Beiträge von DaVinci

    Niemand nimmt Dir Deine Meinung.




    Diese Menschen dürfen sich dann eben nur nicht wundern, wenn sie substanzielles Kontra erhalten und selbst argumentativ - außer wenn überhaupt allenfalls auf der Meta-Ebene - hier keinen Stich machen können.


    Das wäre wünschenswert. Allerdings bekommt man größtenteils, außer (persönlichen) Anfeindungen, wenig geboten. Daher ist die Frage, wer keinen Stich machen kann, strittig. Und nur dadurch, dass Lemmingartig viele Personen in das gleiche Rohr blasen, wird es nicht besser.

    Ich glaube, das Problem ist eher, dass einem sofort das Wort im Munde umgedreht wird, sobald die Meinung eines anderen nicht mit der eigenen Meinung konform geht. Wenn man sofort "schwulenfeindlichkeit" unterstellt bekommt, sobald man nur den leisesten Ton der Kritik ausspricht, ist eben keine anständige Diskussion möglich. Aber es ist eben immer leichter, das Totschlagargument "Homophobie" zu schmettern, als auch anderen Meinungen anzuerkennen, selbst wenn man sie persönlich nicht teilt. Das ist für mich Größe!

    Ist eben einfach so - Regenbogenfamilien oder Kinder von Schwulen und Lesben gibt es eben einfach nicht.


    Nele


    Richtige Antwort auf die falsche Frage.
    Deren Existens wurde nie angezweifelt. Lediglich, ob diese den Kindern die gleichen Möglichkeiten zur Entwicklung geben können, wie traditionelle Familien mit Mama und Papa. Ich zweifle dies an.


    Allerdings bin ich froh, dass homosexuelle Paare in D keine Kinder adoptieren können. Und jetzt los, attacke!

    Tja, so ist das dann wohl eben.
    Ich kann ekzeptieren, wenn du oder einige andere homosexuelle Beziehungen toll finden. Ihr könnt allerdings nicht akzeptieren, dass ich oder einige andere diese eben nicht als gleichwertig zu heterosexuellen Beziehungen betrachten. Seid ihr jetzt toleranter als ich?

    Nein, ich glaube nicht, dass es das ist, was dich stört. Erstens: es ging nicht um jede sexuelle Orientierung, sondern um Homosexualität. (Ich weiß nicht genau, was du unter sexueller Orientierung verstehst, aber deiner Formulierung nach muss es eine Vielzahl davon geben.) Zweitens heißt Meinungsfreiheit, dass du eine Meinung haben kannst, und dass sie dir der Staat nicht vorschreibt. Meinungsfreiheit heißt aber nicht, dass deine Meinung toleriert werden muss. Was wäre das auch für eine wirre Vorstellung, dass jede Meinung auf der Welt toleriert werden sollte.
    Es hängt halt von der Meinung ab. Deine erachte ich nicht für "gut und normal", und das möchte man dir so oft wie möglich sagen. Ob's was bringt, das weiß ich nicht.


    Und genauso musst Du akzeptieren, dass ich Homosexualität zwar akzeptiere, sie allerdings weder als normal, noch als toll oder gleichwertig zu einer traditionellen Familie ansehe (was sie durch schon durch die fehlende Möglichkeit der Fortpflanzung nicht ist).


    Ach ja: keine Angst, im Unterricht äußere ich meine Meinung dahingehend nicht und verhalte mich genauso, wie bei politischen oder anderen ethisch anstößigen Themen völlig neutral. Allerdings werde ich sicherlich nicht das Thema Homosexualität bewusst im Unterricht ansprechen oder es in anderen Themen einfließen lassen.

    Fakt ist doch aber, dass es an homosexuellen Lebensformen nichts zu kritisieren gibt, weil die Welt nunmal so ist wie sie ist. Es gibt Homosexuelle, das müssen wir akzeptieren, Punkt. Genausogut könnte man kritisieren, dass 2+2 4 ergibt. Die meisten Menschen stehen auf das andere Geschlecht, einige nicht. Ist halt so, ich habe fertig.


    Dieser Schluss ist doch nicht ernst gemeint, oder? Nur weil etwas existiert, ist es gut?

    Im Großen und Ganzen gebe ich dir Recht, auch wenn ich nicht in allen Punkten konform gehe.
    Mich stört ganz einfach, dass man mittlerweile schon denunziert wird, wenn man nicht jede sexuelle Orientierung als gut und normal erachtet. In einem Land, in dem zumindest offiziell Meinungsfreiheit besteht und noch dazu in einem Lehrerforum, ist das eigentlich paradox.

    Wenn ich mich nicht täusche, verdienen Lehrer in Frankreich deutlich weniger, als Kollegen in Deutschland, oder?
    Dann kann ich verstehen, wenn viele den Beruf nicht mehr wählen würden.


    Ich persönlich würde alles wieder genauso machen. Ich habe einen super Job, angemessene Bezahlung und auch genug Freizeit für meine Hobbies. Ich könnte mir für mich keinen anderen Job vorstellen!

    Das willst du ja wohl nicht allen Ernstes in einen Topf tun - wenn zwei Leute sich einig sind, in dem was sie tun, ist das was Anderes, als wenn Tiere oder Kinder missbraucht werden.


    Absolut korrekt. Deshalb akzeptiere ich homosexuelle Lebensweisen ja auch- trotzdem ist es ja wohl legitim, wenn ich sage, dass ich sie weder toll noch als erstrebenswert erachte. Da kann der kleine grüne Frosch sein Zitat noch so oft schreiben, wie er will. Wenn man Toleranz propagiert, mussman auch gegenteilige Ansichten akzeptieren. Sonst ist es nichts weiterals billige Meinungsmache unter dem Deckmantel der Toleranz...

    In welchen Themen ich mich äußere, bleibt ja wohl meine Sache. Und noch was: was jeder Mensch bzw jedes Paar in seinem Schlafzimmer treibt, ist mir ziemlich egal, solange beide damit einverstanden sind. Allerdings kann doch niemand verurteilen, dass ich eine traditionelle Familie mit ihren Werten bevorzuge. Es ist für mich weder normal, wenn Menschen auf kleine Kinder, auf Tiere oder auf gleichgeschlechtlichen Sex stehen. Weder ethisch noch evolutionstechnisch.

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