller auf einen Blick sieht (z.B. durch bedingte Einfärbung von Zellen), welche Zusammenstellungen gut passen könnten.

    Viel Erfolg beim Zusammenstellen der Klassen! Um wie viele SuS geht es denn, wenn ich fragen darf?

    Und eine weit überwiegende Mehrheit in Deutschland befindet sich in dem Konsens, dass es eben nicht angemessen ist, Sprache für die Allgemeinheit künstlich auf Basis der Wünsche einer kleinen Minderheit zu verändern.

    Ist das so, oder enthält sich nicht eine sehr große Mehrheit und nur von denen, die sich nicht enthalten, ist (evtl.) eine Mehrheit dagegen? Ernsthafte Frage, ich kenne keine aktuellen (für die Gesamtgesellschaft) repräsentativen Umfragen dazu.

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