Beiträge von kodi

    Mir sind nur die hier beschriebenen Möglichkeiten zum Seiteneinstieg bekannt. Da ist unten auf der Seite eine Beratungshotline angegeben. Vielleicht fragst du dort mal nach.

    Je nach Mangelfach kann man auch mehr oder weniger sicher dauerhaft auf befristeten Vertretungsstellen arbeiten. Ob das mit Erkunde geht, weiß ich nicht. Die Unsicherheit ist natürlich nicht schön.

    Bei mir war es kein Lehrerzimmer, sondern ein Physikraum. Ich war aber ganz froh drüber das selbst machen zu dürfen. Aber das ist auch nochmal eine Nummer spezieller als Büroarbeitsplätze.

    Du kannst es dir doch einfach machen:

    Lehrerzimmer:
    Anzahl der Plätze + Postfächer + Brieffächer ermitteln.
    Beim Kollegium abfragen, welche Tischanordnung sie bevorzugen (Gruppen/Reihen).
    Extras ermitteln: Whiteboards, Teeküchenschrank, Sofa, keine Ahnung was ihr da so habt.

    Mediathek:
    Regalbedarf abschätzen
    3-4 Computerarbeitsplätze mit Drucker und Scanner
    In der Mitte ein größerer Tisch (aus Teiltischen) für Besprechungen, Bastelarbeiten, Freud und Leid Buffets, etc.

    Wenn du die Eckdaten hast nimmst du dir einen Katalog, z.B. VS Schulmöbel, und guckst was da gut aussieht. Ggf. kannst du auch nen Vertreter kommen lassen. Lehrerzimmer-Stühle zum Beispiel sollte man mal ausprobieren.
    Bezüglich der Arbeitsergonomie würde ich auf entsprechende Zertifizierung der (Computer-) Möbel achten. Bei den Bürostühlen für die PC-Arbeitsplätze auf Qualität gucken. So grob gehen die ab 500€+ los. Wir haben z.B. welche von Interstuhl und Sedus gekauft. Gibt da eine Reihe von Firmen, die sich auf den professionellen Bereich spezialisiert haben.

    Ja das ist ein Problem. Das Fach ist an vielen allgemeinbildenden Schulen zu schlecht aufgestellt. Zu wenig Stunden, zu wenig Fachpersonal, zu wenig Wissen über das Fach in der Schulleitung...

    Kommt immer auf das Lernziel an.

    Ich beurteile kriterienorient. Ich sage den Schülern vorher, was meine Bewertungskriterien sind und hake die währen der Arbeitsphase und während der Präsentation ab.
    Die reine Präsentation ist dabei eine punktuelle Leistung, die ich eigentlich immer weniger stark gewichte als die Arbeitsphase.

    Durch die transparenten Bewertungskriterien können sich unsichere Schüler besser und gezielter vorbereiten. Man vermeidet die Bewertung des Gobaleindrucks.
    Problematische Persönlichkeitsmerkmale wirken sich dadurch nur in Teilaspekten aus. Ich muss aber ganz klar sagen, dass z.B. der Blickkontakt zum Publikum auch ehrlich bewertet werden sollte, wenn dies zu den Lernzielen gehört, egal ob das ein selbstbewusster Schüler ist oder nicht. (Ich setze beim rechenschwachen Schüler ja auch nicht die Mathenote aus.) Das bedingt natürlich, dass die Schüler den entsprechenden Aspekt dann in der Unterrichtsreihe vorher erlernen.

    Was in meinen Augen gar nicht geht, ist meiner Meinung nach eine Bewertung von Dingen, die die Schüler nicht gelernt haben.
    Also zum Beispiel schön vorbereitete Mathefreiarbeit.... und dann: "und jetzt macht ihr ne Präsentation bis nächste Woche, die benotet wird" und das war es als Ansage. Das wäre dann ungefähr so wie Noten nach Lieblingsfarbe und geht überhaupt nicht.

    Zum Thema Mathe:
    Mathe in der Schule ist völlig anders als im Studium. Du kannst die Schulerfahrungen nicht auf das Studium übertragen.
    Das gute ist allerdings auf der andern Seite, dass sehr schnell ziemlich klar wird, ob es etwas für dich ist oder nicht. Wenn du im Herbst anfängst zu studieren, weißt du Weihnachten Bescheid, ob es was wird oder definitiv nicht. ;)

    Informatik:
    Informatik ist ein schönes Fach zum Unterrichten. Du kannst interessante Dinge machen und das Interesse der Schüler ist meiner Erfahrung nach sehr hoch.
    Du musst allerdings in der Praxis aufpassen, dass du nicht als Supportler von den Kollegen 'mit den komischen Wordfehlermeldungen, die irgendwas geklickt haben, aber nicht mehr wissen was' vereinnahmt wirst.
    Genauso musst du darauf aufpassen, dass du Systemadmin-Tätigkeiten nur gegen angemessene Entschädigung (Ermäßigung/Aufstiegsstelle) übernimmst. Einen professionellen IT-Support gibt es an den meisten allgemeinbildenden Schulen nicht. Wenn du großes Glück hast, gibt es einen Secound-Lvl-Support durch deinen Schulträger. Der First-Lvl-Support bleibt eh an dir hängen. Das muss nicht schlecht sein und hat auch Vorteile...wenn die Rahmenbedingungen stimmen.

