Beiträge von SpeSpi

    Danke myway3



    Ich war verwirrt, weil sich die Links verändert hatten :) Aber jetzt funktionieren sie. Die Raster sind auch gut, aber bei allen ist der Bezug zur Note zweifelhaft. Aber wenns vorgegeben ist, ist es wenigstens einheitlich.
    Für meine Lektion habe ich das so gemacht (siehe angehängtes Bild).
    Die Kriterien stammen mehrheitlich aus einem schweizer Lehrmittel. Den einzelnen Kriterien habe ich eine Gewichtung gegeben, also einen Faktor, wie wichtig mir dieser Punkt erscheint. Die 3 Prädikate übertroffen bis nicht erreicht sind Faktoren von 1-3. Wenn ich also bei "Die Geschichte hat einen packenden Anfang" eine 1 bei "übertroffen" eingebe, rechnet das Excel so: Gewicht x Prädikat x 1 = 3 x 3 x 1 = 9
    Ich hätte gerne die Excel-Tabelle hochgeladen, ging aber nicht wegen der Endung. Ich denke, mein System funktioniert, aber auch da ist alles sehr schwammig und nicht 100%ig nachvollziebar. Das fängt bei der Gewichtung der Kriterien an.

    Es ist angekommen. Vielen Dank dafür! Da sind gute Punkte dabei, die ich übernehmen kann.
    Aber die Gewichtung der Kriterien ist auch bei dir "reflektiert willkürlich". Das beruhigt mich :) Eigentlich geht es ja nicht anders. Ich denke, mit genügend Erfahrung fällt es einem auch leichter, die Gewichtung zu bestimmen. Ich bin noch im Studium und kann das überhaupt nicht einschätzen, oder eben nach Bauchgefühl.
    Vielen Dank für die Hilfe.

    Hallo
    Meine 5. Klasse soll Aufsätze schreiben, Fabeln um genauer zu sein. Ich habe mir also einen Kriterienkatalog zusammengestellt, damit ich das dann bewerten kann. Das macht bis jetzt noch Sinn. Anhand dieses Beurteilungsrasters kann man den einzelnen Schüler auch gut fördern. Aber nun sollen die Texte benotet werden. Wie wandelt ihr die Kriterien in Zahlen um? Also eigentlich ist es ja einfach, man gibt den Kriterien einfach Punkte und rechnet dann mit denen. Aber ehrlichgesagt, gibt es keine logische Erklärung, oder keinen Massstab... es ist wie Äpfel mit Birnen zu vergleichen.
    Mein Kriterienkatalog sieht in etwa so aus (Ich hoffe, die Formatierung bleibt bestehen):
    Kriterium I noch nicht erreicht I erreicht I übertroffen I
    Das Gespräch zwischen den Figuren ist zusammenhängend I I X I I
    Die Geschichte ist klar gegliedert I I I X I



    Natürlich gibt es noch mehr Kriterien und genauer ausformuliert sind sie auch. Aber jetzt aus diesen Prädikaten eine numerische Note zu machen fällt mir schwer. Nicht jedes Kriterium ist gleichwichtig und meine Einschätzung ist nicht unbestritten richtig und und und...

    Natürlich erwarte ich jetzt keine "Lösung" oder ein Rezept. Aber wie löst ihr solche Probleme? Meine Suche nach Beurteilungsraster und Benotung hat kein befriedigendes Ergebnis gebracht, was mich sehr erstaunt hat. Vielleicht wird das Texte beurteilen in Deutschland ja völlig anders gehandhabt (Ich bin Schweizer).


    Grammatik und Rechtschreibung beurteile ich bei diesem Text übrigens nicht, weil der Fokus auf Fabeln und deren Mehrdeutigkeit liegt. Deshalb gestatte ich dem englischsprachigen Jungen auch, den Text in englisch zu schreiben. Er ist im Fach Deutsch (und vielen andere Fächern) sehr benachteiligt und soll auch mal einen Erfolg (oder zumindest keine Benachteiligung) feiern dürfen. Zumal meine Kriterien für alle Sprachen die selben sind.

