Beiträge von Ketfesem

    Hallo!


    Vielen Dank für die Antworten. (Ich habe leider vergessen dazuzuschreiben, dass ich in erster Linie Tipps von GS-Lehrern suche oder zumindest von Leuten, die Erfahrung mit der Methode haben.)


    Da bin ich mal beruhigt, dass es sinnvoll ist, mit den Silben anzufangen. Klingt für mich auf jeden Fall logischer und systematischer, so kann ich mir vorstellen, dass bessere Ergebnisse rauskommen. War nur verunsichert, weil es in unserem Lehrerhandbuch bzw. auch im Arbeitsheft der Kinder anders drin steht. Aber dann werde ich es so machen, wie ich es gefühlsmäßig gemacht hätte, also erst das Wort in Silben gliedern und das Wort dann versuchen, Silbe für Silbe aufzuschreiben.


    Wir arbeiten an der Schule übrigens mit der Auer Fibel, dazu gibt es leider auch keinen Anlaut-Rap. Vielleicht kann ich einen selber dichten, muss ich später versuchen...


    Also vielen Dank für die hilfreichen Tipps, ihr habt mir schon mal geholfen!

    Hallo,


    erstmal vielen Dank für die Tipps, da ist schon Einiges dabei. Und für 3-4 Tage kann man ja auch nicht ewig viel einplanen...


    Technik-Museum ist auf jeden Fall eingeplant, danke auch für den Tipp mit dem Spectrum - das klingt toll und wird auch unserem Kleinen sicher gefallen.
    Legoland klingt auch interessant! Auch das Labyrinth Kindermuseum!
    Für den Fernsehturm haben wir die Möglichkeit gelesen, dass man so eine "Early Bird"-Karte kaufen kann und man dann ohne Warteschlange reinkommt, das werden wir so machen!
    Fimpark Babelsberg ist aber im Winter geschlossen, wenn ich es richtig sehe. Schade eigentlich!


    So eine Fahrkarten haben wir glaube ich schon, darum kümmert sich immer mein Mann. ;)


    Ihr habt uns auf jeden Fall schon mal geholfen, jetzt wird eher das Problem sein auszuwählen, denn alles werden wir nicht schaffen.


    Vielen Dank nochmal!

    Hallo,


    ich habe jetzt zum zweiten Mal eine erste Klasse. Beim ersten Mal habe ich mich zu wenig mit der Anlauttabelle beschäftigt, was zur Folge hatte, dass die Kinder sie auch nicht so wirklich benutzt haben.
    Diesmal möchte ich es besser machen und werde nächste Woche damit anfangen. Erste Spiele und Übungen zum Einführen kenne ich mittlerweile...


    Was allerdings das Verschriften von lautgetreuen Wörtern betrifft, da habe ich ein paar Fragen an die erfahrerenen Lehrer(innen) hier:
    - Gefühlsmäßig würde ich mit den Kindern die Wörter in Silben zerlegen und dann Silbe für Silbe verschriften. Ich hätte jetzt gesagt, dass es dann für die Kinder vielleicht einfacher ist, möglichst viele Laute aus dem Wort herauszuhören. Aber unsere Fibel geht da anders vor: Es sollen Kreise für jeden Laut gemalt werden, dann davon die Vokale rot gefärbt und dann die Buchstaben gesucht und geschrieben. Erst danach sollen Silbenbögen eingezeichnet werden... Wie geht ihr da vor???
    - Wie kann man den Kindern klarmachen, dass man meistens ein "e" schreibt, wenn es so klingt wie ein "ä"? Also "Esäl", usw...


    Liebe Grüße

    Hallo zusammen,


    es ist zwar noch etwas hin... In denWeihnachtsferien werden wir ein paar Tage in Berlin verbringen, also wir beide und unser sechsjähriger Sohn.
    Jetzt sind wir schon ein bisschen am Überlegen, was wir da alles machen könnten.


    Die "üblichen" Sehenswürdigkeiten sind natürlich eingeplant, also Brandenburger Tor, Reichstag, ...


    Der Zwerg möchte unbedingt auf den Fernsehturm hoch. Ich weiß, es ist nicht ganz billig, aber die Aussicht von oben ist sicher toll. Eher habe ichwegen der ewigen Warteschlange bedenken...


    Mein Mann möchte auch ins Verkehrsmuseum...


    Einen Abstecher nach Potsdam haben wir auch überlegt, aber was kann man dort Tolles sehen? Außer dem Schloss natürlich...


    Also her mit euren Tipps bitte!


    Liebe Grüße!