    Informatikunterricht der Marke Office-Schulung ist übrigens eher ein Kennzeichen von Schulen an denen quasi kein Informatikunterricht stattfindet oder dieser von völligen Laien erteilt wird. Kannst dir ja mal die Lehrpläne angucken, was man in Informatik eigentlich so macht.

    Wenn du Deutsch und Geschichte auf Lehramt studieren willst, weil das deine Fächer sind, du ein hohes fachliches Interesse in dem Bereich hast und diese Inhalte anderen vermitteln willst, dann mach das.
    Es ist ja nicht so, dass es da keine Stellen gibt. Deutsch ist, wie andere schon schrieben, eines der am meisten unterrichteten Fächer mit entsprechend hohem Stellenbedarf. Sehr gute Leute werden da immer eine Stelle finden. Man muss aber ganz klar sagen, dass die Note und der persönliche Eindruck im Ref da relativ wichtig werden können.

    Wenn es noch andere Fächer gibt, für die du dich gleich viel interessierst, dann würde ich persönlich einen Blick auf die Stellenprognose werfen und die mit in die Entscheidung einfließen lassen.


    Wie das dann hinterher nach der Einstellung an der Schule aussieht, kann wieder anders sein. Es gibt z.B. Schulen die haben so viele Physiklehrer, dass einige kaum Physik unterrichten und andere Schulen haben keinen einzigen. Da kann es dir dann je nach Schulsituation durchaus so gehen, dass du primär ein Fach unterrichtest, obwohl dein Zweitfach landesweit ein Mangelfach ist.

    Ich schätze noch an der PKV, dass ich direkt zum Facharzt gehen kann und dort auch noch einen zeitnahen Termin bekomme, unabhängig davon ob das Quartal gerade endet oder nicht. (Echtes Scheißsystem... mit diesen Quartalsbudgets... wer denkt sich sowas aus?)
    Der freie Facharztbesuch setzt natürlich minimale medizinische/biologische Grundkenntnisse voraus, damit man weiß, wann man wohin muss.

    Bezüglich der Kosten gibt es noch einen Pferdefuß bei der PKV, den man beachten muss und der je nach Lebenssituation im Alter relevant sein kann. Die Leistungen der meisten PKV, was medizinische Hilfsmittel angeht, sind geringer als die der GKV!

    Es schadet sicher nicht Arbeiten zu sammeln, aber da sich die Arbeit ja auf deinen Unterricht bezieht und die dort behandelten Aufgabenformate, sind fremde Arbeiten auch nur zum Teil hilfreich. Das ist zumindest meine Erfahrung.

    Abzüge wegen zwei Beamten gibt es meines Wissens nur in einem Spezialfall, der bei euch hoffentlich noch lange hin ist:
    Im Todesfall wird das Witwengeld mit der Pension gegen gerechnet. Da die Pension eine Alimentierung ist und keine Rente.

    Wie das alles aussieht, wenn wir Pension beziehen, ist aber eh zweifelhaft.

    Der Vater hat im Prinzip schon recht, solange die Schule keine Möglichkeit bereit stellt, die Musikstücke zu hören.
    Das kann ja auch im Informatikraum während einer Arbeitsstunde/Mittagspause passieren.

    Dass es da natürlich um andere Dinge ging, ist sicher jedem der Beteiligten klar. Ansonsten hätte der Sprößling ja auch kein Handy. Man denke nur an die Metadaten durch das Einbuchen im GSM-Netz. ;)

    In NRW wäre der Knackpunkt der "haben wir im Laufe des Schuljahrs im Unterricht gehört"-Argumentation, dass sich eine schriftliche Übung (Test) nur auf den Unterrichtsstoff der vergangenen Stunde beziehen darf.
    So wie der Vater klingt, solltest du nochmal gucken, wie da eure Vorgaben sind.
    Ich würde sie einfach nochmal eine Übung schreiben lassen. Dann halt einen klassischen "Staub und Papier"-Test, selbst wenn zweifelhaft ist, ob das wirklich besser für das Kind ist. ;)

    Geh mal davon aus, dass dir keiner was schenkt.

    Kredit ohne Zinsen --> Entweder soll dir ein Sachgegenstand verkauft werden (siehe große Elektromärkte), der die entsprechende Gewinnmarge enthält oder der Gewinn kommt aus einer überteuerten Kreditausfallversicherung etc.

    Kredit mit geringeren Zinsen --> Möglich, dann spekuliert der Anbieter auf die statistische Zahlungssicherheit. Das kann ok sein, wenn nicht mit obigen Motiven vermischt. Individuelle Zinsen je nach Datenprofil sind allerdings auch sonst jetzt nicht mehr so ungewöhnlich und vermutlich in Zukunft der Normalzustand.

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