Beiträge von Ketfesem

    Stand da wirklich eine genaue Uhrzeit drin? Ich kann mich nicht mehr genau erinnern.

    Die Schule meines großen Sohnes hat den „Startschuss“ um 9:00 gegeben und das finde ich auch ausreichend früh.

    Hmmm, ich dachte schon...

    Und ich war der Meinung, dass man anstreben sollte, dass die Schüler mehr oder weniger nach Stundenplan arbeiten. Das fände ich übrigens auch sehr sinnvoll und hilfreich für viele Kinder und Jugendliche. Es ist glaube ich viel leichter für die meisten, wenn sie den Anstoß bekommen, JETZT genau Mathe, Englich, Geschichte oder was auch immer zu machen...

    https://www.br.de/nachrichten/ba…-retten,SK0RAVb

    Echt interessant, die Schüler sollen ausschlafen und lieber später mit dem Lernen beginnen.

    Wir haben doch alle das ellenlange Schreiben zum "Leben zu Hause 3.0" zu Schuljahresbeginn bekommen. Darin steht doch, dass alle Lehrkräfte um 8 Uhr den "virtuellen Startschuss" abgeben müssen. Gerade weil man im Frühjahr gemerkt hat, dass die Schüler die Struktur brauchen, anstatt "Kinder, macht die Aufgaben einfach irgendwann"...

    Hat man in höheren Jahrgängen nur noch drei Schulaufgaben in den Fremdsprachen? Mein Sohn ist ja erst in der 6. Klasse und ich dachte immer, dass es auch später noch vier Schulaufgaben gibt...

    Ich finde es irgendwie seltsam, dass ihr jetzt schon darüber abstimmt, ohne abzuwarten, wie es nach den Ferien weitergeht. Ich wäre eigetnlich der Meinung, wenn es zumindest geteilte Klassen in der Schule gibt, könnte man ja die Schulaufgaben stattfinden lassen. (Aber es mag natürlich sein, dass es am Gymnasium schwieriger zu organisieren ist, wenn sich Einiges verschiebt. Das kann ich nicht beurteilen.)

    Könnte man in deinem Fall dann nicht die mündliche Schulaufgabe ausfallen lassen?

    Und muss man für eine mündliche Schulaufgabe weniger lernen? Ich habe damit keine Erfahrung, gab es zu meiner Schulzeit ja nicht - ich glaube, für mich wäre das der blanke Horror gewesen, war immer sehr zurückhaltend und schüchtern im Mündlichen - und mein Sohn hat das dieses Jahr zum ersten Mal in Englisch...

    Aber war es nicht so gemeint vom Kulturministerium, dass die Anzahl der Schulaufgaben gekürzt werden kann, WENN längere Zeit Distanzunterricht stattfindet, also nicht generell? Ich habe es so verstanden...

    Hallo zusammen,

    unsere Schule arbeitet schon seit vielen Jahren mit dem Wörterbuch des Jandorf Verlagen. Nun habe ich gesehen, dass es seit ein paar Jahren auch eine Extra-Ausgabe für Bayern gibt. Hat sie zufällig jemand und kann mir sagen, was da der Unterschied zur "normalen" Ausgabe ist? Könnte man beide parallel benutzen?

    Gespannte Grüße!

    Genauso sehe ich es auch. Wenn ich jetzt meine Zweitklässler anschaue, die sind noch so jung, diese Corona-Zeit ist schon über 10 % ihres gesamten bisherigen Lebens. Das ist für die wirklich eine sehr lange Zeit.

    Für mich selber ist es natürlich auch nicht schön, aber ich denke auch, ob ich jetzt mal 1-2 Jahre etwas eingeschränkt lebe, macht mir nicht so viel aus. Aber für Kinder und Jugendliche, oder vielleicht auch für alte Leute, die nicht mehr so lang zu leben haben, ist das schon anders...

    Bist du Eremit?

    Ich bekomme seit Anfang Oktober immer zwischen 3 und 9 Risikobegegnungen angezeigt. Und ich gehe nur in die Schule und einkaufen. Ich fahr noch nicht mal ÖPNV.

    Nö, eigentlich nicht. Ich gehe auch nur in die Schule (die ist zugegebenermaßen sehr klein) und halt ab und zu einkaufen. Aber ich denke mir eh schon immer, dass ich z. B. beim Einkaufen niemals mit jemanden über 15 Minuten den Abstand von 1,5 Metern unterschreite...

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    Ja, davon gehe ich auch aus, wenn wir Glück haben, Wechselunterricht, oder halt eben Distanzunterricht...

    Genau kann es jetzt noch niemand sagen, weil es von der Entwicklung der Zahlen abhängt.

    Wir haben an der Schule schon längst alles für alle Möglichkeiten geplant, Gruppen eingeteilt, Notstundenplan, ... Ist es bei euch nicht so?

    Ich meine, dass es bei unter-14-jährigen Kindern im Ermessen der Eltern liegt, ob bzw. wie lang das Kind alleine zu Hause sein kann. Man hat ja immer noch die Aufsichtspflicht als Eltern. Sollte etwas vorfallen und das Kind war mit der Situation alleine überfordert, werden die Eltern zur Rechenschaft gezogen.

    Mein Kind ist eigentlich wirklich "brav", sehr zuverlässig und kommt nicht auf dumme Gedanken (zumindest auf keine gefählichen) - aber ich fand es im Frühjahr nicht wirklich toll, ihn so lang alleine zu lassen. Auch wenn er nichts anstellt, war er mit seinen damals zehn Jahren doch noch jung und bis Corona selten länger als 1-2 Stunden am Stück alleine zu Hause. Gut, dann hat es sich rausgestellt, dass es schon irgendwie geht - aber das würde ich nicht jedem 10jährigen zutrauen. (Auch in der Schule würde keiner auf die Idee kommen, dass man Kinder ab der 5. Klasse komplett ohne Aufsicht lassen kann - wieso sollte das dann zu Hause so sein?)

    Ich vermute, dass auch Menschen in nicht-systemrelevanten Berufen nicht "einfach so" mal ein paar Monate zu Hause bleiben können.

    Und was bringt es einem, wenn man nicht ins Kino oder ins Restaurant geht, wenn man arbeiten MUSS und dazu vielleicht mit öffentlichen Verkehrsmitteln fahren MUSS und einkaufen MUSS und zum Arzt gehen MUSS... Deswegen hat man ja versucht, das Leben halbwegs "sicher" zu machen, mit Maskenpflicht, Abstandsregeln, Versuche zu vermeiden, dass zu viele Menschen sich zu nah kommen...

    Ich kann ja nicht sagen, ICH habe keine Angst vor einer Ansteckung, ich kann ohne Maske und Abstand einkaufen gehen - die alte Dame aus der Nachbarschaft MUSS trotz Vorerkrankung auch einkaufen...

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