    Hallo,


    ja, ich habe mich inzwischen intensiv mit dem Thema Schulbegleitung beschäftigt und weiß, was die eigentlichen Aufgaben der Schulbegleiter sind. Allerdings sehe ich die Chancen bei meiner Schülerin da sehr gering, dass das genehmigt wird, weil sie eben für die meiste Zeit im Schulalltag keine Hilfe bekommt. Sie kann ja alles mitmachen, es sind wirklich nur Kleinigkeiten wie in den Bus einsteigen (da kann aber jemand helfen), oder eben die Tafel erreichen (aber da hilft auch kein Schulbegleiter, der kann sie auch nicht größer machen).
    Ich finde es interessant, dass du die Erfahrung gemacht hast, dass eine Schulbegleitung einfach zu bekommen ist bei bestimmten Beeinträchtigungen, weil meine Erfahrung ne andere ist... Vielleicht hängt es auch vom entsprechenden Amt oder Bearbeiter ab...

    Hallo,


    nein, es ist nicht so, dass eine Schulbegleitung genehmigt wird. Dazu muss das Kind schon sehr stark eingeschränkt sein. (Mein Sohn hat selber ne Behinderung und ich weiß daher GANZ sicher, dass es nicht so einfach ist. Er würde, selbst wenn wir es wollten, keine Schulbegleitung bekommen, weil er zu angepasst ist und relativ gut zurechtkommt.) Das "Problem" ist daran, dass sie kognitiv absolut fit ist und es eben nur kurze Phasen wären, in denen sie Hilfe bräuchte. Dafür wird keine Schulbegleitung genehmigt.
    Meine Klasse ist eine ganz "normale" Klasse mit eben diesem Inklusionskind. Das Ganze ist mir auch absolut neu, daher bin ich noch etwas unsicher. Bisher hatte ich nur Regelschüler...

    Ähm, ich habe keine beratende Förderlehrerin...


    Also ich kann es mir nicht vorstellen, dass ich sie im Unterricht generell von vielen Dingen ausschließe, also Dinge, die regelmäßig stattfinden. Das kann doch nicht Sinn und Zweck der Inklusion sein, einem kleinen Kind täglich zu sagen: Du bist anders als die anderen, deswegen können alle mitmachen, nur du nicht...
    Das mit der Tafel habe ich eventuell missverständlich ausgedrdückt. Die Kinder spuren alle "meine" großen Buchstaben an der Tafel nach, da hilft ihr ne eigene Tafel auch nicht...

    Hallo,


    inzwischen habe ich mich gedanklich mehr mit der Thematik beschäftigt und bin größtenteils optimistisch, dass wir den Schulalltag gut meistern werden. Aber mir fallen immer wieder neue Sachen ein, wo ich unsicher bin...


    Zum Beispiel:
    Die Kinder lieben es ja, wenn sie an der Tafel etwas machen dürfen (Bilder hinhängen, zuordnen, verbinden, ... oder gerade in der ersten Klasse lieben sie es, den aktuellen Buchstaben an der Tafel groß nachzuspuren, das war immer Teil meiner Buchstabeneinführung). Oder eben auf der Overheadfolie etwas zu schreiben, verbinden, usw.
    Nun, meine Schülerin ist ja wirklich so viel kleiner als die anderen Kinder, dass sie nicht wirklcih an die Tafel kommen wird, bzw. Nachspuren in Groß wäre wohl auch unmöglich. Für den Projektor habe ich zwar einen kleinen Hocker für kleinere Kinder, aber sie ist ja so viel kleiner als die anderen Kinder, dass ihr das auch nichts helfen würde.
    Ich habe schon an einen größeren Hocker (gibt es z. B. von Ikea) gedacht, der ist aber zweistufig - da wären ihr die Stufen viel zu hoch!
    Habe schon an eine Art kleine "Treppe" gedacht, aber ich bin ratlos, wo man sowas herbekommt. Er müsste ja ca. 40-50 cm hoch sein mit mehreren kleinen Stufen.
    Oder hat jemand eine andere Idee?

    Hallo,


    nochmal vielen Dank für die vielen Antworten!
    Es stimmt, eigentlich sind diese Büchlein auch so ähnlich wie Arbeitsblätter. Nur halt oft mit mehr "Liebe" auch von den Kindern gestaltet...


    Jetzt habe ich beschlossen, dass ich es wirklich weiterhin so handhabe, dass sie sie einfach mit heimbekommen, wenn das Thema abgeschlossen ist. Das Argument, dass sie ihre Büchlein auch herzeigen können sollen, finde ich ganz wichtig. Werden sie das ganze Schuljahr über nur gesammelt, ist der Reiz dann auch schon wieder weg... Und diejenigen, die sie dann nur entsorgen, das wäre wohl auch kein Unterschied, wenn ich sie erst am Schluss mit heimgebe...