    [...]
    Mir gefällt das Prinzip des Klassenlehrers. Es ermöglicht unter anderem fächerverbindenden Unterricht und andere Projekte. Darin sehe ich grosses Potential und ich schreibe meine Bachelorarbeit darüber.
    Das Fachlehrerprinzip kenne ich von der Berufsschule (ich war mal Bauzeichner) und auch vom Studium. Meiner Meinung nach führt das dazu, dass jeder Fachlehrer sein Fach für unglaublich wichtig hält und deshalb die Schüler überfodert. Ausserdem weiss die linke Hand nicht, was die rechte macht. So wird man als Schüler hin- und hergerissen und mit Aufgaben überlastet.
    Ein Nachteil vom Klassenlehrer ist, dass wenn dieser eine Pfeife ist, oder man keinen guten Draht zu ihm findet, dass die Schulzeit dann unangenehm wird...

    Danke erstmal fürs Aufschalten meiner Werbung :) Nein, Scherz beiseite. Ich bin ja in erster Linie Lehrer (respektive Student) und das Spiel ist so nebenbei entstanden. Es ist nicht so, dass ich das gewerblich mache. Natürlich wollte ich auch das Spiel ein bisschen verbreiten, aber nicht nur ausschliesslich. Ich bin auch ein bisschen stolz auf das Spiel und die "kleine" Version teile ich ja gerne umsonst. Ich würde mich nicht als profitgeiler Werbeuser sehen. Aber ja, ich habe wohl einen schlechten, ersten Eindruck gemacht.


    In dieser Diskussion um Werbeuser oder nicht, ist eine Zweite mit starker Eigendynamik entstanden. Vielleicht sollte man das Trennen?
    Mir gefällt das Prinzip des Klassenlehrers. Es ermöglicht unter anderem fächerverbindenden Unterricht und andere Projekte. Darin sehe ich grosses Potential und ich schreibe meine Bachelorarbeit darüber.
    Das Fachlehrerprinzip kenne ich von der Berufsschule (ich war mal Bauzeichner) und auch vom Studium. Meiner Meinung nach führt das dazu, dass jeder Fachlehrer sein Fach für unglaublich wichtig hält und deshalb die Schüler überfodert. Ausserdem weiss die linke Hand nicht, was die rechte macht. So wird man als Schüler hin- und hergerissen und mit Aufgaben überlastet.
    Ein Nachteil vom Klassenlehrer ist, dass wenn dieser eine Pfeife ist, oder man keinen guten Draht zu ihm findet, dass die Schulzeit dann unangenehm wird...

    Ich bin überrascht, dass ihr in Deutschland auch solche Dialekt - Hochdeutsch-Probleme habt. Bei uns in der Schweiz ist Deutsch Amtssprache. Deshalb sind wir seit einigen Jahren gezwungen, in allen Fächern Hochdeutsch zu sprechen, auch im Sport, Werken, Musik... Das finde ich völlig übertrieben und es nützt meiner Meinung nach nichts. Die Kinder reden genau so schlecht deutsch, wie früher. Die Lehrer können es ja nichtmal richtig vormachen. Ich bin seit 9 Jahren mit meiner deutschen Freundin zusammen und war deshalb schon sehr oft mit der deutschen Sprache konfrontiert. Wir Schweizer reden so anders, dass man uns manchmal gar nicht versteht, auch wenn es Deutsch sein sollte. Ich wurde schon so oft "ausgelacht" (nicht erniedrigend) für meine Fehler. (Wo kann ich mein Auto parkieren? Ich habe kalt. Die Arbeit war streng uvm.) Ich weiss langsam, wie deutsch funktioniert und wie nicht. Und es ist schockierend, wie wir Schweizer reden. Aber was solls? Zumal ihr ja die selben Probleme habt, können wir uns ja beruhigen. Ich finde, wer Sprachen liebt, sollte all ihre Eigenheiten respektieren und nicht versuchen die Sprache zu zivilisieren und in ein Korsett zu zwängen. Die Sprache will sich doch entwickeln!
    Der Hochdeutschzwang wird auch begründet, dass es für Ausländer einfacher ist, sich zu integrieren. Stimmt ja irgendwie. Andererseits finde ich die Argumentation der Ratte (Benutzername, nicht das Tier) auch gut, dass man sich doch nur integriert, wenn man sich sprachlich der Umgebung anpasst.

    [...]


    In der Schweiz unterrichtet ein Lehrer alle Fächer. Aber nicht alle Lehrer decken alle Fächer ab, deshalb ist das nur selten der Fall. Während des Studiums muss man 7 Fächer belegen und kann später weitere Fächer hinzufügen. So hat eine Klasse immer den selben Lehrer. Im Kanton Zug wechselt die Klasse alle 2 Jahre den Lehrer, im Kanton Zürich alle 3. Unser Schulsystem ist in jedem Kanton anders. Ich blicke da selber noch nicht so ganz durch :)


    lg Felix

    Ok, dann sind das tatsächlich echte Menschen, die das prüfen. Hallo erstmal :) Ich dachte, das macht ein Computer (bei über 10'000 usern...) Ich wollte mich vorstellen, Privat und auch beruflich. Das Spiel ist noch gar nicht zu kaufen. Ich suche Testpersonen und es gibt eine kostenlose Version. Aber ich verstehe eure Einwände schon. Obwohl meine Posts nicht ganz uneigennützig waren, bin ich aber trotzdem kein reiner Werbeuser.


    In der Schweiz unterrichtet ein Lehrer alle Fächer. Aber nicht alle Lehrer decken alle Fächer ab, deshalb ist das nur selten der Fall. Während des Studiums muss man 7 Fächer belegen und kann später weitere Fächer hinzufügen. So hat eine Klasse immer den selben Lehrer. Im Kanton Zug wechselt die Klasse alle 2 Jahre den Lehrer, im Kanton Zürich alle 3. Unser Schulsystem ist in jedem Kanton anders. Ich blicke da selber noch nicht so ganz durch :)


    lg Felix

    Hallo
    Ich bin neu hier im Forum und wollte mich vorstellen. Beim Absenden meines Eintrages stand, dass er vom Moderator geprüft wird. Das kann ich ja noch nachvollziehen. Aber nun warte ich schon seit einem Tag auf das Erscheinen und nichts passiert. Wenn tatsächlich ein Mensch meinen Eintrag prüft, kann ich das ja auch noch verstehen. Man hat ja nicht immer Zeit um alles sofort zu bearbeiten. Aber seither haben andere neue Mitglieder auch ihre Einträge gemacht. Wurden die nicht geprüft?
    Es könnte ja sein, dass mein Beitrag der Zensur zum Opfer gefallen ist. Aber ich habe nur geschrieben, wo ich studiere und einen Link zu meinem Youtube Kanal gemacht um meine Hobbies vorzustellen... Nichts anstössiges, das gegen die Regeln verstösst.
    Was ist da los?
    lg Felix

    Hallo zusammen


    Ich bin zwar Schweizer, aber ich denke, dass ich in diesem Forum nicht fehl am Platz bin. Auch wenn es den ein, oder anderen Unterschied im Schulsystem gibt, so sind die Kernpunkte doch immer die selben.
    Wenn alles planmässig läuft, bin ich im Sommer des nächsten Jahres (2013) ein frischgebackener Primarlehrer. Zur Zeit studiere ich noch an der Pädagogischen Hochschule in Zug.


    Über meine Person gibt es nicht viel zu sagen, dafür kann man es sehen. Zu meinen Hobbies gehören Reisen und Filmen/Fotografieren und das, was in den Filmen zu sehen ist.
    Hier mein Youtube-Kanal: http://www.youtube.com/user/fixli81?feature=mhee


    Beruflich kann ich ein Mathematik-Lernspiel präsentieren. Siehe hier: http://piratenspiel.jimdo.com/
    Für dieses Spiel suche ich noch Testpersonen / Testklassen.


    liebe Grüsse
    Felix

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