    Dass das so nicht sein dürfte, weiß ich. Ist anscheinend bei anderen auch kein Problem.
    Nur ICH selber habe das Vertrauen verloren, dass meine Einstellungen wirklich stimmen... Ich habe auch lange an meinem Verstand gezweifelt, dachte ich bin zu blöd, um alles richtig einzustellen, aber es war wohl irgendwie ein Fehler im System...

    Ich habe "Freunde von Freunden" deaktiviert gehabt...
    Ja, und die Funktion, dass ich sehen kann, wie andere meine Seite sehen, habe ich auch ausprobiert und da auch festgestellt, dass andere alles sehen können, auch wenns bei mir eigentlich richtig eingestellt ist...

    Naja...


    Ich muss doch mal kurz was dazu schreiben. Ich hatte bis vor ca. einem halben Jahr auch einen FB-Account, wie hier von vielen schon geschrieben: Privatsphäreeinstellungen streng gesetzt, so dass nur "Freunde" meine Inhalte sehen bzw. lesen können. Dachte ich... Bis ich von einer Schülermutter drauf hingewiesen wurde, dass es in der Elternschaft die Runde gemacht hat und meine Seite ihnen bekannt ist. (Es waren zwar keine brisanten Inhalte, aber immerhin private Fotos usw.)
    Zu Hause habe ich alles überprüft, ob ich die Einstellungen verstehentlich verstellt habe. Nein, alles war auch "Freunde" und trotzdem konnte jeder alles lesen - irgendwann nach stundenlangem Herumprobieren haben wir rausgefunden, dass es offensichtlich so ist, dass alle, die einen gemeinsamen Freund mit mir haben, für FB auch Freunde von mir sind und somit alles lesen können. Und da ich in meinem Wohnort arbeite und hier viele Leute kenne, hatten offensichtlich die meisten Leute zumindest einen gemeinsamen Bekannten mit mir... Danach habe ich meinen Account deaktiviert, da es nicht möglich war, dieses Problem zu lösen, egal, was ich eingestellt habe...
    Ich weiß, dass das nicht so sein dürfte, weiß auch nicht, ob das irgendwie ein Fehler war, der nur bei mir auftritt (bzw. bei meinem Mann auch), aber seitdem ist mein Vertrauen dahin, ich verlasse mich nicht mehr darauf, dass meine Einstellungen wirklich wirkungsvoll sind...

    Ja, richtig, es kann sich jeder registrieren...


    Ich finde trotzdem, dass es da einen Unterschied gibt.
    So kann ich ja jeden Beitrag über Google oder so finden und dann zufällig auf die Seite stoßen. Ansonsten müsste ich mich bewusst dazu entschließen, mich auf einer Lehrerseite zu registrieren...


    Ich denke dabei an Fälle, dass Eltern z. B. ein Problem mit der Schule haben, nach Erfahrungsberichten googlen (also Stichpunkte, was vorgefallen ist) und dann hier landen, wo die Lehrkraft nach Tipps fragt. Ist doch irgendwie nicht so toll, oder?

    Hallo,


    also ich kenne einige Kolleginnen (Grundschule), die noch nie ihre private Telefonnummer an die Eltern rausgegeben haben. Die meisten allerdings schon...


    Ich handhabe es mittlerweile so, dass ich eine Extra-Telefonnummer für "Schule" habe, so dass erstens das Telefon dann anders klingelt und zweitens ist ab 20 Uhr bzw. am Wochenende automatisch der AB dran. Außerdem habe ich eine Extra-Mailadresse für die Eltern der Schüler und ich sage auch gleich zu Beginn des Schuljahres, dass ich E-Mails bevorzuge. Mittlerweile bekomme ich sie ja übers Smartphone sowieso gleich und auch sonst habe ich meine Mails mindestens einmal täglich abgerufen.
    Dann kann ich in Ruhe anrufen, wenn es wirklich wichtig ist bzw. manche Fragen lassen sich auch ganz schnell über Mail lösen. Soooo etwas Dringendes fällt mir auch gar nicht ein im schulischen Kontext, was nicht ein paar Stunden warten kann!


    Angerufen werden mag ich mittlerweile nicht mehr so, seit ich selber ein Kind habe, weil wir meist immer gerade etwas spielen oder gerade etwas anfangen wollen, wenn das Telefon klingelt - und das gefällt meinem Sohn nicht unbedingt, und mir ist es bei Schülereltern eher unangenehm, wenn mein eigenes Kind in Hintergrund brüllt.

    Hallo,


    ich hätte mal eine Frage.
    Eigentlich war ich überzeugt, dass nur registrierte User die Beiträge in den Foren lesen (und schreiben) können. Nun habe ich jedoch festgestellt, dass ich auch übers Handy alles lesen kann, obwohl ich da NICHT eingeloggt bin.


    Ist das so gewollt? Oder ist das ein Fehler?
    Ehrlich gesagt fände ich es schon sinnvoll, wenn nicht jeder alles lesen kann...


    LG

    Bei mir an der Schule ist es so, dass wir im Einzugsgebiet drei Kindergärten haben, die auf zwei Schulen aufgeteilt werden (also organisatorisch ist es eine Schule, aber in zwei Orten). Das erschwert die Zusammenarbeit insofern, dass man zwar bei zwei Kindergärten (in den beiden Schulorten) die Kinder den Schulen zuordnen kann, aber beim dritten Kindergarten weiß man erst sehr spät (z. B. jetzt seit Mai / Juni), welches Kind an welche Schule kommt. Daher ist dieser Kindergarten immer etwas benachteiligt, weil sie mit ihren Vorschulkindern entweder mit beiden Schulen Kontakt halten (Besuche usw.) müssen oder auf gut Glück... Die anderen beiden Kindergärten haben es da einfacher...


    In meinem Schulort wiederum ist es so, dass es insgesamt acht Kindergärten gibt, die in die 4-5 erste Klassen eingeschult werden. Das heißt, es ist sehr aufwändig, da die Treffen zu gestalten, weil man eben entweder große Runden hat, mit allen Einrichtungen (ist dann terminlich oft auch nicht einfach), oder es viele viele Treffen geben muss, damit alle Kindergärten gleich behandelt werden...

    Ketfesem: Ich kenne das hier überwiegend aus Grundschulen so, in der Oberschule wird hier viel weniger Rücksicht genommen. Und selbst die Grundschule, wo wir 11 Kollegen für 11 Klassen waren hat das irgendwie hinbekommen, da kamen dann eben die Klassen nicht jeden Tag zur 1. Stunde.

    Susannea:
    Doofe Frage: Was meinst du mir "da kamen die Klassen nicht zur ersten Stunde"? Vielleicht ist das unterschiedlich in den BL, aber ich kenne es nur so, dass die Schüler IMMER zur ersten STunde anfangen. Was anderes habe ich wirlich noch nie gehört... (Wobei ich sagen muss, würde mein Kind dann im kommenden Schuljahr auch öfter mal später anfangen, dann hätte ich das Problem genauso, nur auf später verlagert.)
    Und mit "kleiner" Grundschule meine ich eine Schule mit vier Klassen. ;)

    Ich finde es generell interessant, wie es woanders läuft...


    Ich habe nach der Elternzeit mit halber Stundenanzahl wieder angefangen und hatte selbstverständlich KEINEN Tag frei (teilweise fahre ich wegen zwei Unterrichtsstunden), werde ich nie haben, weil es in der Grundschule schon so vorgesehen ist, dass die Kinder ihre Klassenlehrerin täglich haben. Auch musste ich natürlich täglich in der ersten Stunde anfangen (bis auf einen Tag), das bedeutet zumindest in Bayern, dass man 15 Minuten vor Beginn der ersten Unterrichtsstunde im Klassenzimmer zu sein hat, weil man die Aufsicht über die Klasse hat. Einmal die Woche muss bei uns jemand die Frühaufsicht übernehmen, das heißt, dass ich an diesem Tag eine halbe Stunde vor Schulbeginn in der Schule sein und die Aufsicht übernehmen musste...
    Mein Weg dauert ca. ne halbe Stunde, was wirklich schwer zu vereinbaren war mit den Öffnungszeiten des Kindergartens. Fand ich wirklich stressig, und jetzt wenn mein Sohn im September eingeschult wird, wird es noch problematischer, weil seine Schule erst ab halb acht eine Aufsicht hat, da bin ich aber schon seit mindestens ner halben Stunde unterwegs...


    Es ist nicht einfach, aber ich wäre gar nicht auf den Gedanken gekommen, dass es so ganz anders sein könnte. Wie soll es denn funktionieren, wenn ich nie zur ersten Stunde komme? Vermutlich lässt sich sowas in höheren Schulen eher regeln, vor allem an größeren Schulen, aber in der Grundschule (und wir sind eine sehr kleine Grundschule) kann ich mir das nicht vorstellen...

Werbung